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Veröffentlicht von:Maya Dresdner Geändert vor über 4 Jahren
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V e r e i n s b e r a t u n g : S t e u e r n
Allgemeiner Aufwandsfreibetrag für Ehrenamtliche (Ehrenamtsfreibetrag) § 3 Nr. 26a EStG Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung Stand: November 2018
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Vereinsberatung : Steuern
Voraussetzungen Freibetrag nach § 3 Nr.26 a EStG Tätigkeit muss nebenberuflich ausgeübt werden Tätigkeit für eine gemeinnützige Körperschaft Tatsächlicher Aufwand muss vorliegen Ehrenamtliche Tätigkeit im Allgemeinen Freibetrag § 3 Nr.26a EStG von jährlich 720,-€ Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung
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Voraussetzungen Freibetrag nach § 3 Nr.26a EStG
Vereinsberatung : Steuern Voraussetzungen Freibetrag nach § 3 Nr.26a EStG Tätigkeit muss nebenberuflich ausgeübt werden ( Tätigkeit darf nicht mehr als 1/3 der Arbeitszeit eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs in Anspruch nehmen) Körperschaft für die die Tätigkeit ausgeübt wird muss gemeinnützig sein Tätigkeit muss ehrenamtlich ausgeübt werden eine tatsächlicher Aufwand muss vorliegen Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung
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Vereinsberatung : Steuern
Hinweise zum § 3 Nr.26a EStG Freibetrag in Höhe von 720,- € jährlich Inanspruchnahme einmal im Kalenderjahr unabhängig von der Anzahl ehrenamtlicher Tätigkeiten Ausschluss gegenüber des Freibetrages nach § 3 Nr. 26 EStG (Ausnahme: Freibeträge nach § 3 Nr. 26 EStG und § 3 Nr. 26a EStG werden dann nebeneinander gewährt, wenn Vergütungen für nach unterschiedlichen Befreiungsregelungen begünstigte Tätigkeiten vorhanden sind) Tätigkeit darf nicht im Rahmen von wirtschaftlichen Geschäfts- betrieben ausgeübt werden Freibetrag kann nicht mit anderen Einkünften verrechnet werden Bestätigung des ehrenamtlich Tätigen, dass Freibetrag nicht bereits bei einer anderen ehrenamtlichen Tätigkeit berücksichtigt wird Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung
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Satzungsvoraussetzungen
Vereinsberatung : Steuern Hinweise zum § 3 Nr.26a EStG Satzungsvoraussetzungen Die Satzung darf muss Aussage enthalten, dass der Vereinsvorstand unentgeltlich arbeitet kann (Ausschluss § 27 Absatz 3 BGB). Folgende Aussage muss in die Vereinssatzung aufgenommen oder beinhaltet sein: Bei Bedarf können Vereinsämter im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages oder gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung nach § 3 Nr. 26a EStG ausgeübt werden. Die Entscheidung über eine entgeltliche Vereinstätigkeit trifft (Vorstand, Mitgliederversammlung = zuständiges Vereinsorgan). Gleiches gilt für die Vertragsinhalte und die Vertragsbeendigung. Der Vorstand kann eine Vergütung erhalten, über diese entscheidet die Mitgliederversammlung. Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung
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Vereinsberatung : Steuern
Hinweise Nach dem Gemeinnützigkeitsentbürokratisierungsgesetz aus dem Februar 2013 wird die unentgeltliche Tätigkeit des Vereinsvorstandes im Sinne von § 26 BGB unterstellt. Daraus folgert, dass die Vereinssatzung die Möglichkeit einer Entgeltlichen Tätigkeit im Verein vorsieht (Ausschluss § 27 Absatz 3 BGB). Für eine Tätigkeit im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb darf der Ehrenamtsfreibetrag nicht in Anspruch genommen werden. Der Ehrenamtsfreibetrag kann auch über eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbe- scheinigung) einem ehrenamtlichen Mitarbeiter zugute kommen. Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung
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