Regionaler Frauenförderplan

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bemerkungen zur Situation des Kindes (Familiensituation, Unterbringung, besondere Ma ß nahmen, Therapien, etc.) Lebt bei ihren Eltern in sehr einfachen.
Advertisements

Gleichstellungsverpflichtung § 3 (1) LGG Die Einrichtungen nach § 1 sind verpflichtet, aktiv auf die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Beschäftigung.
Seite 1 Inklusionsinitiative Trier Projekt für ein individuell ausgerichtetes Vermittlungscoaching im Arbeitsagenturbezirk Trier im Rahmen der "Inklusionsinitiative.
Ref. Kirche Oberentfelden 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
„Demografie ohne Grenzen“ Eine Veranstaltung der Ems-Dollart-Region am 02. November 2011 in Papenburg Die Fachkräfteinitiative der Wachstumsregion.
Unser Familienzentrum in Nuthetal Karlheinz RichterUrsula Schneider-Firsching.
Studienfachberatertreffen 2014 ≤ 12 Monate im Bachelor ≤ 12 Monate im Master ≤ 12 Monate in Promotion ≤ 36 Monate ERA+ ≤ 24 Monate im Diplom ≤ 12 Monate.
Am trat das „Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der europäischen Union“ in Kraft Rechtsgrundlage Asim Ahmed Projektteil.
Komplettierung häuslicher Versorgungsarragements Niedrigschwellige Betreuungsangebote Betreuungsgruppen Ambulante Betreuung von Menschen mit Demenz.
Toni Schellenberg – Teamleiter ARGE SGB II Erfurt – Förderinstrumente im Rechtskreis SGB II im Überblick.
1 Strategien für den Fachkräftebedarf heute und morgen - Weiterbildungsförderung in Niedersachsen von 2007 bis 2013 Eberhard Franz Nds. Ministerium für.
Personalversammlung Wir begrüßen Sie zur Personalversammlung für das nichtwissenschaftliche Personal der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Versammlung.
Martina Divišová, IHK Chemnitz, Netzwerkkoordination Tschechien Arbeitnehmerfreizügigkeit ab und der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt.
Ziele der Förderung: Erhöhung der Chancen von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Familien mit minderjährigen Kindern soziale (und berufliche)Teilhabe.
Familienpolitik und ihre Herausforderungen Dr. Sophie Karmasin Bundesministerin für Familien und Jugend.
E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth „Schulentwicklung und Mitgestaltung der Selbstständigkeit von Schule (SMS)“ Studienseminar GHRF Offenbach 23. Juni 2016.
1 Förderung von Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Centren ESF-Messe 2010 am in Celle Horst Josuttis Niedersächsisches Ministerium für Soziales,
Jung & Alt – wir machen Zukunft
Modell- und Demonstrations-vorhaben (MuD) Tierschutz
Politik für Alle sicher, Gerecht und Selbstbestimmt
Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten
Diversity Management und Chancengleichheit
Einführungstag neuer Mitarbeiter
BORIS - Siegel.
Zur Situation angestellter Psychologischer Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im Gebiet der OPK Ergebnisse der Befragung.
Bildungslandschaft Neuwied
Chancengleichheitsplan erschienen Umsetzung des Chancengleichheitsgesetzes des Landes Baden-Württemberg (Artikel 3 Abs. 2 GG) Zusammenstellung: Monika.
Ziele des Nieders. Gleichberechtigungsgesetzes (NGG)
Nicht für jede und jeden das Gleiche, sondern für alle das Richtige.
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
für anerkannte Flüchtlinge Regelungen für die Umsetzung
Gender Monitoring Anteile von Frauen und Männern in den Statusgruppen der RWTH Aachen University Stand: von 14.
Wiener Anerkennungssystem
Informationsveranstaltung in Gladenbach 25. und 26. November 2009
Ehrenamt und Arbeitsmarkt ? Zur Struktur einer guten Partnerschaft
Regionaler Frauenförderplan
Victoria Englmaier 11. Mai 2017
Dienstrecht für Lehrer/innen
In-Kraft-Treten wichtiger Maßnahmen der Bildungsreform (Übersicht)
IST-Stand-Analyse Zwei Beispiele aus der Praxis
Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe
Hilfe und Schutz für geflüchtete Frauen und ihre Kinder „Heimat schaffen. Familie schützen. Zukunft schenken“ Einrichtung von „Zentralen Frühe Hilfen“
Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt Fachtagung „Berufswegeplanung“ Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. Hannover
Standardisierungsprozess: Inklusion am BK Kleve
Werkstätten:Tag 2004 Die Rolle der anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen Referent: Bernward Jacobs Geschäftsführer Stift Tilbeck GmbH, Havixbeck.
Förderungen für Kinderbetreuungseinrichtungen
Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI
Das Thema Pflege aus gewerkschaftlicher Sicht
Ganztagsorientierungsklasse G T O an der Mittelschule Wasserburg
Qualifizierungsmaßnahme zur Vorbereitung auf die Wechselprüfung III in das Lehramt an Grundschulen In Zusammenarbeit mit dem.
Qualifizierungsmaßnahme zur Vorbereitung auf die Wechselprüfung III in das Lehramt an Grundschulen In Zusammenarbeit mit dem.
Berufliches Gymnasium für Gesundheit und Soziales
Schritte für Schulen in das Projekt
Austausch Personalrat - Lehrerrat
Schwerbehindertenvertretung
Die Alumniarbeit des DAAD
Gemeinsame Vertrauensperson der schwerbehinderten Beschäftigten
Ich bin Ihre Kommunale Inklusionsvermittlerin
Grundschule im Aischbach
Neuer TOP: Brückenteilzeit Foto: Bundesregierung
Die Aktion „Mitmachen Ehrensache“
■ 4. Direktoren-tagung in Oberbayern-West ■
Das Engagement für Gleichstellung bei Leisenheimer Die Malerwerkstätte
Staatliches Gütezeichen & Zertifikat
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Teilzeitbeschäftigung im Vorbereitungsdienst
I.d.E. Trainingsinstitut Runne GmbH
 Präsentation transkript:

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Gleichstellungsverpflichtung § 3 (1) LGG Die Einrichtungen nach § 1 sind verpflichtet, aktiv auf die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Beschäftigung und auf die Beseitigung bestehender Unterrepräsentanzen hinzuwirken. Die Erfüllung dieser Verpflichtung ist besondere Aufgabe der Beschäftigten mit Vorgesetzten- und Leitungsfunktionen.

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 § 4 (8) LGG Die Festlegungen im Frauenförderplan sind Bestandteil der Personalentwicklungsplanung.

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Top-down Prinzip Abteilungsleiter Herr Blume Referatsleiter Hr. Rubbert/Schulaufsicht Schulleitung Schul- und Gesamtkonferenz

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 3. Zielvorgaben zur Beseitigung der Unterrepräsentanzen Quelle: FFPL 2017-2023 Schule Stand 28.02.2015 Ist-Stand 28.02.2017 Ziel 28.02.2019 Gymnasium   Schulleitung Fachleitung 33 % 43 % 33 % 34 % 44 % 37 % ISS 42 % 36 % 50 %

Berlinweiter und regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Inhalte des neuen FFPL 2017-2023 Maßnahmen – sind verpflichtend umzusetzen aktive Frauenförderung – beruflicher Aufstieg Vereinbarkeit von Beruf und Familie Schutz vor sexueller Belästigung und Gewalt Gremien, Räumlichkeiten etc. sind geschlechtergerecht zu benennen und zu beschriften

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Aktive Frauenförderung – Beruflicher Aufstieg Fortsetzung der Fortbildung für das Netzwerk „Frauen in Leitung“ (FIL), Fortbildungsangebote für Erzieherinnen, die eine Funktionsstelle anstreben Qualifizierte Frauen werden von der SL motiviert, sich zu bewerben. Leitungsaufgaben auch in Teilzeit; Unterstützung durch die Schulleitung und Schulaufsicht An Leitung interessierte Frauen sind als Mentee vom Unterricht freizustellen.

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Schulleitungen sowie koordinierende Erzieherinnen und Erzieher besprechen vor der Unterrichtsverteilung die Stunden- bzw. Dienstplangestaltung der Ziele gemäß §10 (1) LGG. außerunterrichtliche Veranstaltungen Dienstbeginn und Dienstende

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Teilzeitbeschäftigung Den Teilzeitbeschäftigten sind u.a.: ein oder zwei unterrichtsfreie Tage zu ermöglichen Springstunden proportional anzurechnen Mehrarbeitsstunden anteilig anzuordnen… Jedes Kollegium fasst auf der Gesamtkonferenz Grundsatzbeschlüsse, die zur tatsächlichen Entlastung Teilzeitbeschäftigter führen.

Regionaler Frauenförderplan 2017-2023 Elternzeit Anfrage der Schulleitung vor Beginn der Elternzeit nach Informationswunsch (Anlage 3) Wiedereingliederungsgespräche mit der Schulleitung in Elternzeit = keine Umsetzung, keine Mehrarbeit Unterrichtsverpflichtung auf wenige Wochentage legen Beschäftigte, die nach der Elternzeit an einer Fort- oder Weiterbildung teilnehmen wollen, sind vorrangig zu berücksichtigen.