Worum geht es bei dieser Befragung?

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CopsoQ Copenhagen Psychosocial Questionnaire Ansprechpartner in Arnsberg: Dr. Thomas Maring

Worum geht es bei dieser Befragung? Ziel ist die Ermittlung psychosozialer Belastungen und Beanspruchungen von Lehrkräften in Nordrhein-Westfalen am Arbeitsplatz. Die Befragung wird mit Hilfe des standardisierten COPSOQ-Fragebogens durchgeführt, der sich aus den folgenden Bereichen zusammensetzt:

5 schulformspezifische Versionen des standardisierten Fragebogens HDK 24. Februar 2017

Vorläufige Zeitplanung Gespräche mit Personalräten und Personalvertretungen Information Schulleitungen 2. Schulhalbjahr 2016/17 Information Kollegien durch SL 2. Schulhalbjahr 17 Auftaktveranstaltung 7. April (geplant) Zugangsdaten in das Dienstpostfach Ende September 2017 4-wöchige COPSOQ-Befragung: Ab Ende September Zusendung des Schulberichts FFAW jew. 4 Wochen nach Ende der Befragung Präsentation und Interpretation des Berichts in Schule Auswahl, Durchführung, Dokumentation von Maßnahmen Online-Evaluation im Schuljahr 2017/18 HDK 24. Februar 2017

5 schulformspezifische Versionen des standardisierten Fragebogens HDK 24. Februar 2017

Wer wird gefragt? Teilnehmen können alle Lehrkräfte der öffentlichen Schulen, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, Fachleiterinnen und Fachleiter sowie Lehrkräfte in Gestellungsverträgen (z.B. Pfarrer), aber auch nebenamtliche Lehrkräfte, wie Ärzte oder Rechtsanwälte. Lehrkräfte in Abordnungsverhältnissen können an ihrer Stammschule und auch zusätzlich an ihrer Abordnungsschule an der Befragung teilnehmen. Nicht teilnehmen an der Befragung können das Personal des Schulträgers, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sowie Schulverwaltungsassistentinnen und Schulverwaltungsassistenten, weil dieser Fragebogen für Lehrkräfte konzipiert wurde.

Wer führt die Erhebung und Auswertung durch? Das MSW hat die Freiburger Forschungsstelle für Arbeits- und Sozialmedizin (FFAS) mit der Erhebung und Auswertung der Daten beauftragt. Die FFAS ist ein unabhängiges Forschungsinstitut und hat mit diesem Verfahren bereits Lehrkräfte an mehr als 6.000 Schulen in Deutschland und europaweit befragt.

Wie kann ich an der Befragung teilnehmen? Die Befragung wird grundsätzlich internetbasiert durchgeführt. Die Teilnahme kann sowohl vom privaten PC aus als auch über den PC an Ihrer Schule erfolgen.

Wie läuft die Online-Befragung ab? Nach dem Aufrufen des Online-Fragebogens über den Button "Start" werden die Lehrkräfte gebeten, die Schulnummer Ihrer Schule sowie ein Passwort einzugeben. Diese Daten erhält die Schule vorab. Danach können die Lehrkräfte den Online-Fragebogen ausfüllen. Die Daten werden verschlüsselt an die Datenbank übermittelt.

Wie lange dauert das Ausfüllen des Online-Fragebogens? Um den Bogen auszufüllen, benötigen Sie ca. 30 Minuten. Bitte antworten Sie spontan, so wie es am ehesten auf Sie zutrifft. Sie können Fragen, die Sie nicht beantworten möchten, auch auslassen. Der Fragebogen besteht aus mehreren Seiten, ein Zurückblättern ist aus technischen Gründen allerdings nicht möglich. Sie können die Befragung jederzeit abbrechen. Da mit jeder Anmeldung jedoch ein neuer Datensatz erstellt wird, sind weder Änderungen noch Ergänzungen der Antworten zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Wie lange dauert die Erhebungsphase? Die Möglichkeit den Fragebogen am PC auszufüllen, besteht für jede Schule für einen Zeitraum von 4 Wochen (Erhebungsphase). Der Beginn der Erhebungsphase wird Ihnen rechtzeitig durch die Schulleitung bekannt gegeben.

Muss ich an der Befragung teilnehmen? Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie sich durch Ausfüllen des Fragebogens an der Erhebung beteiligen. Die Auswertung der Befragung erfolgt vollständig anonym. Es entstehen Ihnen keinerlei Vor- oder Nachteile durch Ihre Teilnahme oder Nichtteilnahme, niemand an der Schule kann ermitteln, ob Sie teilgenommen haben oder nicht. Bitte bedenken Sie aber: Je höher die Teilnahmequote an Ihrer Schule ist, desto verlässlicher sind die gewonnen Daten als Grundlage für Verbesserungsmaßnahmen. Eine hohe Beteiligung an der Befragung ist daher sowohl von Seiten des Ministeriums als auch von Seiten der Personal- und Schwerbehindertenvertretung erwünscht.

Was passiert nach der Befragung mit meinen Daten? Ihre Daten werden verschlüsselt an die Datenbank der FFAS übermittelt und dort ebenfalls verschlüsselt gespeichert. Aus den Durchschnittswerten jeder Schule werden die Schulberichte erstellt (Mindestteilnehmerzahl >= 5). Zudem werden schulübergreifende Gesamtanalysen (z.B. nach Schulart, Altersgruppe, Geschlecht etc.) angefertigt (Mindestgröße von Untergruppen >=10). Alle Analysen sind komplett anonym, Einzelnennungen sind nie aus den Ergebnissen ersichtlich oder ableitbar. Nach Beendigung der Befragung und der Analyse der Daten werden diese mit den Schulkennungen in einem Bankschließfach verwahrt. Damit stehen die Daten z.B. für eine Veränderungsanalyse in einem 2. Zyklus zur Verfügung. Für wissenschaftliche Analysen (z.B. Generierung von Referenzwerten, Vergleiche mit anderen Berufsgruppen) werden die Daten unter Löschung der Schulkennung anonymisiert in die COPSOQ- Datenbank bei der FFAS integriert.

Was habe ich von der Befragung? Sofort nachdem Sie den Fragebogen im Internet ausgefüllt haben, bekommen Sie (und nur Sie!) einen individuellen graphischen Vergleich (Direktfeedback) Ihrer Ergebnisse mit den Durchschnittswerten aller bisher befragten Lehrkräfte. Sie können also direkt vergleichen, in welchen Bereichen Ihre Ergebnisse dem Durchschnitt entsprechen oder hiervon abweichen. Hohe Werte bedeuten zwar immer „viel". Ob dies positiv oder negativ zu bewerten ist, hängt jedoch vom Inhalt der Skala ab. So ist z.B. ein hoher Wert für den Aspekt "Störungen im Unterricht“ schlecht, aber z.B. ein hoher Wert für "Rollenklarheit“ gut.

Was hat die Schule von der Befragung? Etwa vier Wochen nach Abschluss der Befragung bekommt Ihre Schule den "Schulbericht" mit den Durchschnittsergebnissen aller Lehrkräfte an Ihrer Schule im Vergleich mit anderen Schulen derselben Schulart. Die Ergebnisse bilden die Basis für die Beurteilung der Situation der Lehrkräfte Ihrer Schule und für ggf. erforderliche Maßnahmen für ein gesundheitserhaltendes und gesundheitsförderliches Arbeitsumfeld. Sollten an Ihrer Schule weniger als 5 Lehrkräfte an der Befragung teilnehmen, werden im Schulbericht nur die Vergleichsergebnisse derselben Schulart dargestellt, die Durchschnittsergebnisse Ihrer Schule entfallen dann (die Ergebnisse fließen aber in die Gesamtanalyse mit ein, sie sind also nicht verloren).

Was habe ich von der Befragung? Sofort nachdem Sie den Fragebogen im Internet ausgefüllt haben, bekommen Sie (und nur Sie!) einen individuellen graphischen Vergleich (Direktfeedback) Ihrer Ergebnisse mit den Durchschnittswerten aller bisher befragten Lehrkräfte. Sie können also direkt vergleichen, in welchen Bereichen Ihre Ergebnisse dem Durchschnitt entsprechen oder hiervon abweichen. Hohe Werte bedeuten zwar immer „viel". Ob dies positiv oder negativ zu bewerten ist, hängt jedoch vom Inhalt der Skala ab. So ist z.B. ein hoher Wert für den Aspekt "Störungen im Unterricht“ schlecht, aber z.B. ein hoher Wert für "Rollenklarheit“ gut.

Mindestens 5 Kolleginnen / Kollegen müssen teilnehmen:

„Vom Messen wird die Sau nicht fett.“

„Vom Messen wird die Sau nicht fett.“ Gemessen: Schritt: COPSOQ-Befragung im Regierungsbezirk Arnsberg Schritt: Schulbericht auswerten Maßnahmenliste erstellen

„Vom Messen wird die Sau nicht fett.“ Der Schulbericht kommt an alle Schulen. Er wird von der Schulleitung an alle Lehrkräfte ausgehändigt. Tipp: Zeit nehmen für die Auswertung (Konferenz / päd. Tag) Auswertung nicht nötig, weil ...? Teilnahme in der Schule zu gering: Teilnahme unter 30% - das Ergebnis kann dennoch repräsentativ sein. weniger als 5 Lehrkräfte - es gibt keinen eigenen Schulbericht Ergebnis sollte besprochen werden: Warum haben so wenige Lehrkräfte teilgenommen? Passen die Aussagen zu unserer Schule Gibt es andere Schwerpunkte?

Datenschutz Angaben der Lehrkräfte nur anonymisiert im Schulbericht Schulbericht erhält nur die Schule – nicht die Schulaufsicht /PR ... Ergebnisse „Führungsqualität“ erhält nur die Schulleitung Offenlegung freiwillig Tipp: Weitergabe der Maßnahmenliste an: das Schulamt die Bezirksregierung (Land NRW) über die BR Kopie an den Personalrat Leitfragen für die Beratung: Welche Belastungen und Gefährdungen werden identifiziert? Wann ist Handlungsbedarf bei Belastungen und Gefährdungen gegeben? Wie werden Entlastungsmaßnahmen abgeleitet? Wie werden sie dokumentiert? Wer ist zuständig für die Durchführung?