7. Kraftbetriebene und sonstige Geräte

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Advertisements

Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Feuerwehrverband Ostfriesland e.V.
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Feuerwehrverband Ostfriesland e.V.
Voraussetzungen für einen Brand
Übungsleiter: Björn Schröder
Lehrgang: Maschinist 3. Rechtsgrundlagen
7. Kraftbetriebene und sonstige Geräte
Drehstrom, Wechselstrom
NÖ-Media Presenter mit Trolleygestell zum einfachen transportieren von Klasse zu Klasse
Tragkraftspritze FOX.
Jugendfeuerwehr Theorie
6. Feuerlöschkreiselpumpen
Freiwillige Feuerwehr Middels GrundlehrgangGesamtlernziel: Sinn und Zweck der Dienstvorschriften 3 wiedergeben und Löscheinsätze gemäß dieser Vorschriften.
Lehrgang: Maschinist 4. Löschfahrzeuge
Lehrgang: Maschinist 2. Aufgabenbereiche
Feuerwehr-Kreisausbildung Rheinland-Pfalz Lehrgang: Truppmann -Teil 1- Grundausbildung Thema: Fahrzeugkunde -Feuerwehrfahrzeuge / Arten / Einteilung der.
Tag 1 Montag,
Löschgruppenfahrzeuge und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge
Die Feuerwehr Von Leon K. 5c.
Fahrzeugkunde Freiwillige Feuerwehr Jestädt Januar 2009
Freiwillige Feuerwehr Jestädt
Unfallverhütung Verantwortlichkeit Grundsätzliches
Ausbildungsunterlagen Jugendfeuerwehr
Unfallverhütungsvorschriften
Persönliche Schutzausrüstung und Einsatzausrüstung
Präsentation zum Lehrgang Maschinisten
Jugendfeuerwehr Bezirk Tolk Fahrzeugkunde.
Lehrgang: Maschinist 4. Löschfahrzeuge
Feuerwehr-Kreisausbildung Rheinland-Pfalz Lehrgang: Maschinist Stand: 11/2015 mit freundlicher Genehmigung der Niedersächsischen Akademie für Brand- und.
Lehrgang: Maschinist Thema: Motorenkunde Stand: 11/2015 Feuerwehr-Kreisausbildung Rheinland-Pfalz © Copyright 2008: Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule.
Lehrgang: Maschinist Thema: Kraftbetriebene und sonstige Geräte Stand: 11/2015 Feuerwehr-Kreisausbildung Rheinland-Pfalz 11 Lehrgang: Maschinist Deckblatt.
Kleinlöschgeräte Teil 2
Maschinistenausbildung für Löschfahrzeuge
1 Elektrotechnik / Elektronik 2. 2 ET 2: Übersicht Semester  8. Wechselstrom (Teil 2)  9. Drehstrom  10. Transformatoren  Messung, Schaltplan,
Lektion 02 Gesetzliche / Technische Grundlagen. Ziel: Jeder Tn kann: -einen Fahrzeugausweis lesen -unterschiedliche Gewichte und Dimensionen benennen.
Wasserförderung Grundlagen
Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang
zum Anhalten der Präsentation
Harxbüttel Datenblatt Ortsfeuerwehr Fahrzeug Fahrzeug-Typ TSF-W
DLRG LV Baden, Wulf Alex min
FwDV 10 Tragbare Leitern.
7. Kraftbetriebene und sonstige Geräte
Aufbau und Wirkweise Feuerlöschkreiselpumpen
Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang
Fahrzeugkunde – Einteilung der Feuerwehrfahrzeuge
Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Fahrzeugkunde
Der Einheitsführer: führt seine taktische Einheit,
Lehrgang: Maschinist 5. Motorenkunde
Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Wasserförderung
Fahrzeugkunde.
Verschiedene Pumpentypen
Fahrzeugkunde – Einteilung der Feuerwehrfahrzeuge
Maschinistengrundausbildung in der Feuerwehr
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
Aktuelle Ladesysteme für Elektrofahrzeuge
Smarte Heimwerker schützen sich
Truppmannausbildung Teil 1 (Grundausbildungslehrgang)
Feuerwehr – Leistungsabzeichen in Baden - Württemberg
Lehrgang: Maschinist 4. Löschfahrzeuge
PAUL-EHRLICH-SCHULE Lernfeld 3 Chemikanten
FwDV 10 Die tragbaren Leitern.
EinSparProjekt an Schulen der Stadt Aalen „Physikalische Grundlagen„
Rosenbauer Tauchpumpe NAUTILUS 8/1
Feuerlöschkreiselpumpen
Deckblatt Rettungsgeräte
上课啦 小站三小 刘宝霞.
Truppmannausbildung Teil 2 Sonderfahrzeuge
 Präsentation transkript:

7. Kraftbetriebene und sonstige Geräte Lehrgang: Maschinist 7. Kraftbetriebene und sonstige Geräte 7.1 Tragkraftspritzen 7.2 tragbare Stromerzeuger 7.3 Motorsägen 7.4 Trennschleifmaschinen 7.5 Tauchmotorpumpen Deckblatt

Feuerlösch- kreiselpumpe 7.1 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Tragkraftspritzen (TS) nach DIN EN 14466 Tragkraft-spritze Typ Feuerlösch- kreiselpumpe nach Höchstgewicht TS 8/8 DIN 14420 190 kg PFPN 6-500 DIN EN 1028 200 kg PFPN 10-1000 PFPN 10-1500

8 = Nennförderdruck in bar 7.1 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Tragkraftspritzen nach DIN 14410 und DIN EN 14466 z.B. TS 8 / 8 8 = Nennförderdruck in bar 8 x 100 = Nennförderstrom in l/min Tragkraftspritze z.B. PFPN 10-1000 1000 = Nennförderstrom 10 = Nennförderdruck in bar Portable Feuerlöschkreiselpumpe Normaldruck Kraftstoffvorrat: mind. zwei Stunden. Kraftstoffvorrat: mind. eine Stunde.

7.1 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Tragkraftspritzen Sauganschluss: A Druckanschluss: 2 B Hauptfarbe: Rot (RAL 3000) Gewicht: max. 190 kg PFPN 10-1000 Gewicht: max. 200 kg Traggestell: - mit Kufen und Tragegriffe nur vorn und hinten - TS ≤ 100 kg bzw. TS ≤ 200 kg von mindestens 2 bzw. mindestens 4 Personen getragen werden Quelle:

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Stromerzeuger Die Leistung der bei der Feuerwehr verwendeten Stromerzeuger wird als Scheinleistung in Kilovoltampere (kVA) angegeben. Tragbare Stromerzeuger werden in der Regel mitgeführt auf: Löschgruppenfahrzeuge Rüstwagen Gerätewagen Drehleitern Einsatzleitwagen Festeingebaute Stromerzeuger werden in der Regel mitgeführt auf: Leistung: von 5 kVA bis 13 kVA Kraftstoffbehälter: Für eine Betriebsdauer von mind. 1,5 Std. ausgelegt Leistung: mind. 22 kVA

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Tragbare Stromerzeuger Bedienfeld Generator Verbrennungsmotor

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Bedienfeld Last- / Spannungsanzeige Sicherungsautomaten Schutzleiterprüfeinrichtung Betriebsstundenzähler Steckdose Wechselstrom Steckdose Drehstrom

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Bedienfeld Isolationsüberwachung

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Kanisterbetankung im laufenden Betriebszustand

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Leistung der Stromerzeuger Scheinleistung x Leistungsfaktor = Wirkleistung S x cos (φ) = P 5 kVA x 0,8 = 4 kW = 4000 W D.h., der Stromerzeuger kann z.B. mit 4 Scheinwerfern (Wirkverbraucher) zu je 1000 W belastet werden. Quelle:

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Stromerzeuger Sichtprüfung Nach jedem Einsatz ist eine Sichtprüfung erforderlich. Sie dient der Erkennung äußerer Schäden an: Leitungen Steckvorrichtungen Gehäusen Zugentlastungen Biege- und Knickschutz Schutzleiterprüfung Nach jedem Einsatz ist der Schutzleiter zu prüfen, der für die Sicherheit ganz besonders wichtig ist. Hierzu ist die Schutzleiter-Prüfeinrichtung zu benutzen, mit der jeder Stromerzeuger der Feuerwehr ausgestattet ist. Zu prüfen sind alle elektrischen Geräte Stromerzeuger Verbraucher

7.2 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Anschlusslängen Anschlusslängen bei Stromerzeugern der Feuerwehr gilt: Gesamtleitungslänge max. 100m Bis zu 10 m Geräteanschlussleitung dürfen vernachlässigt werden a zulässig a Unzulässig

7.3 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Motorsägen mit sicherheitstechnischer Ausrüstung Feuerwehrhelm mit Gesichtsschutz + Gehörschutz Empfohlen wird Schutzhelmkombination (Forsthelm) Spezielle Beinlinge oder Hosen mit rundumlaufenden Schnittschutzeinlagen der Form C

7.4 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Trennschleifmaschinen Mit Verbrennungsmotor Mit Elektroantrieb Schutzausrüstung: Schutzhandschuhe + Gesichtsschutz + Gehörschutz

7.5 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Tauchmotorpumpe nach DIN 14425 TP 4 / 1 1 bar Nennförderdruck Merkmale: Korndurchlass 8 mm 230 Volt Wechselstrom Pumpenausgang: B 400 l/min Nennförderstrom Tauchmotorpumpe TP 8 / 1 1 bar Nennförderdruck Merkmale: Korndurchlass 10 mm 400 Volt Drehstrom Pumpenausgang: B 800 l/min Nennförderstrom Tauchmotorpumpe TP 15 / 1 1 bar Nennförderdruck Merkmale: Korndurchlass 15 mm 400 Volt Drehstrom Pumpenausgang: A 1500 l/min Nennförderstrom Tauchmotorpumpe

7.5 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Tauchmotorpumpe nach DIN 14425 Anschlusskabel mit Kondensator Gehäuse mit Tragegriff und Festkupplung Elektromotor mit Überlastschutz Entwässerungsschraube Leckwasserraum Laufrad Flachsaugsieb Äußeres Schmutzsieb mit Bodenplatte

7.5 Kraftbetriebene und sonstige Geräte: Personenschutzeinrichtung mit erweiterten Schutzfunktionen Aktuell verwendete und erhältliche PRCD-S erfüllen nur dann die Schutzfunktion, wenn sie mit bloßer Hand und direktem Hautkontakt zur Einschalttaste eingeschaltet werden. Während des Einschaltens führen die PRCD-S eine Messung über den Körper des Benutzers durch. Trägt dieser Handschuhe beim Einschalten kann die Messung nicht erfolgen und es wird „alles in Ordnung“ angezeigt, obwohl keine Schutzfunktion aktiv ist!