Das Wesen der menschlichen Natur

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 Präsentation transkript:

Das Wesen der menschlichen Natur Nach Strodtbeck Katrin Vanderfuhr & Rene Lachmann

Inhaltsverzeichnis Art/Umfang der Datenerhebung 5 Dimensionen nach Strodtbeck Hinweis zu den Dimensionen Natur des Menschen Die zwei Perspektiven Negatives Menschenbild Neutrales Menschenbild Positives Menschenbild Die Natur des Menschen in der Managmenttheorie Problemstellung der einzelnen Menschenbilder Empfehlung zum Umgang

Art/Umfang der Datenerhebung 50er Jahre in Rimrock (Südwesten USA) -> Überprüfung der Erkenntnisse (empirisch) 1961 Veröffentlichung Buch 1973 Werk „Variations in Value Orientations“ Globe Dimensionen -> Menschlichkeitsorientierung Kleine Stichprobe von untersuchten Kulturen Etische Herangehensweise (Außenperspektive) -> Kulturtypologien Landeskulturen identifizieren (Gemeinsamkeiten/Unterschiede)

5 Dimensionen nach Strodtbeck

Hinweis zu den Dimensionen Eine Dimension ist immer nur ein Aspekt einer Kultur und erhebt nicht den Anspruch, Individuen zu beschreiben. Diese Merkmale einer Kultur sind Durchschnittswerte und treffen nie auf alle Mitglieder einer Kultur zu. Auch innerhalb nationaler Kulturen sind unterschiedliche Orientierungen zu finden.

Dynamisch oder statisch Natur des Menschen Dynamisch oder statisch Mischung Gut Schlecht

Statische Perspektive Die zwei Perspektiven Statische Perspektive Dynamische Perspektive Positives Menschenbild Annahme über die Veränderlichkeit des Menschen Negatives Menschenbild Essentiell gut oder essentiell böse Gemischtes Menschenbild Veränderlich oder unveränderlich

Negatives Menschenbild Misstrauensgesellschaften pessimistische Grundeinstellung, extreme Vorsicht und Misstrauen Mensch angeborene Neigung zur Zerstörung oder Schädigung

Neutrales Menschenbild Mischgesellschaft neutral = spezifische Umwelt bestimmt ob ein Mensch gut böse wird, Fokus auf Training und Sozialisation bzw. Rehabilitation der schlecht Benommenen Anomalien, strenge Bestrafung für die, die gegen ihre Natur handeln oder sie schädigen Mensch gilt sowohl als gut als auch als böse, gesellschaftliches Bemühen um Güte und Kontrolle sicherlich nötig, Ausrutscher verstanden und toleriert werden -> nicht immer notwendigerweise verurteilt und bestraft werden müssen

Positives Menschenbild Vertrauensgesellschaften optimistische Kulturen = immer das Gute in einem Menschen sehen (auch nach schlechter Vergangenheit) bis spezifische Beweise vorliegen, die das Gegenteil suggerieren alle Menschen sind ehrlich und vertrauenswürdig

Die Natur des Menschen in der Managementtheorie Jede Managemententscheidung basiert auf Theorie -> nicht zwischen den einzelnen Theorien unterscheiden -> Vermittlung der Erkenntnis das Theorie wichtig ist -> Management Annahmen prüfen und ausdrücklich darzustellen Veränderliche Natur des Menschen = Personalentwicklung in dieser Kultur wichtig Unveränderliche Natur des Menschen = Personalauswahl in dieser Kultur wichtig

Problemstellung der einzelnen Menschenbilder Negatives Menschenbild Positives Menschenbild Neutrales Menschenbild Misstrauen als Grundhaltung Überschätzung seiner Fähigkeiten Ungewissheit Konflikte durch Unterstellung böser Absichten Ausnutzung der Gutmütigkeit der Firma Nicht einschätzbar ->fehlerhafte Kommunikation

Empfehlung zum Umgang Recherche über kulturelles Firmenbild Job Ausschreibung gibt meist Auskunft über die Kulturausprägung Offenheit Respektvoller Umgang Reden, seine Meinung kundtun --> Kompromissbereitschaft