Mit anderen Augen – weltweit Armut verhindern

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 Präsentation transkript:

Mit anderen Augen – weltweit Armut verhindern Woche des Sehens 2018 Mit anderen Augen – weltweit Armut verhindern

Agenda 1. Woche des Sehens 2018 1.1 Rahmen 1.2 Aktionstage 1.3 Motto 2018 1.4 Ziele 1.5 Partner

Agenda 2. Mit anderen Augen– wie Hilfswerke Durchblick schaffen 2.1 Wussten Sie schon… 2.2 Häufigste Ursache für Blindheit 2.3 Maßnahmen der Hilfswerke - Ein Beispiel aus Tansania

1.1 Rahmen Die Woche des Sehens ist eine bundesweite Aufklärungskampagne Sie findet vom 8. bis 15. Oktober statt Schirmherrin ist die Fernseh-journalistin Gundula Gause Die Woche des Sehens ist eine bundesweite Aufklärungskampagne, die auf die Bedeutung guten Sehvermögens sowie die Lage blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und den Entwicklungsländern aufmerksam macht. Sie findet vom 8. bis 15. Oktober 2018 zum sechszehnten Mal statt. Schirmherrin der Kampagne ist die bekannte Fernsehjournalistin Gundula Gause. Bild: ZDF/Kerstin Bänsch

1.2 Aktionstage Internationale Aktionstage während der Woche des Sehens Welttag des Sehens: 11. Oktober Tag des weißen Stocks: 15. Oktober Die Woche des Sehens schließt zwei Aktionstage ein. Der „Welttag des Sehens“ – oder auch „World Sight Day“ – findet jedes Jahr am zweiten Donnerstag im Oktober statt, 2018 am 11. Oktober. Der „Internationale Tag des weißen Stocks“ der Vereinten Nationen findet seit 1969 jährlich am 15. Oktober statt. Bereits 1964, also vier Jahre zuvor, rief US-Präsident Lyndon B. Johnson den 15. Oktober zum Verkehrssicherheitstag des weißen Stockes aus (White Cane Safety Day). Ziel des Aktionstages ist es, auf die Möglichkeiten und Probleme blinder Menschen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.

Das Motto der diesjährigen Woche des Sehens: In diesem Jahr steht die Woche des Sehens unter dem Motto „Mit anderen Augen“

1.4 Ziele … die Bedeutung guten Sehvermögens Aufmerksam machen Die sieben Partnerorganisationen der Woche des Sehens verfolgen drei große Ziele: Zum einen möchten sie auf die Bedeutung guten Sehvermögens aufmerksam machen, um die Öffentlichkeit zu motivieren, Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Des Weiteren sollen Menschen, die nur entfernt oder gar nicht davon betroffen sind, für die Belange von Menschen mit einer Sehbehinderung sensibilisieren. Denn nur so können sie verstehen, welche Hürden diese im Alltag bewältigen müssen. Nicht zuletzt sollen auch die Ursachen vermeidbarer Blindheit und die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den sogenannten Entwicklungsländern mehr Beachtung finden. Das Hauptanliegen ist es zusammengefasst, BLINDHEIT zu VERSTEHEN und BLINDHEIT zu VERHÜTEN. … die Situation sehbehinderter & blinder Menschen … die Ursachen vermeidbarer Erblindung auf…

1.5 Partner Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit e.V. Die Woche des Sehens wird von sieben Partnern ideell und finanziell getragen. Hintergrundinformationen Christoffel-Blindenmission (CBM) Die CBM ist eine internationale christliche Entwicklungsorganisation. Ihr Hauptziel ist, die Lebensqualität der ärmsten Menschen zu verbessern, die behindert sind oder in der Gefahr stehen, behindert zu werden. Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) Der DBSV ist der Spitzenverband der rund 150.000 blinden und über 500.000 sehbehinderten Menschen in Deutschland. Er hat bundesweit rund 250 Beratungsstellen für Fragen rund um Blindheit und Sehbehinderung. Berufsverband der Augenärzte (BVA) Der BVA vertritt die fachlichen und berufspolitischen Belange der deutschen Augenärzte und vermittelt augenärztliche Kompetenz in der Öffentlichkeit. Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit e.V. (DKVB) Augenärzte, Vertreter von Blindenverbänden, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen haben sich im Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, kurz DKVB, zusammengeschlossen. Sie alle arbeiten ehrenamtlich mit dem Ziel, weltweit vermeidbarer Blindheit vorzubeugen.

1.5 Partner Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. PRO RETINA Deutschland e.V. Hintergrundinformationen Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) Die DOG ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Ihr Ziel ist die Förderung der Ophthalmologie vor allem in den Bereichen Forschung und Wissenschaft. Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. Wenn Menschen plötzlich erblinden, brauchen sie Beratung, wie sie im Alltag bestehen können, Förderung, damit sie ihren Beruf fortführen können, Kraft und Energie, um die Krise zu überwinden. Die Mitglieder helfen sich gegenseitig und leben trotz ihrer Behinderung selbstbestimmt und haben beruflichen Erfolg. PRO RETINA Deutschland e.V. Die PRO RETINA Deutschland e.V. ist die Selbsthilfevereinigung der Menschen mit Netzhautdegenerationen. Diese umfassen die Krankheitsbilder Retinitis Pigmentosa, Makuladegeneration, das Usher-Syndrom und die seltenen Netzhautdegenerationen.

2. Internationales Thema Mit anderen Augen– weltweit Armut verhindern

2.1 Wussten Sie schon,… ….dass weltweit 36 Millionen Menschen blind und 217 Millionen Menschen sehbehindert sind? ….dass 89 Prozent aller Menschen mit Sehbehinderungen in Entwicklungsländern leben? Wussten Sie schon, …. … dass weltweit 36 Millionen Menschen blind und 217 Millionen Menschen sehbehindert sind? ….dass 89 Prozent aller Menschen mit Sehbehinderungen in Entwicklungsländern leben?

2.1 Wussten Sie schon,… ….dass mehr als 75 Prozent aller Sehbehinderungen vermieden oder geheilt werden könnten, wenn Ihnen rechtzeitig durch Vorsorge oder medizinische Behandlung geholfen wird? ….mehr als 80% der Menschen mit Behinderungen in Armut leben? Wussten Sie schon, …. ….dass mehr als 75 Prozent aller Sehbehinderungen vermieden oder geheilt werden könnten, wenn Ihnen rechtzeitig durch Vorsorge oder medizinische Behandlung geholfen wird? …mehr als 80% der Menschen mit Behinderungen in Armut leben?

2.1 Das Ziel ist daher,… …vermeidbare Blindheit zu verhindern um Armut zu vermeiden… Das Ziel ist daher, vermeidbare und behandelbare Blindheit weltweit zu verhindern.

2.1 Unterschiede zu Deutschland Augenkrankheiten, die durch einfache Mittel zu vermeiden oder heilbar sind und deshalb in unseren westlichen Industrienationen ohne schwerwiegende Folgen bleiben, sind in den Entwicklungsländern die häufigsten Ursachen für eine Erblindung. Augenkrankheiten, die durch einfache Mittel zu vermeiden oder heilbar sind und deshalb in unseren westlichen Industrienationen ohne schwerwiegende Folgen bleiben, sind in den Entwicklungsländern die häufigsten Ursachen für eine Erblindung.

2.1 Unterschiede zu Deutschland Es resultiert daraus, dass Familienmitglieder keine Tätigkeiten ausführen können, die die Versorgung Ihrer Familien gewährt. Sehr schnell ist die Folge daraus, Armut. Augenkrankheiten, die durch einfache Mittel zu vermeiden oder heilbar sind und deshalb in unseren westlichen Industrienationen ohne schwerwiegende Folgen bleiben, sind in den Entwicklungsländern die häufigsten Ursachen für eine Erblindung.

2.2 Häufigste Ursache für Blindheit Weltweit ist die häufigste Ursache für Blindheit Katarakt. Rund 35 Prozent der weltweiten Erblindungen beruhen auf Grauem Star. Häufigste Ursache für Blindheit Die häufigste Ursache für Blindheit ist Katarakt. Rund 35 Prozent der weltweiten Erblindungen beruhen auf Grauem Star.

2.2. Grauer Star (Katarakt) Vorkommen: Fast 20 Millionen erblindete Menschen – vor allem in Asien und Afrika. Ursachen: Der Altersstar wird meist hervorgerufen durch Stoffwechselerkrankungen und Alterung des Gewebes. Grauer Star kann aber auch angeboren oder vererbt sein oder durch Verletzungen entstehen. Grauer Star (Katarakt) Vorkommen: Fast 20 Millionen Menschen sind daran erblindet – vor allem in Asien und Afrika. Ursachen: Der Altersstar wird meist hervorgerufen durch Stoffwechselerkrankungen und Alterung des Gewebes. Grauer Star kann aber auch angeboren oder vererbt sein (u.a. durch Röteln in der Schwangerschaft) bzw. durch Verletzungen entstehen.

2.2. Grauer Star (Katarakt) Behandlung: Ersatz der hinter der Pupille liegenden, lichtundurchlässig gewordenen Linse durch eine künstliche Linse. Durchschnittliche Kosten in Entwicklungsländern: 30 Euro bei Erwachsenen, 125 Euro bei Kindern wegen der Vollnarkose. Behandlung: Ersatz der hinter der Pupille liegende, lichtundurchlässig gewordene Linse durch eine künstliche Linse. Durchschnittliche Kosten in Entwicklungsländern: 30 Euro, bei Kindern rund 125 Euro wegen der Vollnarkose. Bild: CBM/Hartung

2.3 Maßnahmen der Hilfswerke Aufklären über Blindheitsursachen und den Zusammenhang von Armut und Blindheit Hauptursachen von Blindheit kosteneffizient bekämpfen Aus- und Weiterbildung von Augenärzten und medizinischem Personal Ausbau der augenmedizinischen Infrastruktur (Bau und Ausstattung von Kliniken) Die Hilfswerke Christoffel-Blindenmission (CBM) und Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit ergreifen folgende Maßnahmen, um vermeidbare Blindheit zu bekämpfen: Aufklären über Blindheitsursachen und den Zusammenhang von Armut und Blindheit Hauptursachen von Blindheit kosteneffizient bekämpfen Aus- und Weiterbildung von Augenärzten und medizinischem Personal Ausbau der augenmedizinischen Infrastruktur (Bau und Ausstattung von Kliniken)

2.3 – Mazaga Ein Beispiel aus Tansania Bild: CBM/

2.3 Mazaga‘s Geschichte Noch vor Monaten ist der Handelsvertreter durch die Dörfer gereist und hat Mais und anderes Getreide gekauft. Die Ware verkaufte er dann auf dem Markt in Daressalam. Damit hat er die Familie ernährt und sogar ein bisschen etwas sparen können, aber die wenigen Rücklagen sind nun aufgebraucht. Mazaga‘s Geschichte: Noch vor Monaten ist der Handelsvertreter durch die Dörfer gereist und hat Mais und anderes Getreide gekauft. Die Ware verkaufte er dann auf dem Markt in Daressalam. Damit hat er die Familie ernährt und sogar ein bisschen etwas sparen können, aber die wenigen Rücklagen sind nun aufgebraucht.

2.3 Mazaga‘s Geschichte Denn der 45-Jährige ist seit Monaten so gut wie blind und kann nicht mehr arbeiten. Grauer Star hat seine Linsen getrübt. Die Familie rationiert das Essen und die Schulgebühren für die Kinder bereiten Mazaga und seiner Frau große Sorgen. Sie haben Angst vor der Zukunft. Mazaga‘s Geschichte: Denn der 45-Jährige ist seit Monaten so gut wie blind und kann nicht mehr arbeiten. Grauer Star hat seine Linsen getrübt. Die Familie rationiert das Essen und die Schulgebühren für die Kinder bereiten Mazaga und seiner Frau große Sorgen. Sie haben Angst vor der Zukunft. „Meine Frau und ich sind Kleinbauern. Wir besitzen ein Stück Land, auf dem wir Mais, Bohnen und Cashewnüsse anbauen.“ Das Einkommen reicht gerade, um die achtköpfige Familie zu versorgen. Ein Arztbesuch ist einfach nicht machbar.

2.3 Mazaga‘s Geschichte Niemand konnte dem Mann helfen, bis er vom CBM-geförderten Krankenhaus in Daressalam hörte. Ein Blick in die Spaltlampe genügt dem Augenarzt: Mazagas Augenlicht kann gerettet werden. Mazaga‘s Geschichte Niemand konnte dem Mann helfen, bis er vom CBM-geförderten Krankenhaus in Daressalam hörte. Ein Blick in die Spaltlampe genügt dem Augenarzt: Mazagas Augenlicht kann gerettet werden.

2.3 Mazaga‘s Geschichte In Deutschland wäre der Familienvater lange vor der Erblindung operiert worden. Teure Ärzte aber kann sich kaum einer leisten. Armut und zu wenig gut ausgebildete Ärzte sind die Hauptgründe, warum Augenerkrankungen nicht rechtzeitig behandelt werden und Menschen erblinden. Und Mazagas Geschichte zeigt: Blindheit ist eine häufige Ursache für Armut. Mazaga‘s Geschichte In Deutschland wäre der Familienvater lange vor der Erblindung operiert worden. Teure Ärzte aber kann sich kaum einer leisten. Armut und zu wenig gut ausgebildete Ärzte sind die Hauptgründe, warum Augenerkrankungen nicht rechtzeitig behandelt werden und Menschen erblinden. Und Mazagas Geschichte zeigt: Blindheit ist eine häufige Ursache für Armut.

2.3 In der Augenklinik In der Klinik wird Mazaga untersucht und operiert. In der Klinik wird Mazaga untersucht und operiert. Bild: CBM/ Bild: CBM/

2.3 Mazaga bekommt neue Linsen Gerade einmal zehn Minuten dauert es, die trüben Augenlinsen gegen künstliche zu tauschen. Mazaga kann endlich aufatmen. Er kann wieder sehen! „Ich bin so glücklich, weil ich nun mein Geschäft fortsetzen kann“, Mazaga kann die Zukunft wieder mit anderen Augen sehen. Gerade einmal zehn Minuten dauert es, die trüben Augenlinsen gegen künstliche zu tauschen. Mazaga kann endlich aufatmen. Er kann wieder sehen! „Ich bin so glücklich, weil ich nun mein Geschäft fortsetzen kann“, Mazaga kann die Zukunft wieder mit anderen Augen sehen. Bild: CBM

2.3 Vielen Dank! Bild: CBM