Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)

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 Präsentation transkript:

Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester) FHTW Berlin Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester) 2. Informationswirtschaft Dr.-Ing. Jost-Peter Kania kania@inter.net http://home.inter.net/kania

Übergeordnetes Ziel der Informationswirtschaft Herstellung des informationswirtschaftlichen Gleichgewichts im Unternehmen

2.1 Übergeordnetes Ziel der Informationswirtschaft Was bedeutet „informationswirtschaftliches Gleichgewicht“? Informationsangebot Informationsnachfrage Es gibt einen subjektiven und einen objektiven Informationsbedarf. Der subjektive Informationsbedarf ist meist größer als der objektive (wg. Unsicherheit). Der objektive muss ermittelt werden und bildet idealer Weise die Informationsnachfrage. Gleichgewicht

Ermittlung des Informationsstands

2.2 Aufgabengebiete der Informationswirtschaft Ausgleich von Informationsnachfrage und Angebot permantente Versorgung der Entscheidungsträger mit relevanten Informationen Gewährleistung einer hohen Informationsqualität Dokumentation von Willensbildungs- und Willensdurchsetzungsprozessen Gestaltung der Informationswirtschaft als Querschnittsfunktion im Unternehmen Einsatz der IKT zur Unterstützung der infor- mationswirtschaftlichen Aufgabenerfüllung Zeitliche Optimierung der Informationsflüsse Beachtung des Wirtschaftlichkeitsprinzips. Die Gestaltung der Informationsinfra-struktur ist mit der Informationswirt-schaft Teil des Informations-managments.

Aufgabengebiete der Informationswirtschaft (Krcmar)

2.3 Informationslogistik Informationslogistik befasst sich als ein Teilgebiet des Informationsmanagements mit Informationsflüssen innerhalb einer Organisationseinheit. beschäftigt sich mit den Problemen des Informationsflusses und der Informationskanäle Ziel ist die Optimierung der Verfügbarkeit und der Durch-laufzeiten von Information. Methoden zur Erreichung dieses Zieles sind die Analyse des Informationsbedarfs die Optimierung des Informationsflusses Sicherstellung einer hohen Flexibilität in technischer und organisatorischer Hinsicht.

Informationslogistik Logistikdisziplinen: Realgüterlogistik (untersucht Materialbewegungen) Finanzlogistik (untersucht Geldströme) Informationslogistik (untersucht Informationsströme)

Ziele der Informationslogistik Die Informationslogistik befasst sich mit der Bereitstellung der richtigen Information (aktuell vom Empfänger benötigt, verstanden und fehlerfrei) zum richtigen Zeitpunkt (zur momentanen Verwendung, für das Fällen von Entscheidungen ausreichend) in der richtigen Menge (so viel wie nötig, so wenig wie möglich) am richtigen Ort (beim Empfänger verfügbar) in der erforderlichen Qualität (ausreichend detailliert und wahr, unmittelbar verwendbar im richtigen Format) (nach Augustin)

Informationslogistik Management des Informationsangebots: Optimierung der Informationsverfügbarkeit und der Informationsdurchlaufzeiten (primäres Kriterium) Just-in-Time-Prinzip Forderung zum Verhalten der Ressource „Information“: wie ein materielles Gut lager- und transportierbar Dualität von Informationen (physikalische und informatorische Komponente) Sinnkomponente von Informationen nicht Gegenstand von informationslogistischen Überlegungen Strukturierung und Gestaltung der Informationsflüsse / Entscheidungsprozesse und des Informationsangebots

Zusammenfassung Informationswirtschaft: Lehre vom wirtschaftlichen Umgang mit Informationen in Unternehmen Es umfasst: Informationsmanagement (IM) Informationssysteme (IS) Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT, IT) Führung / Management Übergeordnetes Ziel der Informationswirtschaft ist die Herstellung des informationswirtschaftlichen Gleichgewichts im Unternehmen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit FHTW Berlin Vielen Dank für die Aufmerksamkeit