Darstellung aktueller Aufgaben, Herausforderungen und Entwicklungen im Bundesprogramm der Jugendmigrationsdienste zum Aktionstag am 20.09.2018.

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 Präsentation transkript:

Darstellung aktueller Aufgaben, Herausforderungen und Entwicklungen im Bundesprogramm der Jugendmigrationsdienste zum Aktionstag am 20.09.2018

Gliederung Die Jugendmigrationsdienste stellen sich vor Ausgangslage Entwicklung der Beratungszahlen und Programmausstattung Aufgaben und Herausforderungen in den Jugendmigrationsdiensten Schlussfolgerungen JMD-Aktionstag 20. September 2018

1. Die Jugendmigrationsdienste stellen sich vor Was machen die Jugendmigrationsdienste? Die 456 Jugendmigrationsdienste (JMD) in ganz Deutschland begleiten junge Menschen zwischen dem 12. und 27. Lebensjahr in ihrem schulischen und beruflichen Werdegang, ihrer sprachlichen und sozialen Integration sowie allen Fragen, die in ihrem individuellen Integrationsprozess von Bedeutung sind. In der Begleitung der jungen Menschen werden die Fachkräfte der JMD von Netzwerkpartnern vor Ort unterstützt. Darunter finden sich beispielsweise Schulen, Behörden, Sprachkursträger sowie migrationsspezifische Gremien und Arbeitskreise. Die JMD führen auch Gruppenangebote durch, in denen sich die Teilnehmenden beispielsweise in der deutschen Sprache üben, ihre sozialen Kompetenzen weiterentwickeln oder über das deutsche Ausbildungssystem informiert werden. Die JMD in Zahlen In den 456 JMD arbeiten 896 hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen mit 683 Stellenanteilen. Diese werden von 701 Honorarkräften und 3.876 Ehrenamtlichen unterstützt. In der Begleitung der jungen Menschen arbeiten die JMD mit insgesamt 29.529 Kooperationspartnern zusammen. Im Durchschnitt verfügt also jeder JMD über 65 Kooperationspartner. 2017 wurden 2.624 Gruppenangebote mit fast 90.000 Teilnehmenden durchgeführt. JMD-Aktionstag 20. September 2018

1. Die Jugendmigrationsdienste stellen sich vor Das Angebot der JMD auf einen Blick Individuelle Integrationsförderung mit Integrationsförderplanung und sozialpädagogischer Beratung Durchführung von Gruppenangeboten zur Unterstützung des Integrationsprozesses Begleitung vor, während und nach dem Integrationskurs Elternarbeit in den Jugendmigrationsdiensten Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement junger Menschen mit Migrationshintergrund Netzwerk- und Sozialraumarbeit Initiierung und Begleitung der interkulturellen Öffnung JMD-Aktionstag 20. September 2018

1. Die Jugendmigrationsdienste stellen sich vor Modellprojekt „JMD im Quartier“ Zum Projekt: Mit dem Modellprojekt „JMD im Quartier“ wird an 16 Modellstandorten erprobt, wie die Lebenssituationen und -welten der Bewohner*innen im Quartier verbessert und das soziale Zusammenleben gestärkt werden kann. Zur Durchführung des Modellvorhabens wurden an den 16 Standorten insgesamt 12 Personalstellen eingerichtet. Die Finanzierung ist bis 2021 gesichert. Das Projekt wird aus Mitteln des BMI und BMFSFJ gefördert. Projektziel: Im Rahmen des Modellprojekts sollen strukturelle Veränderungsprozesse angestoßen sowie Zugangsbarrieren zu sozialen Diensten und zu Angeboten im Quartier identifiziert und abgebaut werden. Die Aktivierung und Beteiligung der Bewohner*innen des Quartiers sollen gefördert werden. Dafür werden bestehende Netzwerke und Kooperationen zwischen JMD, Quartiersentwicklung und relevanten Partnern ausgebaut. Gemeinsam mit Netzwerkpartnern werden Mikro-Projekten entwickelt und umgesetzt, um strukturelle bzw. themenorientierte Angebote im Quartier durchzuführen. JMD-Aktionstag 20. September 2018

1. Die Jugendmigrationsdienste stellen sich vor JMD-Programmbereich „Respekt Coaches“ Zum Programmbereich: An über 150 JMD in Deutschland initiieren „Respekt Coaches“ Angebote zur Extremismusprävention an ausgewählten Kooperationsschulen. Das Vorhaben ist mit über 170 Personalstellen ausgestattet worden. Die Laufzeit ist bis Ende 2019 sicher gestellt, eine Verlängerung bis 2020 ist angestrebt. Das Projekt wird aus Mitteln des BMFSFJ und dem Nationalen Präventionsprogramm gegen islamistischen Extremismus gefördert. Ziel ist die Resilienz der Jugendlichen gegenüber menschenfeindlichen Ideologien zu stärken, das Demokratieverständnis zu fördern und Radikalisierungsprozessen vorzubeugen. Dabei konzentrieren sich die Respekt Coaches auf die Primärprävention. Sie führen mit Partnern der Politischen Bildung und Extremismusprävention Angebote zur Demokratiebildung, der Selbstwahrnehmung oder dem Kennenlernen und Schaffen von Partizipationsmöglichkeiten durch und dienen den Schüler*innen und der Schule als Ansprechpartner*innen. So soll die Persönlichkeit der Schüler*innen gestärkt, ein Zugehörigkeitsgefühl vermittelt und Lebensperspektiven fernab radikalisierender und extremistischer Tendenzen aufgezeigt werden. JMD-Aktionstag 20. September 2018

2. Ausgangslage Zwischen 2014 und 2017 sind besonders viele Menschen nach Deutschland gekommen. Ein großer Anteil der Menschen ist zwischen 12 und 27 Jahren alt und somit Zielgruppe der JMD. Jahr Zu­gezo­gene Fort­gezogene Saldo 2017 1.487.705 902.845 584.860 2016 2.279.770 1.348.585 931.185 2015 2.043.543 1.088.618 954.925 2014 1.488.875 919.535 569.340 Quelle: Statistisches Bundesamt 2018: www. Destatis.de Der Grafik ist zu entnehmen, dass die Zuzugszahlen 2017 deutlich zurückgegangen sind. Die Unterstützung der seit 2015 nach Deutschland zugezogenen jungen Menschen bleibt jedoch Aufgabe der JMD. JMD-Aktionstag 20. September 2018

3. Entwicklung der Beratungszahlen und Programmausstattung Die Grafik verdeutlicht den Anstieg der vom JMD begleiteten jungen Menschen in Beratungen und mittels des Case Managements bei nahezu gleichbleibender personeller Ausstattung. JMD-Aktionstag 20. September 2018

3. Entwicklung der Beratungszahlen und Programmausstattung Finanzielle Programmausstattung Jahr Bewilligungssumme 2007 42.518.000 € 2008 42.000.000 € 2009 41.600.000 € 2010 41.500.000 € 2011 2012 2013 2014 42.600.000 € 2015 50.600.000 € 2016 2017 2018 52.600.000 € Gesamt 65.909 76.885 91.834 113.685 126.163   2013 2014 2015 2016 2017 Anhand der Gegenüberstellung von Begleitungsfällen und finanzieller Programmausstattung wird die Unterfinanzierung deutlich. Während die Zahl der begleiteten jungen Menschen in den JMD seit 2013 um fasst 100% gestiegen ist, wurden die Programmmittel lediglich um 25% erhöht. JMD-Aktionstag 20. September 2018

4. Aufgaben und Herausforderungen Beratung und Begleitung der jungen Menschen Die JMD unterstützen die jungen Menschen mit Migrationshintergrund in ihrem Integrationsprozess. Besonders im Fokus steht dabei der Übergang von der Schule in den Beruf. Die JMD unterscheiden zwischen einer kurzen Beratung und einer langfristig angelegten Begleitung. Diese erfolgt mittels der Methode des Case Managements. Im Rahmen dieser Arbeit begleiten die Fachkräfte die jungen Menschen auch zu Terminen und im Integrationskurs. Die Beratung und Begleitung der Ratsuchenden erfolgen individuell und auf freiwilliger Basis. Aktuelle Herausforderung Aufgrund der dargestellten Entwicklungen wird eine adäquate Begleitung der jungen Menschen immer schwieriger. Der stark ansteigenden Anzahl von Ratsuchenden steht eine nahezu konstant bleibende Zahl von JMD-Mitarbeitenden gegenüber. Um den vielschichtigen und komplexen Bedarfslagen der jungen Menschen gerecht werden zu können, ist daher eine Erhöhung der Programmittel für zusätzliche Personalstellen zwingend notwendig. JMD-Aktionstag 20. September 2018

4. Aufgaben und Herausforderungen Gruppenangebote Je nach Bedarf und zeitlichen wie finanziellen Ressourcen führen die JMD vor Ort Gruppenangebote u.a. zu folgenden Themenbereichen durch: Orientierungshilfen zu gesellschaftlichen und politischen Themen Orientierungshilfen im Bildungs- und Ausbildungssystem Ergänzendes Sprach- und Kommunikationstraining IT - Seminare / Medienpädagogik Beratung und Informationen zu weiteren Maßnahmen Training sozialer Kompetenzen Aktuelle Herausforderung: Die Gruppenangebote wirken in hohem Maße unterstützend bei der persönlichen Entwicklung der Ratsuchenden und dienen diesen als niedrigschwelligen Zugang zum Beratungsdienst. Die dargestellten Entwicklungen zeigen allerdings, dass es sowohl an finanziellen Mitteln als auch an Personalkapazitäten fehlt, um auch in Zukunft Gruppenangebote durchführen zu können. Für die Durchführung der Gruppenangebote sollte daher wieder mehr Geld zur Verfügung stehen. JMD-Aktionstag 20. September 2018

4. Aufgaben und Herausforderungen Netzwerk- und Sozialraumarbeit sowie interkulturelle Öffnung Zur optimalen Begleitung der jungen Menschen durch den JMD ist ein vielfältiges und umfangreiches Netzwerk von Kooperationspartnern und Gremien notwendig. Abhängig von aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen wird das bestehende Netzwerk erweitert, bzw. Beziehungen mit den entsprechenden Partnern intensiviert. Im Zentrum des Handelns liegt immer der junge Mensch. Die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen bleibt eine große politische und gesellschaftliche Herausforderung für Deutschland und Europa. Die JMD unterstützen die jungen Menschen dabei nicht nur im Integrationsprozess, sondern setzen sich in Gremien und Netzwerken für die Belange der Zielgruppe und den Abbau von Diskriminierung, Rassismus und Extremismus ein und sensibilisieren zwischen Ankommens- und Aufnahmegesellschaft. Aktuelle Herausforderung: Netzwerkarbeit wie auch die Teilnahme an Gremien im Sinne der jungen Menschen benötigt Zeit, die aufgrund der zu geringen personellen Kapazitäten nicht mehr ausreichend vorhanden ist. So kann das Potential und die Expertise von den JMD derzeit nicht ausgeschöpft werden. Dies kann Konsequenzen sowohl für den Ratsuchenden als auch die gesellschaftspolitische Situation in Deutschland haben. JMD-Aktionstag 20. September 2018

5. Schlussfolgerungen Das JMD-Programm ist mit seinen vielfältigen Aufgaben und seiner langjährigen Expertise ein wichtiger Bestandteil im Integrationskonzept des Bundes. Über 100.000 junge Menschen nutzen jährlich das JMD-Angebot; sie werden bei ihrer erfolgreichen Integration in Bildung und Ausbildung nachhaltig gefördert. Die derzeit veranschlagten 52,6 Mio. Euro im Haushalt 2019 reichen aber nicht aus, um den Bestand zu sichern und die Qualität unserer Angeboteaufrecht zu erhalten. Nur mit einer deutlichen Aufstockung des Personals und einem Ausbau der Gruppenangebote können die JMD der im Koalitionsvertrag formulierten Herausforderung „teilhabeorientierte Gesellschaftspolitik für alle Menschen“ gerecht werden. In diesem Kontext bitten wir Sie, die JMD zu „stärken“ (Koalitionsvertrag, Zeile 5498) und sich in Ihrer Fraktion für eine bedarfsgerechte Erhöhung des JMD-Haushaltstitels für 2019 einzusetzen. Eine Investition in die JMD ist eine Investition in die Zukunft vieler junger Menschen mit Migrationshintergrund und in die Zukunft Deutschlands! JMD-Aktionstag 20. September 2018