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Veröffentlicht von:Hannah Waltz Geändert vor über 8 Jahren
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Dipl.-Ing. Ingo Schwerdorf TP-1, wasserwirtschaftliche Planungen Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (StEB Köln) Praktische Erfahrung der StEB Köln beim Einsatz eines Messdatenmanagement- systems (MDMS) Dipl.-Ing. Gerhard Langstädtler aqua_plan Ing.-Ges. für Problemlösungen in Hydrologie und Umweltschutz mbH
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Agenda 1. Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln 2. Warum wird gemessen? 3. Die Messeinrichtungen 4. Wozu ein Messdatenmanagementsystem (MDMS)? 5. Import und erste Datenkorrektur 6. Verlustfreier Datentausch mit Dienstleistern zur externen Datenkorrektur 7. Leistungsstarke Visualisierung 8. Datenkorrektur, grafisch mit parameterspezifischen Methoden 9. Berechnungsmethoden und Verknüpfungsmöglichkeiten 10. Standardreports und Berichtswesen 11. Komplexe Statistikpakete 12. Export für alle Standardanwendungen
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StEB Köln und ihre Aufgaben 33 Juni 2007 Abwasserentsorgung Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau Straßenentwässerung
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Die Abwasserableitung und -entsorgung 4 für ca. 1 Million Einwohner auf 405 km² Stadtgebiet ca. 155 km² entwässerte Fläche 2.392 km Kanalnetz davon 90 % im Mischsystem Anschlussgrad > 99 % 153 Pumpwerke 5 Klärwerke (GKW Stammheim das Größte am Rhein) mit einer Ausbaugröße von insgesamt 1,96 Mio. EW
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Die Kanalnetze und die Entlastungsanlagen 5 10 Mischwassernetze 86 z.T. kleinräumige Regenwassernetze wasserwirtschaftliche Anlagen : 77 Regenrückhaltebecken und – kanäle, Spitzenabflussspeicher 12 Regenklärbecken (RKB) 5 Regenüberlaufbecken (RÜB) 48 Stauraumkanäle (SKU / SKO) 26 Regenüberlaufe (RÜ) 36 Mischwasserentlastungen (MWE)
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Warum wird gemessen? Wasserrechtliche Vorgaben: wasserrechtliche Auflagen aus Genehmigungen Selbstüberwachungsverordnung Kanal betriebliche Aspekte Unterstützung der Betriebssicherheit Kontrollfunktion bei Hochwasser wasserwirtschaftliche Grundlage Verifizierung von Kanalnetzmodellen Änderung des Niederschlagsgeschehens Grundlage zum Aufbau einer (Verbund)-Steuerung
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Die Messeinrichtungen Angebundene Bauwerke201020122013 (Prognose) Pumpanlagen384257 Entlastungsbauwerke378390 Schieber265400430 Regenmesser23 Höhenstandsmessungen650840900 Qualitätsmessungen026
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Die Messeinrichtungen: Regenschreiber
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Die Messeinrichtungen: Stoffkonzentrationsmessung Quelle Bilder: Dr. Pecher AG
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Die Messeinrichtungen: Wasserstandsmessung
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Doch bevor wir uns mit der Systemarchitektur befassen, zurück zur Praxis… Ein Messdatenmanagementsystem: MDMS
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Unsere Vorsorge kann nicht alles verhindern… Film: Thomas Küppers, Aachen 2011 …wie die Praxis zeigt!
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Wozu ein Messdatenmanagementsystem? Bei der StEB Köln wurde 1999 ein MDMS eingeführt zunächst für Niederschlagsdaten, heute für alle betriebs- und planungsrelevanten Daten aus verschiedene Prozessleitsystemen und offline betriebenen Messstellen Es bietet in einer grafischen Oberfläche den Zugriff auf alle unkomprimierten Langzeitdaten Datenkorrektur, grafisch mit fachspezifischen Methoden Verlustfreier Datentausch mit Dienstleistern zur Datenpflege Leistungsstarkes Visualisierungstool Statistikfunktionen, z.B.: Niederschlagereignisjährlichkeiten Standardreports und Berichtswesen Datenexport, auch Modellregen für Hystem-Extran, MIKE URBAN
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