LAUFEN OBERN- DORF AINRING GÖMING NUSS- DORF MITGLIEDER Stadt Salzburg und 11 Umlandgemeiden VERBANDSGRÜNDUNG Stk Pumpwerke 114 Stk Sonderbauwerke 542 km KANALNETZ 399 km Ortsnetze 143 km Verbandssammler 70% Mischsystem 30% Trennsystem 2 Stk HD Spülfahrzeuge 2 Stk. TV Inspektion 15 Mitarbeiter
EGW Zulauf (Qtw) l/s Gesamt Mio. m³/a
Einreichung gemeinsam mit Objekt oder gesondert für Kanal. Darstellung des Entwässerungssystems: Trenn- / Mischsystem. Gewerbebetriebe: Angabe über allfällige Schmutzwassereinleitungen (IEV-bewilligungspflichtig)
Erstellung der Planausfertigung –Lageplan / Technische Beschreibung Anschlusspunkt an öffentliche Kanalisation Kanaltrasse Hausanschluss inkl. Schächte (Höhen, Gefälle, Rohrmaterial und -dimension) Retention für Misch-/ Oberflächenwässer (Retentionsvolumen / Abflussdrossel) Bewilligung durch zuständige Behörde (Stellungnahme RHV) –Auflagen für Errichtung und Betrieb Ausführung durch Befugte / Fachkundige
Ziel Vorgaben durch den RHV Technisch und Betrieblich Überprüfung und Abnahme der Hausanschlussleitung vom Anschlusspunkt bis in das Gebäude! Vorgaben durch den RHV Technisch und Betrieblich Überprüfung und Abnahme der Hausanschlussleitung vom Anschlusspunkt bis in das Gebäude!
Schäden im Bereich von Hausanschlussanbindungen sind weit verbreitet. Laut ATV Umfrage sind schadhafte Anschlüsse die häufigste Kanalschadensart, mit einem prozentualen Anteil von 27% an den Gesamtschäden. Bei 90% der befragten Kanalnetzbetreiber sind schadhafte Anschlüsse häufig bis sehr häufig anzutreffen. Schäden im Bereich von Hausanschlussanbindungen sind weit verbreitet. Laut ATV Umfrage sind schadhafte Anschlüsse die häufigste Kanalschadensart, mit einem prozentualen Anteil von 27% an den Gesamtschäden. Bei 90% der befragten Kanalnetzbetreiber sind schadhafte Anschlüsse häufig bis sehr häufig anzutreffen.
Abzweiger Formstück mit 2 Überschubmuffen
Beton / Steinzeug Flexo Set
Sanierung durch RHV Fachfirma ?
Häufig beanstandete Fehler: Schlechte Rohrlage Verformung der PVC-Rohre über Toleranz Ursache: schlechte Rohrbettung bzw. nicht geeignetes Rohrmaterial Nicht fachgerechte Anschlüsse an Hauptkanal PVC-Rohre: Anbindung mit 45°-Abzweiger Undichtheiten bei Überschubmuffen Beton-/Steinzeug-/AZ-Rohre: nicht fachgerecht hergestellte Anbohrung, zum Teil überstehend
Häufig beanstandete Fehler: Richtungsänderung ohne Schächte (90°-Bögen) Fremdwasseranschlüsse Undichtheiten Nicht fachgerecht hergestellter Künettenverschluss bzw. Oberflächenherstellung Setzungen beim Hauptkanalanschluss durch mangelnde Verdichtung Bei Oberflächenentwässerung oftmals Mängel bei Retention und Abflussdrossel
Wesentliche Normeninhalte: Mindestdurchmesser: 150mm Mindestgefälle 1,5% (DN150) 1,0% (DN 200) Verlegetiefe / Rohrbettung Putzschächte Rückstauebene Entlüftung der Fallleitung über Dach Eigentum HA von Anschluss bis Objekt ist der Objekteigentümer
Alternative: 15°-Bögen Beiderseits überprüfbar und bearbeitbar Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke Planung, Ausführung und Prüfung ― Ergänzende Richtlinien zu ÖNORM EN und ÖNORM EN 752 Projektierung / Ausführung (Grundlage ÖNORM B2501 )
Einbindungen 45° zur Fließrichtung
auf Höhensprung im Gerinne achten Sohlsprung kein Sohlsprung
Abnahme durch Gemeinde / Reinhalteverband Überprüfung der Ausführungsqualität (Spiegelung / TV-Kamera) Entspricht Ausführung der Bewilligung Einleitungsmenge / -ort Fremdwasser Bauliche Übereinstimmung mit der Einreichung. (Vermessung)
Abnahme durch Gemeinde/Reinhalteverband Abnahmeprotokoll Mängelbehebung – Termine Datum Kontrolle der Rückstaueben Übermittlung des Protokolls an die Behörde
Dichtheitsprüfung Vereinfachtes Verfahren durch Bestätigung eines Konzessionärs Im Verdachtsfall bzw. bei größeren Anlagen: gesonderte Dichtheitsprüfung gem. ÖNORM B2503 In jedem Fall Dichtheitsprüfung bei Anschluss an Hauptkanal
Arbeitssicherheit - Kanalverbau Arbeitssicherheit - Kanalverbau Aus Gründen des Arbeitsschutzes dürfen Gräben, Gruben und Schächte in der Regel bis maximal 1,25 m Tiefe senkrecht frei ausgeschachtet werden.
Ziel Überprüfung und Abnahme der Hausanschlussleitung vom Anschlusspunkt bis in das Gebäude!
Erheblicher Anteil von Fremdwasser gelangt über die Hausanschlüsse in die Kläranlage Zielsetzung: –Gleiche Ausführungsqualität für Hausanschlüsse sowie öffentliche Kanalisation –Unbedingte Abnahme der Bauleistungen –Wünschenswert: mehr Durchgriffsmöglichkeit zur Abstellung gegebener Mängel Zusammenfassung
Thomas Althuber Stv. Anlagenleitung Betriebsführung Verbandssammler und Ortsnetze Reinhalteverband Salzburg 5101 Bergheim, Aupoint 15 Tel.: +43 (662) Fax: +43 (662) Mobil : 0664 / Kontaktdaten