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E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth „Schulentwicklung und Mitgestaltung der Selbstständigkeit von Schule (SMS)“ Studienseminar GHRF Offenbach 23. Juni 2016.

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1 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth „Schulentwicklung und Mitgestaltung der Selbstständigkeit von Schule (SMS)“ Studienseminar GHRF Offenbach 23. Juni 2016

2 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Arbeitsauftrag Gedankenaustausch zu folgenden Fragen: Was verstehen Sie unter selbstständiger Schule? Was ist Ihrer Meinung nach der Anlass, mehr Selbstständigkeit zu fordern? Was können Vorteile einer solchen selbstständigen Schule sein? Was sind Ihrer Meinung nach Nachteile?

3 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Selbstständige Schule und Schulentwicklung

4 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Rechtliche Grundlagen Hessisches Schulgesetz vom 24.03.2015 § 127 Selbstverwaltung und Selbstständigkeit der Schule (1) Die Schule ist im Rahmen der staatlichen Verantwortung und der Rechts- und Verwaltungsvorschriften selbstständig in der Planung und Durchführung des Unterrichts und des Schullebens, in der Erziehung sowie in der Leitung, Organisation und Verwaltung ihrer eigenen Angelegenheiten.

5 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Selbstverwaltung der Schule § 127a (3) Auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen dem Land und dem Schulträger kann den einzelnen Schulen ein gemeinsames Budget zur Verfügung gestellt werden. Pädagogische Eigenverantwortung und Schulprogramm § 127b (3) Das Schulprogramm ist eine Grundlage der Zielvereinbarungen zwischen der Schulaufsichtsbehörde und der Schule über Maßnahmen ihrer Qualitäts- und Organisationsentwicklung.

6 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Weiterentwicklung der Selbstverwaltung § 127c (1) Zur Weiterentwicklung des Schulwesens und zur Erprobung neuer Modelle erweiterter Selbstverwaltung und Eigenverantwortung sowie rechtlicher Selbstständigkeit kann Schulen auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung zwischen ihnen und der Schulaufsichtsbehörde und sofern erforderlich mit dem Schulträger gestattet werden, abweichend von den bestehenden Rechtsvorschriften bei der Stellenbewirtschaftung, Personalverwaltung, Sachmittelverwaltung sowie in der Unterrichtsorganisation und inhaltlichen Ausgestaltung des Unterrichts selbstständige Entscheidungen zu treffen. Abweichungen bei der Unterrichtsorganisation und -gestaltung sind insbesondere bei der Bildung von Lerngruppen, bei Formen der äußeren Differenzierung, der Ausgestaltung der Leistungsnachweise sowie bei den Lehrplänen und Stundentafeln zulässig, sofern die Standards der Bildungsgänge eingehalten werden.

7 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Selbstständige Schule bedeutet in der Praxis.. eine größere Möglichkeit, das Profil der Schule zu gestalten ein höheres Maß an Flexibilität (insbesondere in finanziellen Belangen) weniger Bürokratie mehr Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten für die Schulleitung und das Kollegium Einstellungen durch Schulleitung keine Trennung von Fach- und Dienstaufsicht Verlässliche Schule

8 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Kritische Aspekte der Umsetzung Fehlende Aus- bzw. Fortbildung der SL in punkto Rechnungswesen etc. Mehrarbeit, ggf. Überlastung bei nicht adäquater Arbeitsverteilung

9 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Schulentwicklung ist (u.a.) prozess- und zielorientiert selbstgesteuert ein Beitrag zur Professionalisierung von Lehrkräften ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung Entwicklung von Schulkultur HRS Dimension: II.1 Schulprogramm Kriterien II.1.1 Die Schulgemeinde richtet sich an einem gemeinsamen pädagogischen Selbstverständnis aus. II.1.2 Die Schule verfügt über ein Schulprogramm, das als Grundlage für die schulische Arbeit genutzt wird. II.1.3 Im Schulprogramm sind Entwicklungsvorhaben formuliert, an denen zielgerichtet gearbeitet wird. II.1.4 Die Fortbildungsplanung berücksichtigt die Entwicklungsvorhaben der Schule.

10 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Wie wird Schulentwicklung gestaltet? Initiative durch Schulleitung und Kollegium Auftrag an die Gesamtkonferenz Einrichtung einer Steuergruppe Einrichtung von Projektgruppen oder Fachgruppen mit klaren Verantwortlichen Fortbildungsplanung Festschreibung im Schulprogramm Ständige Evaluation und Revision

11 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Unterstützung durch: Fortbildung, z. B. päd. Tage, Inklusion, Entwicklung von Fachcurricula, fachl. Schwerpunkte, … Schulinspektion (Nutzung der Berichte)

12 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Gestaltung von Schulentwicklung Schulleitung Steuergruppe Gesamtkonferenz Projektsteuergruppe Fachgruppe Schulkonferenz

13 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Schulentwicklung und Mitgestaltung der Selbstständigkeit von Schule (SMS) Umsetzung im Studienseminar GHRF Offenbach Strukturmodell Zeitlicher Ablauf Inhaltliche Schwerpunkte und Verknüpfungen

14 Strukturmodell (HR) zur Modularisierung im Vorbereitungsdienst Einführungsphase 3 Monate. AV Ausbildungs- Veranstaltungen mit insgesamt 50 Stunden Präsenz 1.11.11 Hospitation / angel. U. 10 U.stunden Eigenverantwortlicher Unterricht max. 12 U.stunden + Hospiation. Eigenverantwortlicher Unterricht max. 12 U.stunden + Hospitation M Fachdidaktik 1 20 Z.std. 6 Z.std.12 Z.std.6 Z.std. Eigenverantwortlicher Unterricht 8 U.stunden + Hospitation M Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen 20 Z.std. M Erziehen, Beraten, Betreuen 20 Z.std. M Fachdidaktik 2 20 Z.std. M Diversität 20 Z.std. Prüfungsvorbereitung + Zweite Staatsprüfung. M Lehr- Lernprozesse innovativ gestalten (schulformspezifisch) 20 Z.std. AV Beratung und Reflexion der Berufsrolle Schulische Aufgaben Prüfungssemester 6 Monate 2. Hauptsemester 6 Monate 1. Hauptsemester 6 Monate M Fachdidaktik 1 20 Z.std. M Fachdidaktik 2 20 Z.std. Pädagogische Facharbeit (Abgabe 01.04 / 01.10.) 60 Z.std. AV Mitgestaltung der Selbständigkeit von Schule 20 Z.std. Ausbildungsveranstaltungen: Ästhetische Bildung (10), Soziales Lernen-Demokratielernen (10), Medienerziehung (10), Sportprojekte (10) Stunden Präsenz M = Modul; AV = Ausbildungsveranstaltung bewertetunbewertet unbewertet, verpflichtend Einführungsveranstaltung I + II 34 Stunden Präsenz Facheinführung je 5 Stunden Präsenz Medienerziehung Jeweils 6 Stunden Präsenz Prüfungsvorbereitung 10 Stunden Präsenz

15 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Zeitlicher Ablauf von SMS 23.06.2016 Informationsnachmittag – erste Annäherung an SMS 07.07.2016 „Marktplatz SMS“ - Ideenfindung Bis 1. Oktober 2016 Meldung von SMS Ab September 2016 bis Februar 2017 Ausbildungsveranstaltungen (AV) zur Unterstützung von SMS Ab September 2016 bis März 2017 Mitarbeit in schulischen Vorhaben Schriftliche Dokumentation bis 30.04. 2017 (Kurzbeschreibung = 1 Seite) Präsentation der Erfahrungen im Mai/Juni 2017

16 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Inhaltliche Schwerpunkte der Begleitveranstaltungen Ästhetische Bildung Demokratie lernen/Soziales Lernen Medienerziehung Sportprojekte  hierzu erhalten Sie vor der Einwahl Kurzbeschreibungen

17 E. Rubenschuh-Jenschke / K. Struth Ablauf Sichtung des Schulprogramms und Gespräch mit der Schulleitung Auswahl der Mitarbeit und des inhaltlichen Schwerpunktes Sammlung von Erfahrungen Inhaltliche Anregungen und Unterstützung durch die AV Dokumentationsraster (1 Seite) zu den Erfahrungen Präsentation  „Marktplatz“


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