Leistet die Europäische Bürgerinitiative einen Beitrag zu mehr Demokratie in der Europäischen Union? Pressekonferenz, 23. März 2012 Paul Schmidt Intro Othmar Karas Jörg Leichtfried Ulrike Lunacek Analyse
Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) Am 1. April 2012 tritt die EBI in Kraft Voraussetzung: Eine Million Unterschriften aus derzeit mind. sieben EU-Mitgliedsländern Verpflichtende Mindestzahl AT: 14.250 Nur in Österreich dürfen bereits Jugendliche ab 16 Jahren eine EBI unterstützen
Was denken Österreichs SchülerInnen über die Europäische Bürgerinitiative?
Was sagen Österreichs Jugendliche dazu? Umfrage der ÖGfE im Herbst 2011 1296 SchülerInnen und Lehrlinge Alter zwischen 16 und 20 Jahren Österreichweit Aus 23 Schulen unterschiedlicher Schultypen
Große Zustimmung und Unterstützungsbereitschaft Hauptaussagen Große Zustimmung und Unterstützungsbereitschaft Aber geringeres Vertrauen in Umsetzung Interesse für Themen, die Alltag der Jugendlichen betreffen bzw. medial transportiert werden: Atomkraft, GMO, Roaming Nachholbedarf bei Wissensvermittlung – 1/5 kennt EBI Erste EBI entscheidend um Zweifel zu beseitigen Unzureichende Jugendvertretung - Ausbau weiterer Maßnahmen andenken Bürokratische Hürden nicht als Problem wahrgenommen
Österreichs Jugend fühlt sich unzureichend vertreten und möchte mehr mitreden.
Bereit zu Mitsprache, aber wenig Vertrauen in die politische Umsetzung
Fehlende Information
Mitspracherecht auch für Altersgenossen in den anderen EU-Ländern
Aufwand nicht zu hoch Die Befürchtungen mehrerer Erwachsener teilt Österreichs Jugend mehrheitlich nicht.
Abschaffung der Atomkraftwerke vor Gentechnikverbot
Schul- und Bildungsthemen vorrangig Direkter Bezug zum Lebensalltag erkennbar:
Persönliche Themenvorschläge Folie 13 | © 2012 ÖGfE
Statements Österreichische Gesellschaft für Europapolitik E-Mail: europa@oegfe.at Tel.: 01 533 49 99 – 18 Download der Ergebnisse www.oegfe.at