Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kinder- und Jugendpartizipation

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kinder- und Jugendpartizipation"—  Präsentation transkript:

1 Kinder- und Jugendpartizipation
Eine theoretische Annäherung

2 Soziale Differenzierung
Demokratietheorie Herrschaft sollte auf möglichst viele Menschen verteilt werden Politische Demokratie – Demokratie als Staatsform Gesellschaftliche Demokratie – Orientierung an moralischen Grundwerten: Demokratie als Lebensform – unterstützende Basiskultur Heterogenität Pluralismus Öffentlichkeit Zivilgesellschaft Konflikt Soziale Differenzierung Demokratie bedarf einer spezifischen Haltung

3 Demokratie als Lebensform
Ein demokratisches Zusammenleben bedeutet Partizipation aller an kommunikativen und interaktiven Handlungsprozessen. Frage nach dem Zugang gesellschaftlicher Gruppen zu Räumen in denen demokratische Entscheidungsfindungen stattfinden: Welche Zugangsbeschränkungen bestehen? Welche Zugangsvoraussetzungen bestehen? Über welches soziale, kulturelle und ökonomische Kapital müssen Individuen verfügen um an Entscheidungsprozessen teilhaben zu können?

4

5 Sozialer Raum – Kapital - Partizipation
soziales Kapital + + Ökonomisches Kapital Exklusion ? + Kulturelles Kapital

6 Demokratie als Lebensform
Moralische Grundwerte: Anerkennung Wertschätzung Erlernen durch Erfahrung

7 Demokratie als Lebensform
Prozess der Herstellung allgemein Verbindlicher und gemeinschaftsrepräsentativer Entscheidungen und Lösungen öffentlicher Probleme bei nicht vorauszusetzendem Konsens Demokratie heißt Konflikt ohne endgültige Lösungen

8 Demokratie als Lebensform
„Die Demokratie ist mehr als eine Regierungsform; sie ist in erster Linie eine Form des Zusammenlebens, der gemeinsamen und miteinander geteilten Erfahrungen.“ (Dewey 1993, 120 – 121)

9 Aktuelle gesellschaftliche Lage
Zunehmende Individualisierung Kapitalistisches Leistungs- und Verwertungsprinzip Politikverdrossenheit Zentralisierung von Entscheidungsprozessen

10 Aktuelle gesellschaftlich Lage
Zunehmende Polarisierung Erhöhte Komplexität von Lebenszusammenhängen Schnelllebigkeit und Fluktuation Machtverhältnisse

11 Machtverhältnis Erwachsen - Kind
Individuell Kompetenzen Fähigkeiten Erfahrung (Kulturell) Diskursiv Kind vs. Erwachsen Strukturell Zugänge Rechte

12 Rechtsquellen Kinderrechtskonvention Nationale Rechtsgrundlage:
Artikel 2, Artikel 3 und Artikel 12 Grundlage von Partizipationsrechten Nationale Rechtsgrundlage: Grundrechte, Bundesbaugesetz, SGBVIII, etc.

13 Partizipation an politischen Prozessen
Politische Demokratie gelebter Dissens Öffentlichkeitscharakter Beteiligung an Macht Entscheidungen haben über kleinere Bezugsgruppen hinaus Wirkung Konflikt Kontroverse

14 Partizipation an sozialen Prozessen
Demokratie als Lebensform Demokratische Basiskultur Familie und Peergruppe Jugendarbeit Gemeinwesen Schule

15 Partizipationsrechte
Mitwirkung am Willensbildungs- und Entscheidungsprozess Informationsrecht Anhörungsrecht Initiativrecht Aushandlungsrecht Mitbestimmungs- und Selbstbestimmungsrechte Entscheidungsrechte Entscheidung durch die Basis Selbstbestimmungsrechte Entscheidung durch Repräsentanten Mitentscheiden/ Mitbestimmung

16 Ein Gedanke „Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. Kinder sind dabei nicht kreativer, demokratischer oder offener als Erwachsene, sie sind nur anders und bringen aus diesem Grunde andere, neue Aspekte und Perspektiven in die Entscheidungsprozesse hinein“

17 In welcher Welt wollen wir leben?
Antworten über Partizipation an demokratischen Prozessen


Herunterladen ppt "Kinder- und Jugendpartizipation"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen