Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung (B26n) e. V. Vorstand Matthias Zorn Hettstadt Vorstand Günter Krönert Duttenbrunn 3. Vorstand Martin Heilig Würzburg Schriftführer Uwe Rexter Kassier Heidi Henning
Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) Satzung Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) § 1 Name, Sitz (1) Der Verein führt den Namen „Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n)“. Er soll im Vereinsregister eingetragen werden und führt sodann den Zusatz „e.V.“. (2) Sitz des Vereins ist Karlstadt § 2 Zweck des Vereins (1) Der Verein setzt sich für die Ertüchtigung und umweltgerechte Gestaltung der in unserer Region bereits vorhandenen Verkehrsinfrastrukturen ein. Oberste Zielsetzung des Vereins ist, den Bau der vierspurigen Bundesstraße B26n zwischen dem Autobahndreieck Werneck und der Autobahn A 3 zu verhindern. Er schöpft dazu im Rahmen der Gesetze und seiner Möglichkeiten alle politischen und rechtlichen Mittel aus. (2) Zweck des Vereins ist die Förderung des Umweltschutzes in der Region Mainfranken. (3) Der Verein versteht sich als überparteiliches Zweckbündnis von Bürgern und Kommunen, die sich zum Schutz von Menschen, Umwelt, Klima und Landschaft für eine ökologisch orientierte Verkehrspolitik in der Region Mainfranken einsetzen. (4) Er arbeitet mit Initiativen, Verbänden und Parteien zusammen, die mit den in den Absätzen (1) bis (2) formulierten Grundsätzen des Vereins übereinstimmen. (5) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Korrigierte Verkehrsprognosen
30.12.2010 Main - Post MAIN-SPESSART Main-Spessart meistert die Krise Archivfoto: Karlheinz Haase Gewachsener Maschinenbaustandort: Main-Spessart ist laut Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH aus der Wirtschaftskrise schnell wieder herausgekommen. Archivfoto: Karlheinz Haase (lies/hop) Der Landkreis Main-Spessart ist laut „Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH“ einer der Landkreise, die am schnellsten aus der Wirtschaftskrise herausgekommen sind. Unter 413 deutschen Regionen belegt Main-Spessart beim so genannten Chancenindex den sensationellen siebten Platz (wir berichteten). Der Grund für diese gute Platzierung dürfte sein, dass der Landkreis ein gewachsener Maschinenbaustandort ist und der Maschinen- und Anlagenbau weltweit angezogen hat.
Streckenlänge ? 46 km (Bundesverkehrswegeplan 2003) 49 km (Drucksache 17/4174 kl. Anfrage Dt. Bundestag 17. Wahlperiode) 51,87 km (Staatl. Bauamt Wbg. Jan. 2010 Kortemaier-Brockmann Planungsgr.) 54 km ( staatl. Bauamt Wgb. Presseerklärung 24.02.2010 C.Eberlein
Planungszeit ? Bauzeit ? Bei Projekten ähnlicher Größenordnung: Gesamtplanungszeit ab Beginn ROV zw. 6 Jahren (A71) und über 30 Jahren (A94) (bay. Innenministerium v. 09.10.2010) Bauzeit ? Belastbare Aussagen zur Gesamtbauzeit sind erst möglich,wenn das Projekt hinreichend genau beplant und der zeitliche Horizont der Finanzierung absehbar ist
Text Text Kleine Tricks der Planer Die Autobahn im Westen Würzburgs ist, so scheint es, nicht mehr zu verhindern. Das ist es nicht, was viele Menschen frustriert. Es sind die kleinen Tricks, mit denen das „Projekt B 26n“ gegen Widerstände durchgedrückt wurde. Trick Nummer 1: die Verharmlosung. Bundesstraße klingt besser als Autobahn, aber genau eine solche ist geplant. Trick Nummer 2: die Übertreibung. Jahrelang behaupteten die Befürworter, der Verkehr auf der A 3 wäre selbst nach dem Ausbau auf sechs Fahrspuren ohne die neue Autobahn nicht zu bewältigen. Jetzt, da die „B 26n“ im Bedarfsplan ist, klingt das anders. Trick Nummer 3: zur Not mal schwadronieren. Wir erinnern uns an den Ministerialrat, der uns erzählte, man werde notfalls einen Tunnel unter dem Main bauen, um dem Naturschutz Genüge zu tun. Was stört ihn sein Geschwätz von gestern: natürlich wird eine Brücke das Tal bei Himmelstadt queren – und verschandeln. Trick Nummer 4: die Prognose des Verkehrswachstums. Wenn sie mal nicht aufpassen auf ihre Worte, die Straßenplaner, räumen sie ein, dass spätestens 2020 der Scheitelpunkt der Verkehrsentwicklung erreicht ist. Dann wird weniger gefahren, weil die Bevölkerungszahl sinkt und der Spritpreis steigt. Bevor klar wird, dass die neue Autobahn nicht erforderlich ist, muss sie fertig sein. Trick Nummer 5: die Mär von der Entlastung. Hier und da wird ein wenig entlastet, an anderer Stelle zerstört man den Menschen das letzte bisschen Kulturlandschaft und damit ihre Heimat. Trick Nummer 6: das große Schweigen. In Karlstadt fragte der Eisinger Bürgermeister Erich Günder, ob nicht auch Straßenplaner die CO2- beziehungsweise Klimaproblematik bedenken müssen. Eine Antwort erhielt er nicht. Artikel 04.08.2007
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