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Interkulturelles Management & Business Knigge

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Präsentation zum Thema: "Interkulturelles Management & Business Knigge"—  Präsentation transkript:

1 Interkulturelles Management & Business Knigge

2 Kulturdimension: Geschlechtergleichheit
Sabrina Hofscheuer, Patrick Bruker, Lukas Koziol, Daniel Pöchhacker 17. November 2018

3 Video: Mit Frauengold wirst du wieder glücklich https://www. youtube

4 Agenda Datenerhebung Ausprägungen dieser Kulturdimension Zusätzliche Darstellung anhand eines Beispiels 01. 02. 03. Verbreitung dieser Kulturdimension Problemstellungen im beruflichen Kontext Empfehlungen zum Umgang mit Konfliktsituationen 04. 05. 06. Geschlechtergleichheit

5 Datenerhebung GLOBE-Studie
Wie wurden die Daten erhoben: Durch Initiator Robert J. House (amerik. Unternehmensforscher) Durchgeführt von 170 Management- und Sozialwissenschaftlern (1991) Leitfrage: Was für ein Manager genießt globale Akzeptanz? – Aufschluss über multikulturelle Kollektive und kulturell übergreifende Kooperation Kernthemen: Organisations – und Gesellschaftsstrukturen, Führungsstile Teilnehmer: Manager von 951 Unternehmen aus 59 Ländern aus den Branchen Lebensmittel, Telekommunikation und Finanzwesen 292 Fragen, die auf Basis einer Nominalskala (Skalierung von 1-7) beantwortet wurden Sensibilisierung für kulturellen Austausch, Weiterbildung in der Konfliktlösungskompetenz Geschlechtergleichheit

6 Kulturausprägung Definition
Gleichstellungsprozess Emanzipationsprozess Prozess tatsächlicher Gleichstellung von Geschlechtern Selbstverwirklichung im privaten und beruflichen Umfeld Soziale Gerechtigkeit Akzeptanz Keine Differenzierung zwischen den Geschlechtern Schafft den gesellschaftlichen Raum für individuelle Lebensentwürfe Geschlechtergleichheit

7 Kulturausprägung Geschlechtergleichheit kulturelle Unterschiede: Übersicht
Hohe Geschlechtergleichheit Niedrige Geschlechtergleichheit Ähnliche Rollenverteilung und berufliches Entfaltungspotenzial Weder bevorzugt noch benachteiligt Ausgewogenes Verhältnis in führenden Managementpositionen Gleichstellung im privaten Umfeld Gleichberechtigung in der Erziehung Stärkere Rollenstereotypisierung zb. Führungsposition Assistenztätigkeiten Geschlechtsspezifische Rollenverteilung (Männer- und Frauenberufe) Höhere Präsenz von Männern im Arbeitsleben (Alleinverdiener) Erziehung teilweise gesellschaftlich vorgegeben Beispiele Beispiele Nördliche Länder (zb. Island, Norwegen) (Thelen und Tholen. 2004) Arabische und Afrikanische Länder (zb. Türkei, Marokko, Tunesien) Geschlechtergleichheit

8 Kulturausprägung Geschlechtergleichheit kulturelle Unterschiede: Beispiel
Island Deutschland Ausgewogenes Verhältnis in Führungspositionen 40% Frauenquote per Gesetz Gleiche Gehälter von Frauen und Männern gesetzlich festgelegt Kinderbetreuung sowohl durch Mann und Frau gleichermaßen Frauenanteil in Führungspositionen bei etwa 6,1% Gehälter der Frau etwa 21% niedriger Nur 15% der Unternehmen wollen einen Frauenanteil von 30% erreichen Haushalt wird vorwiegend von der Frau geführt, ebenso Kinderbetreuung Geschlechtergleichheit

9 Kulturdimension Geschlechtergleichheit Ausbreitung: Übersicht
Geschlechtsspezifische Ungleichheit: = Starke Ungleichheit = Geringe Ungleichheit Geschlechtergleichheit

10 Kulturdimension Geschlechtergleichheit Problemstellung im beruflichen Kontext
Schwangerschaft während einer Anstellung  Kollision von Familien – und Berufspflichten Benachteiligung bei Beförderungen und Wiedereingliederung, abhängig von der jeweiligen Ausprägung eines Landes Mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber bestimmten Berufszweigen Geschlechtergleichheit

11 Kulturdimension Geschlechtergleichheit Problemstellung im beruflichen Kontext: Beispiel
Weiblich, deutsch, 32, Managementposition mit dem Ziel Vertragsabschluss mit arabischem Ölkonzern (Männliche Ansprechpartner) Keine Bereitschaft zur Geschäftsverhandlung seitens des Ölkonzerns  Kritische Sicht auf die Frauenrolle in arabischen Kulturkreisen Geschlechtergleichheit

12 Kulturdimension: Geschlechtergleichheit Empfehlungen:
Präventive Informationsbeschaffung über Geschlechterrollen in den jeweiligen Kulturen (z.B. Geschäftsreise) Verhaltensweisen gegebenenfalls anpassen 2 Korrespondenten beider Geschlechter bei Geschäftsterminen anwesend Allgemeine Toleranz und Akzeptanz anderen Kulturen gegenüber Hinzuziehen von Experten zur Vorbeugung oder Konfliktlösung

13 Vielen Dank!


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