Andrea Gros Ellen Engel

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 Präsentation transkript:

Andrea Gros Ellen Engel Geschlossener und offener Unterricht – gibt es den „goldenen Mittelweg“? Andrea Gros Ellen Engel Christine Jung Nora Reichelt

Gliederung Geschlossener Unterricht 1.1. Vorteile 1.2. Nachteile 2. Offener Unterricht 2.1. Vorteile 2.2. Nachteile 3. Scheinargumente 4. Unsere Vorstellung vom „goldenen Mittelweg“ 5. Ziel „unseres“ Weges 6. Diskussion

1. Geschlossener Unterricht

1.1. Vorteile - Lehrer ist stärker abgesichert über z.B. genau Einhaltung der Lehrpläne und Richtlinien - Unterricht ist klar durchstrukturiert

- bezieht die Kinder zu wenig mit ins Geschehen ein 1.2. Nachteile - lässt Kindern wenig Freiraum, so dass sie ihre Persönlichkeit kaum entwickeln können - bezieht die Kinder zu wenig mit ins Geschehen ein - Kinder verhalten sich passiv  aktiv lernt der Mensch besser, durch Handeln - Eigenes Denken, eigene Ideen der Kinder können nur schwer eingebracht werden

2. Offener Unterricht

2.1. Vorteile - Kinder können verstärkt ihren eigenen Interessen nachgehen  erhöht die Motivation etwas lernen zu wollen (sich zu informieren) - größere Chancen für individuelle Förderung - Kinder lernen Selbstorganisation - Lehrer steht nicht im Vordergrund; er hilft, ist Berater, wenn Kinder sich z.B. überfordert fühlen

2.2. Nachteile - Eltern und Lehrer:  Kontrollverlust  Untergrabung der Autorität - erschwerter Übergang zu weiterführenden Schulen/Berufsleben  ganze staatl. System läuft nach Vorgaben  zu viel Offenheit behindert

3. Scheinargumente

Lehrer wollen ihren Unterricht nicht öffnen:  In hohem Alter keine Lust mehr auf Umstellungen  Faulheit, Gewohnheit  Unsicherheit: Wie soll ich das machen? Funktioniert das wirklich? Wie rechtfertige ich mich den Eltern gegenüber? Umsetzung und Ergebnis? „Richtlinien kommen und gehen, mein Unterricht bleibt bestehen.“

4. Unsere Vorstellung vom „goldenen Mittelweg“

Regeln werden gemeinsam erstellt  für spätere Berufsleben wichtig  Lehrer muss sich auch daran halten Selbstständiges Arbeiten  Förderung der Teamfähigkeit Mittelweg bringt Vorteile, da Kinder mit ganz unterschiedlichen Standards in die Schule kommen

Fachliche Basis auf goldenem Mittelweg aufbauen und durch offenen Unterricht vertiefen Kinder in den Methoden anlernen, diese verfestigen und dann immer erweitern

5. Ziel „unseres“ Weges

Bestmögliche Anpassung an die zukünftigen Anforderungen Optimale Anpassung kann jede Form für sich alleine nicht leisten Offen nicht, weil man auch nach konkreten Vorgaben arbeiten muss  Geschlossen nicht, weil es an Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit mangelt

Durch eine Mischung kann man die unterschiedlichen Voraussetzungen, die die Kinder mitbringen, berücksichtigen Jedem Kind wird die Möglichkeit geboten, alle Arbeitsmethoden kennen zu lernen (geschlossene/offene)

6. Diskussion

Jetzt seid ihr gefragt: Ist unsere Auffassung vertretbar? Sollten geschlossener und offener Unterricht verknüpft werden? Wie könnten konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aussehen? Sonstige Anmerkungen / Anregungen?