Betreuung von Menschen mit Behinderung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
M O B B I N G in der Schule Informationen zum Mobbing
Advertisements

Täter und Opfer Elternakademie
Kontaktaufnahme Missionarisch leben - Kontakt. Kontaktaufnahme Welche Erfahrungen habe ich selbst gemacht? Was lädt mich ein, was schreckt mich ab? Welche.
Angespannte Situation, was tun...
Umgang mit schwierigen Schülern – Eine Einführung
Kommunikation in Zeiten der Veränderung
Voneinander lernen Gemeinsame Freizeitgestaltung für Jugendliche mit und ohne Behinderungen.
Internet ohne Barrieren - Und was ist mit der Sprache?
«Die Rolle der Führung im WKS-Modell»
wir helfen mitmenschen gratis - bedingungslos - unkompliziert
Was kleine Kinder brauchen, um stark zu werden
Bitte mit Mausklick weiter
Seminar ALL WE NEED Was ist ein Bedürfnis ?
Herzlich Willkommen! Hoşgeld-iniz Welcome I mirëpritur
Inhalt Was ist Kommunikation
Im Unterricht kann man Einsteigen Ideen sammeln Selbständig lernen
Erfolgreiche Kommunikation
Emotionale Intelligenz
Aktives Zuhören Carl Rogers.
10 Tipps gegen Lampenfieber
Woche des Sehens 8. bis 15. Oktober 2015 Auf Augenhöhe: Tipps zum Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen.
Eine gute Rede erstellen
Vorlage für die 10-Minuten- Schulung Die folgenden Seiten dienen zur Orientierung, wie Du Deine 10-Minuten-Schulung mit möglichst wenig Aufwand gestalten.
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 3: Die Rolle der getrennt lebenden Eltern.
Trialogische Arbeit mit Borderline - hilfreicher Ansatz für alle oder individuelle Hilfe im Einzelfall? ANJA LINK Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Borderline-Trialog.
Workshop Social Media Social Media in der Verwaltung des Kantons Luzern Philipp Berger, Kommunikationsbeauftragter ZID 30. Oktober 2013.
Wertschätzende Kommunikation in der Pflege
Textsorte: Meinungsrede Ein Statement halten
Förderlogik Sozialgesetzbücher 1-12 Teilhabeleistungen Vom Allgemeinen zum Besonderen.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014 Achtung: Die Präsentationsfolien dürfen ausschließlich.
… herzlich Willkommen … herzlich Willkommen lebendig attraktiv abwechslungsreich.
Tipps für Eltern der Schulanfänger
Diagnose Krebs Beratung für Ihre Klarheit
Das Thema Behinderung ansprechen 1
Wenn Unzufriedenheit eskaliert.
PC – Training 1:1 Info (Stand 01. Feb. 2017).
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Woche des Sehens 08. bis 15. Oktober 2017
Herzlich willkommen zur «Stolperfallensafari»
Einführung in das Thema
Kundenorientierte Kommunikation
Selbstbestimmung © ISL e.V.
Manfred Hertel Dozent für Kommunikation
Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS)
Stolper- und Sturzunfälle: die häufigste Unfallursache im Visier
Aktives Zuhören und Motivation
Ein Sohn fragt den Vater
Die Kleingruppe.
Die mündliche Darstellung
Dienstbesprechung für die Berufsbereiche Ernährung und Hauswirtschaft
Thema Name des Vortragenden Ort, Datum
Umsetzung des «Gleichgewichts-Programms»
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ist mein Kind schulfähig?
Organisationsfähigkeit Ausgewählte Folien für Lehreinheit C2
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C3
Braucht es eine besondere Kommunikation mit und über behinderte Menschen? Ein kleiner Exkurs © ISL e.V
Herzlich Willkommen! zum Verhandlungstraining FES – Kommunalakademie
Anerkennung und Wertschätzung als Motivationsfaktoren
Sollten Nachbarn immer engen Kontakt haben. Stellen Sie Ihr Thema vor
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
TA Fortbildung Heimenschwand
Umsetzung des «Gleichgewichts-Programms»
Bedürfnisse, Ziele, Einstellungen Verhalten, Informationsprozess
Mein Verhalten im Netz Wie verhalte ich mich online richtig?
Ein Sohn fragt den Vater
Schulprofilschwerpunkte:
Tipps für Eltern der Schulanfänger
 Präsentation transkript:

Betreuung von Menschen mit Behinderung blabla

Ziele Du bist dich den Bedürfnissen von behinderten Menschen bewusst Du kennst verschiedene Definitionen von Behinderungen Du versetzt dich in die Rolle von Behinderten Du trainierst den Umgang mit dem Rollstuhl Du trainierst das "Blindenführen„

Grundbedürfnisse

Grundbedürfnisse nach Maslow

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Wer ist behindert?

Definition von Behinderung (WHO) Impairment=Beeinträchtigung Disability=Behinderung Handicap=Belastung

Definition von Behinderung Wikipedia

Fazit Definition Behinderung Geistig Seelisch Sozial Körperlich Abhängig von: Alter Geografie Persönliche Einstellung ...

Regeln im Umgang mit Behinderten Helfen Sie nie ohne zu fragen Helfen Sie möglichst unauffällig Begegnen Sie behinderten Menschen möglichst natürlich Geben Sie behinderten Menschen genügend Zeit, damit sie möglichst viel selbständig erledigen können Ermöglichen Sie Behinderten möglichst viele menschliche Kontakte Geben Sie behinderten Menschen die nötige Anerkennung für ihre Leistungen Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihre Hilfe abgelehnt wird

Regeln im Umgang mit Betagten Geduld üben Betagten mit Verständnis und Achtung begegnen Nicht in Anwesenheit der Betagten über sie reden Autonomie der Betagten respektieren Möglichst alle notwendigen Tätigkeiten durch die Betagten selber verrichten lassen, selbst wenn es länger dauert und die Qualität des Ergebnisses nicht optimal ist Wenn nötig begleiten (Spaziergänge, Einkäufe, Bankbesuch, Telefonieren, Kochen) Klar und deutlich informieren Unnötige Hektik vermeiden So weit wie möglich bei Entscheidungen mitwirken lassen

Posten - Blinde führen Ziel: Du versetzt dich in die Rolle eines Sehbehinderten und in die Rolle des „Blindenführers“. Auftrag: Studiert in der Broschüre „Nicht so, sondern so!“ die Seiten 10-12. Absolviert anschliessend jeweils als Sehbehinderter und als „Blindenführer“ einen Parcours mit folgend Hindernissen: Türe Treppensteigen Aufs WC gehen Material: Broschüre „Nicht so, sondern so!“ & Augenbinde

Posten - Starke Sehbehinderung erleben Ziel: Du versetzt dich in die Rolle eines Sehbehinderten und erlebst die Beeinträchtigung Auftrag: Spielt mit der Kartonbrille eine Runde „UNO“. Material: Pro TN eine Kartonbrille UNO

Posten – Rollstuhlparcour Ziel: Du trainierst den Umgang mit dem Rollstuhl und versetzt dich in die Rolle eines „Gehbehinderten“. Auftrag: Absolviert einen Parcours mit dem Rollstuhl mit folgend Hindernissen und tauscht anschliessend die Rollen: Trottoire hinab/hinauf Kurze Treppe hinauf/hinab Falls möglich steiler Weg hinauf/hinab Material: Broschüre „Rollstuhlschieben leicht gemacht“ Rollstuhl

Posten – Verschieben ins Auto Ziel: Du trainierst den Umgang mit Gehbehinderten und versetzt dich in deren Rolle. Auftrag: Helfe einer gehbehinderten Person vom Rollstuhl in das Auto. Tauscht anschliessend die Rolle. Hinweis: In der ZSOpilatus verfügen wir nur über normale Fahrzeuge, bei welchen die Personen umgelagert werden müssen. D.h. die Gehbehinderten müssen mit Hilfe selber in das Fahrzeug steigen können. Material: Rollstuhl oder Stuhl Fahrzeug Broschüre „Rollstuhlschieben leicht gemacht“

Posten – Aktives Zuhören Ziel: Du setzt dich mit der Technik „Aktives Zuhören“ auseinander Auftrag: Studiere die Folie „Aktives Zuhören: Was ist das?“ Trainiere das „Aktive Zuhören“ mit den drei Aufgaben: Aufgabe 1: Zuhören Aufgabe 2: Inhalte verstehen Aufgabe 3: Gefühle verstehen Material: Folien

Inhalt Verstehen Gefühle verstehen Zuhören Posten – Aktives Zuhören: Was ist das? Aktives Zuhören bedeutet, dass man nicht nur "passiv zuhört", sondern dem Anderen auch aktiv zeigt, dass man zuhört. Also nicht ausschliesslich zuhörend Schweigen, sondern auch Aufmerksamkeitszeichen zurücksenden. Inhalt Verstehen Gefühle verstehen Zuhören Blickkontakt Nicken Mmh, ja Mit eigenen Worten wiederholen Zusammenfassen Gefühle verbalisieren Wünsche heraus-hören/anfragen

Posten – Aktives Zuhören: Training Erzähle deinem Nachbarn, wie du angereist bist. Schildere deinem Nachbarn, etwas was dich an deinem Beruf stört. Schildere deinem Nachbarn eine Situation, wo du wütend oder enttäuscht worden bist.

Posten – Konzentration Ziel: Du versetzt dich in die Lage eines Menschen mit Konzentrationsbehinderung. Auftrag: Löse die Rechenaufgabe 1 – 25 und stoppe die Zeit Lade im „Appstore“ das kostenlose App NervSounds Löse die Rechenaufgabe 26 – 50 mit den Moskitostörgeräusch und stoppe die Zeit Tausch eure Erfahrungen aus Material: Rechenaufgaben Smartphone

Posten – Konzentration Ziel: Du versetzt dich in die Lage eines Menschen mit Konzentrationsbehinderung. Auftrag: Löse die Rechenaufgabe 1 – 25 und stoppe die Zeit Lade im „Appstore“ das kostenlose App NervSounds Löse die Rechenaufgabe 26 – 50 mit den Moskitostörgeräusch und stoppe die Zeit Tausch eure Erfahrungen aus Material: Rechenaufgaben Smartphone

Posten – Konzentration Ziel: Du versetzt dich in die Lage eines Menschen mit Konzentrationsbehinderung. Auftrag: Löse die Rechenaufgabe 1 – 25 und stoppe die Zeit Lade im „Appstore“ das kostenlose App NervSounds Löse die Rechenaufgabe 26 – 50 mit den Moskitostörgeräusch und stoppe die Zeit Tausch eure Erfahrungen aus Material: Rechenaufgaben Smartphone