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Projektgruppe Mobility: OSS Liquid

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Präsentation zum Thema: "Projektgruppe Mobility: OSS Liquid"—  Präsentation transkript:

1 Projektgruppe Mobility: OSS Liquid

2 Einleitung Schiffe sind schwimmende „Müllverbrennungsanlagen“
90 Prozent aller großen Schiffe fahren heute mit Schweröl Schweröl ist ein Abfallprodukt der Erdölverarbeitung Schweröl erzeugt hohe Emissionen an Schwefel, Stickoxide und Rußpartikel Im Vergleich: Schweröl verursacht im Vergleich mit PKW Diesel die 2700 fache Menge an Schwefelemissionen Schiffe sind schwimmende „Müllverbrennungsanlagen“

3 Einleitung Die „International Maritime Organization“ (IMO) reagierte auf diesen Zustand: Einführung von Emission Controlled Areas in der Nord- und Ostsee sukzessive Senkung des Schwefelgehalts in Kraftstoffen auf 0,1% Schweröl ist nicht zukunftsfähig - Alternative Kraftstoffe werden benötigt

4 Mögliche Alternativen
Marine Dieselöl Vorteil: Bereits flächendeckend verfügbar Nutzbar mit den aktuellen Schiffen Emissionsarm Nachteile: Teuer (besonders mit der Einführung der ECA‘s und der zu erwartenden erhöhten Nachfrage) Liquid Natural Gas (LNG) Günstig Nachteil: Für Schiffe als Treibstoff nicht verfügbar Ohne investitionsintensive Umrüstung der Schiffe nicht nutzbar

5 Einleitung OFFIS Unter welchen Bedingungen lohnt sich der Umbau?
Einleitung Unter welchen Bedingungen lohnt sich der Umbau? Welche Schiffe der Flotte werden umgerüstet? Welche Strecken lege ich noch zurück? Welche Zonen befahre ich? Wo kann LNG bunkern? Wie viel LNG muss ich bunkern? Wann sollte ich auf LNG umschalten? 5 5

6 Ziele Auflösung der Pattsituation zwischen Hafen- und Schiffsbetreiber durch Aufzeigen der notwendigen Bedingungen: Bestimmung der optimalen Leistung und Positionierung von LNG Bunkerstationen Einbeziehung bestimmter Reeder, Flotten und Fahrplänen Entwicklung von strategischen Empfehlungen für Reeder bez. des effizienten Einsatzes von LNG Welche Schiffe bieten sich für den Umbau auf LNG-fähige Motoren an? Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit ein solches Schiff ökonomisch tragbar ist

7 Ziele Auflösung der Pattsituation zwischen Hafen- und Schiffsbetreiber durch Aufzeigen der notwendigen Bedingungen: Entwicklung von operativen Empfehlungen für den Reeder bzw. Kapitän bez. des effizienten Einsatzes von LNG Auf welchen Routen ist der Einsatz ökonomisch und ökologisch sinnvoll und regulatorisch zwingend Wann sollte der Kapitän von LNG auf Schweröl und umgekehrt schalten? Welche Bunkermenge ist an welchen Häfen erforderlich für einen effizienten Einsatz von LNG?

8 Umsetzung / Vorgehen Simulative Bewertung von Infrastrukturlayouts (Bunkerstationen) Modellierung von Schiffsbewegungen, Infrastruktur, Emissionen, etc. Evaluation von Layouts unter Verwendung des auf Java basierenden Simulationsframeworks MASON Anwendung und Evaluation von Lösungsverfahren des Operation Research zur Optimierung des Layouts Visualisierung des Simulationslaufes und der Ergebnisse Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsanalysen Ökonomische Bewertung des LNG Einsatzes Entwicklung von operativen Strategien zum optimalen Einsatz von LNG

9 Umsetzung / Vorgehen Legende: Simulations- verlauf Reports
Visualisierung Simulations- verlauf Reports Wirtschaftlichkeitsanalysen Modell (Inputdaten) Simulation Kennzahlen Strategische und operative Handlungsempfehlungen Methoden des Operations Research Legende: Modellierung Programmierung Analyse Anwendung

10 … habe wir Ihr Interesse geweckt?
! Business Engineering Prof. Dr.-Ing. Axel Hahn     0441 / Apl. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Sauer 0441 / Dipl. Wirt-Inf. Tim Hoerstebrock 0441 /

11 Abgrenzung zu anderen Instituten (z.B. DLR)
OFFIS Abgrenzung zu anderen Instituten (z.B. DLR) Allgemeines 11 11


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