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Willkommen am Leithaberg – wir helfen

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Präsentation zum Thema: "Willkommen am Leithaberg – wir helfen"—  Präsentation transkript:

1 Willkommen am Leithaberg – wir helfen
18 Monate integration der flüchtlinge in hof am leithaberge 13. November 2016

2 ASYL IST EIN MENSCHENRECHT UND TEIL UNSERES WERTESYSTEMS

3 Gerüchte und wahrheit Manche Sensationsberichte in den Medien führen zu Gerüchten, die oft meilenweit von Fakten entfernt sind. Wenn Sie solche Gerüchte hören, erkundigen Sie sich entweder auf der Gemeinde oder bei mir: Reinhold Wessely Tel.:

4 Die Schwierigkeiten unserer arbeit
Gemeinde Willkommen am Leithaberg Quartiergeber Bezirk Nachbarn

5 Unsere motivation Wir wollten helfen aus humanitären Gründen,
weil Österreich eine rechtliche Verpflichtung aus internationalen Konventionen hat, einige von uns aus religiöser Überzeugung, insgesamt aber auch, weil wir erreichen wollten, dass die INTEGRATION der Flüchtlinge in Hof gelingen muss.

6 Vor dem krieg und jetzt

7 Asylwerber und asylberechtigte
Registrierung Der Flüchtling wird bei der Ankunft registriert. Grundversorgung Der Staat übernimmt Unterbringung und zahlt Euro 120 Taschengeld. Arbeit ist nicht erlaubt. Sprachunterricht ist nicht verpflichtend. Positiver Asylbescheid Sprachprüfung Eigene Unterkunft Job oder Mindestsicherung

8 Umfang der betreuung In diesen 18 Monaten haben wir insgesamt 45 Flüchtlinge (Asylwerber und Asylberechtigte) betreut. Derzeit betreuen wir 26 Personen, von denen 9 asylberechtigt sind. Die von uns betreuten Flüchtlinge kommen aus Syrien, Irak, Afghanistan und Iran.

9

10 Familien- zusammenführung
Nach 7 Monaten ist es gelungen, Frau und 3 Kinder von Khaled Mao im Rahmen eines Familienzusammenführungsprogramms nach Österreich zu bringen. Das war sehr wichtig, weil Khaled M. schwerst kriegsverletzt ist und bisher auf die Unterstützung seiner 13-jährigenTochter Malva angewiesen war. Bei dieser Aktion wurden wir wesentlich von unseren Freunden in Haslau-Maria Ellend unterstützt.

11 Deutsch-unterRicht Unser Team von 6 Personen gibt an zwei Standorten Deutsch-Unterricht. Der Aufwand betrug mehr als 500 Stunden. 5 Jugendliche lernen in ihren Schulen (NMS Mannersdorf, HS Bruck/Leitha) deutsch und sprechen bereits sehr gut deutsch (2 haben auch eine A2 Prüfung abgelegt). Von den erwachsenen Asylberechtigten besuchen 3 einen B1 Kurs (sie haben eine A2 Prüfung abgelegt), einer hat eine A1 Prüfung. Eine Asylwerberin hat bereits eine A1 Prüfung abgelegt.

12 Mannersdorfer tafel, gesundheitsversorgung, behördenwege
Unser Team bringt jeden Samstag die von uns betreuten Flüchtlinge zur Mannersdorfer Tafel, wo das Rote Kreuz Lebensmittel verteilt. Mit vielen Transportleistungen hat unser Team die von uns Betreuten zu Ärzten und Spitälern gebracht und sie dort auch besucht. In vielen Fällen haben wir Asylwerber und Asylberechtigte bei Behörden in Bruck, Wiener Neustadt, Traiskirchen und St. Pölten unterstützt, beraten und vertreten. Insgesamt waren dies mehr als 200 Einsätze.

13 Persönliche beratung und unterstützung
Viele unserer Asylwerber und Asylberechtigen sind durch die Erlebnisse, die zur Flucht geführt haben und durch die Flucht selbst, traumatisiert. Manche haben Familienmitglieder oder Freunde durch Terrorakte verloren und mussten manchmal auch diese Morde mitansehen. Persönliche Gespräche sind in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Unser Dank gilt auch den Freunden und Nachbarn, die zu einem solchen Gespräch bei den Flüchtlingen vorbeischauen.

14 Finanzielle unterstützung
Wir haben zweimal in Hof (und Au) um Spenden gebeten, einmal starteten unsere Freunde in Haslau-Maria Ellend eine Spendenaktion. Die Ergebnisse: Hof 1 Euro 1.765 Haslau Euro 2.780 Hof 2 Euro 1.025 Ausgaben: Euro 4.400

15 Die nächsten herausforderungen -arbeit
Viele Asylberechtigte haben gute berufliche Kenntnisse (wir haben 4 Asylberechtigte mit akademischer Ausbildung und einige mit verwendbaren handwerklichen Kenntnissen). Das Problem ist, dass diese Kenntnisse an die spezifischen Erfordernisse des österreichischen Arbeitsmarktes angepasst werden müssen. Das AMS ist gegen private Initiativen für Ausbildung und Jobsuche.

16 Herausforderung: Wohnen
Die derzeit bereits prekäre Situation auf dem Wohnungsmarkt wird durch die stark erhöhte Nachfrage nach billigem Wohnraum weiter verschärft werden. Wir haben in vier Fällen große Unterstützung gehabt. Danke. Wir brauchen demnächst weitere Wohnungen für 2 bis drei Familien. Wir unterstützen diese Familien und bitten um Hilfe. Es gibt kein finanzielles Risko für die Vermieter.

17 Danke an alle Hoferinnen und Hofer
Danke an MitmacherInnen in Hof und in Au Danke an “Haslau hilft” Danke an die Gemeinde Hof. Im Namen aller wollen einige der von uns betreuten Asylwerber und Asylberechtigten diesen Dank auch persönlich aussprechen.


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