Direktorin Schweizerischer Städteverband

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Urban Audit und Indikatoren der regionalen Disparitäten
Advertisements

Weyregg – eine Pfarre zum Wohlfühlen
Prof. Ursula Sury, Rechtsanwältin Luzern R.I.O. Management Forum 2002 Visionen einer nachhaltigen Zentralschweiz.
Standort-Forum Zukunft Region St.Gallen | 15. Mai 2007Hans Mustermann Die Zukunft ist gestaltbar Thomas Scheitlin Stadtpräsident St. Gallen.
Volkswirtschaftsdepartement Herzlich willkommen Lebenswerte Ortszentren Kurt Zibung, Regierungsrat Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements.
1 Was die Genossenschaften zu tun haben Peter Schmid, SVW Zürich Grenchner Wohntage 2009.
Wie kann die Landwirtschaftskammer Steiermark ein starker Partner der Bäuerinnen und Bauern sein? DI Werner Brugner, Kammeramtsdirektor Quelle:
Pflegesymposium Schladming Andrea Kynast1.
1 "Integration und Unterstützung von wirtschaftlich und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen" Thomas U. Reutter, Rotary Club Forch.
Kooperation Bodensee Leitprojekt 2 – Zukunft Konstanz 2020 Amt für Stadtplanung und Umwelt.
S UBURBANISIERUNG. W AS BEDEUTET S UBURBANISIERUNG ? Prozess des Flächenwachstums der Städte über die Stadtgrenzen hinaus. Umlandgemeinden werden im Zuge.
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH 2013 HEIMAT TO GO – MEDIAL VERANKERT IN DER REGION Studie zur mobilen Mediennutzung und location.
Global Sourcing Baustein für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg! Global Sourcing nimmt bereits heute eine zentrale Bedeutung im Einkauf und im gesamten.
Wanderweg oder mit dem Auto zur Attraktion? Freizeitverkehr praktisch erlebt Referat für den BUVKO am in Dresden Uwe Sternbeck Bürgermeister.
Stadtrat Wetzikon Legislaturschwerpunkte
Prof. Dr. Franz Schultheis Seminar für Soziologie Neue Formen von Migration – wohin geht der Trend? Beitrag zur Tagung des SVW, Migration und.
Die Rolle der Städte im Südtiroler Entwicklungsmodell Il ruolo delle città nel modello di sviluppo altoatesino Andrea Zeppa Brixen / Bressanone,
Seite 1 Das graue und das bunte Österreich Rainer Münz Europäische Kommission Seefeld, 16. Juni, 2016.
„Mit Herz und Verstand“ Wochenrückblick vom Diese Woche gab es gleich zwei Gründe zum Feiern – zwei Kinder aus unserer Gruppe wurden sechs.
Herzlich Willkommen Informationsnachmittag Gemeindekaderverband Oberland-West.
Einiges über Deutschland. Die deutschsprachigen Länder liegen im Zentrum Europas. Das ist vor allem die BRD (Bundesrepublik Deutschland) oder Deutschland.
Die kleine Fiorella ist
2. Staat und Tourismus (Tourismuspolitik)
Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus
Angebot SBB am Gotthard ab Dezember 2016
Zukunftsausblicke
Wir gestalten Ihr Online-Business
Túrós Rákóczi Izabella Kornélia
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Urbanisierung New Work
1 2 3 Wo sind die Kinderrechte aufgeschrieben?
Wir mögen Gitarrenmusik nicht und außerdem ist sie am ausstreben …
…. quergedacht.
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Angebot SBB am Gotthard ab Dezember 2016
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Bedeutung und Aufgabe des Sports
Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Sommer 2016
Was Gallup alles über uns weiss
Ukrainischer Weg Perspektiven der Stadtentwicklungspolitik in der Ukraine Serhij Bilous, Department für Städtebau und Architektur Ministerium für Regionalentwicklung,
Der Konsum.
Der mobile Lern-Begegnungsraum für in die Nordwestschweiz Geflüchtete
Hubert Plepla Koordinationsstelle für das
Aktuelle finanzpolitische Herausforderungen aus Gemeindesicht
Teamname „Projekttitel“
Wir sind eine QUIMS-Schule
Demenzfreundliche Kommune – was heißt das?
Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK)
Die vier Hauptargumente
Bevölkerungsbefragung zur Lebensqualität in Laufen-Uhwiesen
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Was uns als Gemeindeleitung zur Zeit beschäftigt
DDr.in Ursula Naue Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft
Fraktionsversammlung der Primar-Lehrpersonen
Sportregion Furttal: Sportnetz 4. Oktober 2017.
Integration von suchtbetroffenen Personen im wandelnden Arbeitsmarkt
Integration von suchtbetroffenen Personen im wandelnden Arbeitsmarkt
Die steuerstrategie des Kantons Luzern fakten und zahlen
Der 30-Sekunden Elevator Pitch
Spanisch als spät beginnende Fremdsprache
Starke Eltern sein Elternbildung im interkulturellen Kontext
? Warum eigentlich Reli ???.
Lions Clubs International
17 Ziele für eine bessere Welt
Input der Geschäftsleitung
THEMA.
KOSCH Koordination und Förderung von Selbsthilfegruppen in der Schweiz
Neue Regionalpolitik Juni 2006
Masterplan Migration/Integration
polis aktuell 2/2019: Musik und Menschenrechte
 Präsentation transkript:

Direktorin Schweizerischer Städteverband Markus Hein / pixelio.de Aktives Standortmanagement – ein Schlüssel zur Lebensqualität in Städten und Gemeinden Renate Amstutz, Direktorin Schweizerischer Städteverband Tag des Standortmanagements, 29. März 2017

Die Schweiz wird immer städtischer Mehr als drei Viertel der Bevölkerung 84 Prozent des BIP Schweiz ist ein Stadt-Land, eines der am dichtesten bevölkerten Länder Europas Sog der Zentren hält an Bereits heute leben mehr als drei Viertel der Bevölkerung in Städten und Agglomerationen und werden 84 Prozent des BIP in Städten und Agglomerationen erwirtschaftet Keine Megacities, dafür wächst Mittelland fast zu einer Stadt zusammen UNIL - BADAC Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 2

Stadt-Land Schweiz Umsicht 2016 Und so sieht die Schweiz in der Nacht aus: kein einziger Quadratkilometer im Mittelland mehr ohne Beleuchtung. Stadt-Land vs. Zersiedelung Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 3

Städte sind attraktiv und vielfältig Zeiten, in denen die Stadt verliess, wer es sich leisten konnte und Städte in erster Linie mit der A-Problematik - Arbeitslosen, Armen, Alleinstehenden, Alten, Auszubildenden, Ausgesteuerten – in Verbindung gebracht wurden, sind vorbei. Heute zunehmend junge Wohnbevölkerung (TA vom 3.3.) und sehr gut Ausgebildete. Laut Politgeograf Michael Hermann ist das Leben in der Stadt in den letzten 20 Jahren «hip» geworden. «Vor allem das kulturelle Angebot, das intensive öffentliche Leben und die Multikulturalität sprechen viele junge gebildete Menschen an.» Städte sind dicht, Wohnen, Einkaufen, Bildung, Freizeit. Neue Quartiere sind entstanden für unterschiedlichste Bedürfnisse. Bevölkerungswachstum vor allem in den Städten: die 25 grössten Städte Wachstum seit der Jahrtausendwende, nun zum Teil abgeschwächt (St. Gallen stagniert) starkes Wachstum vor allem in Agglomerationsgemeinden und im Arc Lémanique Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 4

Herausforderungen für die Städte Keystone Städte und Agglomerationen sehen sich grossen Herausforderungen gegenüber. Verkehr: Bis 90% Stau in Agglo, Verkehrssysteme überlastet. Pendeldistanz nimmt zu. Raumplanung: Stichwort qualitative Verdichtung nach innen Wohnen: (nicht nur) in grossen Zentren Wohnungsknappheit, gleichzeitig in vergangenen Jahren immer höherer Wohnraumverbrauch, bleibt hoch. Was früher eine Vierzimmer-Wohnung war, ist heute für zwei Personen. Mehr Einpersonenhaushalte, neue Lebensmodelle Lebenswertes Umfeld, attraktive Aussen- und halbprivate Räume, wieviel Komfort braucht es? Bildung: wachsende Städte, mehr Kindergärten und Schulen Sozialpolitik, Migration, Integration: mehr sozial Schwache in den Städten, multikulturelles Nebeneinander und Miteinander, Integration von Ausländerinnen und Neuzuzügern 24-Stunden-Gesellschaft, Sicherheit, Lärm, Gewalt. Littering. Zielkonflikte Ressourcen / Energie: Städte sind Pioniere, Auswirkungen städtischer Massnahmen / Fehler sind gross. Energiestrategie 2050. Wertstoffe statt Abfall, 2000 Watt-Gesellschaft Knappe Finanzen Kulturelles Angebot. Wer bezahlt, wer nutzt? Standortwettbewerb innerhalb des Landes, aber auch international. Aktuell: 3 Städte im weltweiten Ranking ganz vorn: Zürich, Genf, Basel, Bern Platz 14. Zentrumslasten, die ungenügend abgegolten werden. Unterstützung für Städte? Regionalpolitik! Projekte: “Städte machen sowieso…” Keystone Kanton Basel-Stadt Keystone Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 5

… Stadt der Zukunft Digitalisierung Sharing Economy Mobilität der Zukunft Neue Wohnformen … «urbane Attrakti­vität ist kein Selbstläufer, man muss sie sich dauernd neu erarbeiten» Digitalisierung Sharing Economy Mobility der Zukunft Neue Wohnformen Wer lebt künftig in den Städten? Sind die wahren Städte der Zukunft die Agglomerationsgemeinden? Städte sind heute sehr attraktiv, ihre Bevölkerung wächst. Gibt es Perioden bzw. Zyklen für die Attraktivität von Städten? In den 60er-Jahren sind alle, die die Möglichkeit dazu hatten, aus den Städten weggezogen. Ist also mit einer erneuten Umkehrung dieses Trends zu rechnen? Was müssen die Städte tun, um – auch in wirtschaftlicher Hinsicht – künftig nicht an Erfolg und Bedeutung einzubüssen? Wie wird sich der demografische Wandel auf das Gesicht der Städte auswirken? Bild: zu einem SRF-Beitrag mit dem Titel „St.Gallen will als erste Schweizer Stadt ein «Smartnet» aufbauen» SRF Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 6

Wie können Städte Lebensqualität pflegen und erhalten? Städte gehen Herausforderungen bewusst an Aktives Standortmanagement ist eine – zentrale – Antwort projet Pôle muséal, Lausanne / Estudio Barozzi&Veiga Barcelona «urbane Attrakti­vität ist kein Selbstläufer, man muss sie sich dauernd neu erarbeiten» Zitat RA! Bilder: Oben: Neues Museumsquartier in Lausanne Mitte: Siedlung Kalkbreite, Zürich – Visualisierung Kalkbreitestrasse, Stand April 2010 Unten: Bahnhof Winterthur-Grüze – Visualisierung Querung Grüze mit möglicher Randbebauung kalkbreite.net Stadt Winterthur Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 7

Was heisst Standortmanagement für die Städte? Dialog mit Firmen Tourismus Öffent-licher Raum Partizipa-tion … Sozialer Zusam-menhalt Effiziente Ver-waltung Mobilität Altstadt Quartier-entwick-lung Einkaufen Image Bildung “Standortmanagement ist eine Dienstleistung an der Region und für ihre Anspruchsgruppen” Alain Thierstein (Professor für Raumentwicklung an der TU München) Zahlreiche Facetten, hier nicht abschliessend, sondern beispielhaft. Eigentlich alles, worauf die Stadt Einfluss nehmen kann und was die Lebensqualität für Bevölkerung, Wirtschaft, Gäste beeinflusst. Nachstehend einige Beispiele herausgegriffen. Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 8

Quartierentwicklung Nachhaltigkeit – Lebensqualität auch für kommende Generationen Qualitative Entwicklung nach innen Quartier bedeutet Heimat Quartierentwicklung als Integrationshilfe Fabian Biasio Verfalldatum Alt und Neu, “Anker”, sich immer wieder neu aneignen können. Nutzungsmix. Wandelbarkeit Foto: aus Projet urbain Stadt Rorschach Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 9

Öffentlicher Raum Zugänglichkeit Sanfte Übergänge privat - öffentlich Fassaden öffnen Bewusst gestalten Unverwechselbare Identität Aber auch: Umgang mit Nutzungskonflikten Visitenkarte! Einladend Keine Angsträume Aufenthaltsqualität statt durch-laufen kernreaktor.ch Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 10

Altstadt Dem Trend «Abstieg des Ortskerns» entgegenhalten Leerstände mittlerweile auch in grösseren Städten Immer uniformeres Angebot an Anbietern. Es macht keinen Unterschied mehr, ob ich in Zürich oder Tokyo einkaufe. Wohnen in der Altstadt? Wer kann es sich leisten? Verwaltung auslagern / konzentrieren. Vlp-aspan: Dialog Siedlung, Beratung. Analyse Verkehr / Parkraum Foto: Altstadt Kleinbasel Roland Schmid Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 11

Partizipation Niederschwelligkeit Bestimmte Gruppen kaum erreichbar. Montage K. Christiaanse Niederschwelligkeit Bestimmte Gruppen kaum erreichbar. Im Quartier Möglichkeiten schaffen Dauernder, früher Einbezug der Bevölkerung bei Veränderungen, aber ohne falsche Erwartungen zu wecken Foto: Stadt Schaffhausen nachwuchsarchitekten.de Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 12

Effiziente und dienstleistungsorientierte Verwaltung Sprache! Internet nutzen Dienstleistungen verständlich machen. Genf: Broschüre, wofür man Steuern zahlt. Verwaltung: Menschen, kein anonymer Moloch! Stadt- / Gemeindepräsident: Rolle – Manager Angebote ceotecnoblog.com Kireaki Stream Design Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 13

Dialog mit Firmen …aber auch: Bereits ansässige, potenzielle. Kleine + grosse! Standorte, Umfeld für Mitarbeitende (Schulen, Kultur …), Cluster Reto Oeschger wiewaersmalmit.ch Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 14

Image Einstiegsportale von vier Städten, die zu den Aufsteigern des Städterankings 2016 gehören, das die Beratungsfirma Wüest + Partner für die Bilanz erstellt hat (Auszug im Newsletter des SVSM veröffentlicht) (Rankings sind natürlich immer auch zweifelhaft): Städte: Oben links: Winterthur (Zitat Bilanz: “Winterthur ist nicht nur eine Schweizer Grossstadt mit chronischen Finanzproblemen, sondern hat sich in den letzten Jahren zu einem Kultur- und vor allem auch zu einem Bildungsstandort gemausert. “Wir arbeiten jeden Tag daran, dass unsere Stadt schöner und besser wird. Grundlage dafür ist unsere Zwölf-Jahres-Strategie “, sagt Stadtpräsident Michael Künzle. Das zahlt sich aus: Die häufig unterschätzte Stadt erobert zum ersten Mal einen Podestplatz im Städte-Ranking” – hinter Zürich und Zug und vor Luzern und Bern) Oben rechts: Rapperswil (verbessert u.a. Arbeitsmarkt, Bildung, Einkaufsinfrastruktur / Claim u.a.: Pulsierend und beständig) Unten links: Olten (verbessert u.a. Arbeitsmarkt, Bildung, Kultur und Freizeit / Claim: mehr als zentral) Unten rechts: Vevey (verbessert u.a. Arbeitsmarkt, Bevölkerung und Wohnen, Bildung, Einkaufsinfrastruktur / Claim: ville d’images) Kriterien des Rankings: Arbeitsmarkt, Bevölkerung und Wohnen, Bildung, Kultur und Freizeit, Erholung, Einkaufsinfrastruktur, Gesundheit und Sicherheit, Soziales, Mobilität und Verkehr, Steuerattraktivität, Kaufkraft, Krankenkassenprämien, Besonderheiten Stadt und Verwaltung Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 15

Die Rolle des Schweizerischen Städteverbands Unterstützt seine Mitglieder in drei Formen: Interessenvertretung in der Bundespolitik Information der Öffentlichkeit Dienstleistungen Vernetzung und Erfahrungsaustausch Arbeitsgruppe ZORA Netzwerk Lebendige Quartiere Arealentwicklung: Dialog mit SBB Wohnungspolitischer Dialog . . . AG Nachtleben AG Prävention Radikalisierung Infrastrukturmanagement Netzwerk altersfreundliche Städte Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 16 16

Der Schweizerische Städteverband 1897 gegründet Mehr als 130 Mitglieder: Städte und Agglomerationsgemeinden von Arosa bis Zürich, St. Moritz bis Genf, Schaffhausen bis Chiasso Vorstand: 16 Stadtpräsidenten Stadtpräsidentinnen von Städten und Gemeinden aller Grössen und Regionen Sektionen in Sozialpolitik, Mobilität, Bildung, Sicherheit, Kultur, Finanzen Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 17 17

Gemeinsam für lebendige Städte! www.staedteverband.ch @staedteverband Schweizerischer Städteverband | Union des villes suisses | Unione delle città svizzere 18