Ein Dorfladen für Vogtareuth Regionales und Nachhaltiges für alle Bürger unserer Gemeinde AK Nahversorgung Lukas Herzog, Martin Schlagbauer, Hans Hajer.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
aktiver Waldperlacher Selbstständiger und Gewerbetreibender
Advertisements

+. Auf Gebäude 9 ..und was habe ich damit zu tun ?
Unsere Ziele: Stabile Eigenversorgung aller Rehfelder mit Energie und Wärme Eine sozialverträgliche, preisgünstige und unabhängige Alternative zu den.
Im Warenhaus I Autor: Ing. Marie Kabůrková
zur Informationsveranstaltung zum „Bürgerfrühstück“
Einleitung: Wir waren in 2 Supermärkten. Dort haben wir:
Vorstellung der Ergebnisse aus dem Arbeitskreis Diskussionsrunde Datenaufnahme Agenda.
Zeit.
Thorsten Lugner Consulting
Nützliche Tiere?.
„Core Business-Plan“: Hilfestellung zur Strukturierung eigener Ideen
Deutsche Essgewohnheiten
Themenstammtisch XING Harald Wegfarth WJ Hersfeld-Rotenburg Harald Wegfarth Was ist ein soziales Netzwerk? Ich kenne jemand, der kennt jemand…
DAS FRÜHSTÜCK.
Von Unternehmen und Unternehmern
Business Angels Musterfirma GmbH Musterprodukt „geschäftskonzept in einem Satz“ Bitte eigenes Foliendesign!!!
Saubere Wärme, so funktioniert‘s Wärmepumpe Blockheizkraft- werk Spitzenlast- kessel Alzkanal ZentralstationVerteilernetzHausstationen ErdgasStrom.
mit Leitfragen die eigene Idee strukturieren
Sicher in die Zukunft Ihrer Golfanlage Erfolgsfaktoren auf einen Blick.
DORF-AG Heinsberg 2014 Ein Jahresrückblick mit Ausblick.
Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Ernst-Moritz-Arndt-Schule.
Die 10 Regeln der Gesunden Ernährung
Landwirtschaft in der Schweiz und in anderen Regionen auf der Welt
Eine BürgerEnergieGenossenschaft für Schaumburg gründen!
Fair Trade.
1. Sie haben Ihr eigenes Verteilungsnetzwerk im Ausland.
Französische Schule Tübingen
GEH INS AUSLAND MIT IAESTE!
Die Tage der Woche Was ist heute für ein Tag?. Wochentage Der Montag Der Dienstag Der Mittwoch Der Donnerstag Der Freitag.
Hessischer Nahversorgungstag am 4. November 2013, Frankfurt/M Dann kommt der Markt eben zum Kunden. Dr. Reinhard Steinkamp HEIKO rollende Lebensmittelmärkte,
Förderkreis »Gemeindehaus St. Laurentius« Pfarrhaus & Gemeindehaus – Kirche erleben unter einem Dach.
BRAINSTORMING 1 – WARUM UNTERNEHMER? Geld Interessantes Leben, Herausforderung Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung Ich liebe meine Arbeit! Die Welt.
Herzlich Willkommen im Kirchbacher Marktstüberl. Wir freuen uns Sie in unserem Betrieb begrüßen zu dürfen ! Kurz über unserem Betrieb Am Dezember 2008.
Sortiments-und Kommunikationspolitische Maßnahmen zur Umsatzsteigerung in der Käseabteilung am Beispiel eines Perfetto-Feinkostmarktes Von: Susann Wurstbauer.
18. Mai 2016 Orientierungsversammlung Liegenschaft „Rössli“
Dorfladen Waldhausen Die Genossenschaft. Geschichte zur Genossenschaft Genossenschaften gibt es bereits seit dem Mittelalter. Z. B. Beerdigungsgenossenschaften.
XY. Generalversammlung der XY eG Ort, Datum. Agenda 1.Eröffnung und Begrüßung 2.Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 20.. und Ausblick auf 20..,
Mitgliederversammlung IG Lilienthal e.V. Oberndorf 11. März 2016.
4. Tourismuspolitik auf Stadt-und Gemeinde- ebene
Ortskirchensteuer Bischöfliche Finanzkammer.
Leben ohne Verpackungen
Energie & Klima Zukunft… Eine Initiative von : 1.
Manche Bewegungen haben eine soziale Zielsetzung, andere dagegen eine wirtschaftliche Zielsetzung, nur die Genossenschaften haben beide. (Alfred Marshall)
Unbundling Thesen, Motive und Checklisten aus der Sicht der Arbeitnehmer Mag Heinz Leitsmüller/Mag Ruth Naderer AK-Wien, Abteilung Betriebswirtschaft Beratung.
ProBasket Lachsaktion
Metzgerei und Bäckerei Dieter, Felix, Justin, Pascal,
Vorstandsbericht über das Gartenjahr 2015/2016
[Name des Projektes] Post-Mortem
Kalender 2004 String-Version
Einladung zur Vereinsversammlung
Sano Naturkost … ist das lecker!.
Januar 2018 MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Organisationsformen und Finanzierung gemeinwohlorientierter Wohnprojekte 07. Oktober 2017 Laufer-Stark, vhs Tü,
INFO-Termin Stadtwerkschaft eG
Chancen und Risken für KMU bei EU Förderungen
Landwirtschaft in der Schweiz und in anderen Regionen auf der Welt
NaturErlebnisBad Luthe eG
Erstellt und bebildert von Nemo
JANUAR MONTAG DIENSTAG MITTWOCH
Tage, Monate, Uhrzeit.
JANUAR MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Essen.
Januar 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
Mitgliederversammlung 2018
forni a legna made in italy
Einschulungsfeier am Samstag, den
Generalversammlung Rheinsheim 26. Juni 2019.
 Präsentation transkript:

Ein Dorfladen für Vogtareuth Regionales und Nachhaltiges für alle Bürger unserer Gemeinde AK Nahversorgung Lukas Herzog, Martin Schlagbauer, Hans Hajer

16. September April x EUR

Das Thema Nahversorgung als Top- Thema in der Gemeindeentwicklung „Ein wesentliches Augenmerk muss auf den Erhalt der Grund- bzw. Nahversorgung im Ortskern geworfen werden, auch wenn am südlichen Ortskern ein Lebensmittelmarkt neu entsteht. Dieser Markt wird sicher die Nahversorgung verbessern, dies darf sich aber nicht negativ auf die vorhandenen Strukturen im Ortskern auswirken.“ Quelle: Gemeindeentwicklungsplan Vogtareuth

Ein Treffpunkt zum Einkaufen mitten im Ort Leitbild Der Genossenschaftsladen soll von möglichst vielen Personen aus dem Gemeindegebiet von Vogtareuth und der umliegenden Nachbargemeinden mitgetragen werden. Dies gilt für die Anteilseigner der Genossenschaft, die Geschäftsleitung, den Vorstand, die Mitarbeiter, die Lieferanten und Erzeuger der Waren und vor allem die Kunden. Wir gestalten unser Umfeld SELBST !!!

Ein Treffpunkt zum Einkaufen mitten im Ort Regionalität Die Regionalität und Qualität der Erzeugnisse steht im Vordergrund. Transparenz Die Kunden können die Herkunft der Produkte genau nachvollziehen, unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden und wie sich die Preise der einzelnen Produkte ergeben.

Ein Treffpunkt zum Einkaufen mitten im Ort Sortiment (vorläufig) Verkaufstheke Fleisch, Wurst (Metzgerei Girgl Löw, Söchtenau) warme Theke mit einem wechselndem Zusatzgericht täglich Käse Selbstbedienung Gemüse und Obst(Kirchhuber, Viehhausen) Eier, Nudeln(Seidl, Seehub) Mehl(Hell, Söchtenau) Milch, Yoghurt, Butter Honig, Marmeladen Naturkost Sonstiges Kaffee und kleine Frühstücksangebote KEINE bzw. WENIG Überschneidung mit Bäckerei

Ein Treffpunkt zum Einkaufen mitten im Ort Ladengestaltung und bauliche Veränderungen Übernahme der Ausstattung (Kühlraum, Küche, Teile des Verkaufsraums – wenn möglich) Änderung der Raumaufteilung der Verkaufsraumes, Planung durch Hr. Oswald Zukünftige Nutzung der Terrasse Erweiterungsmöglichkeiten (evtl. Kaltraum für Gemüse)

Obst / Gemüse Regale Metzgertheke Kühltheke Regale Küche Kühlraum

Ein Treffpunkt zum Einkaufen mitten im Ort Notwendige Investitionen Umbau des Verkaufsraumes Übernahme von Teilen der Verkaufstheke Regalausstattung Kühltheke für Milchprodukte Küchenausstattung Kassensystem und Waagen Metzgereiausstattung (Aufschnittmaschinen, Vakuumierer, Fleischwolf) Kaffeemaschine

Ein Treffpunkt zum Einkaufen mitten im Ort Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 18 Uhr Samstag von 7.00 Uhr bis 12 Uhr Verkaufspersonal 3 Festangestellte Teilzeitkräfte

Warum eine Genossenschaft? denkt und plant in langen Zeiträumen und ist personenunabhängig ist auf Gewinnerzielung, aber nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt fördert die wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Belange ihrer Mitglieder gewährleistet Transparenz fördert und stabilisiert den regionalen Wirtschaftskreislauf arbeitet in der Region

Die Genossenschaft als ideale Unternehmensform Selbsthilfe Selbst- bestimmung Selbst- verwaltung Selbst- verantwortung Selbsthilfe: Viele einzelne mit ähnlichen wirtschaftlichen Interessen tun sich zusammen Selbstbestimmung: Jede Genossenschaft ist autonom Selbstverwaltung: Sie verwaltet sich selbst und unterliegt in erster Linie der Selbstkontrolle Alle Personen in Vorstand und Aufsichtsrat müssen Mitglied der Genossenschaft sein Selbstverantwortung: Nur die Genossenschaftsmitglieder entscheiden und kontrollieren Die Mitglieder bringen das Kapital der Genossenschaft selbst auf

Der Aufbau der Genossenschaft Die Aufgaben der Mitglieder Die Bestellung und Abberufung des Aufsichtsrates Die Feststellung des Jahresabschlusses Die Beschlussfassung über die Verteilung von Gewinn und Verlust Die Entlastung des Aufsichtsrates Die Entlastung des Vorstandes Die Änderung der Satzung

Der Finanzplan Investitionen EUR(ohne Eigenleistung) Umsatz EUR(durchschn. Tagesumsatz EUR) Wareneinsatz EUR Personalkosten EUR Raumkosten EUR(Miete, Strom, Reinigung etc.) Werbung EUR Sonstiger betr. Aufwand EUR(Vers., Buchhaltung, Jahresabschluß) Jahresüberschuß EUR

Fragen zum Risiko Was passiert, wenn nicht genügend Leute mitmachen bzw. zu wenig Genossenschaftskapital eingesammelt wird? - Abstriche bei Ausstattung und Umbau - Löschung und Auflösung der Genossenschaft bzw. Stopp der Gründung - Rückzahlung des verbliebenen Kapitals anteilig auf die Genossenschaftsanteile Was passiert mit dem Geld, wenn der Laden scheitert ? - Restwerte werden veräußert, Genossenschaft wird abgewickelt, das verbleibende Vermögen wird anteilig auf die Genossenschaftsanteile verteilt Kann mein eingesetztes Kapital verloren sein ? - Ja, im Extremfall. Muss ich Kapital nachschiessen ? - Nein, das ist laut Satzung ausgeschlossen.

Genossenschaftsvorteile Dauerhafte Standardrabatte für Genossenschaftsmitglieder Langfristiges Ziel: Bargeldloses Zahlen mit Abbuchung Ertragsziel: Verzinsung des Genossenschaftsanteils mit 4 % Gegenwert erfolgt über Einkaufsgutscheine in der jeweiligen Höhe

Genossenschaftsanteile 50 EUR je Anteil Maximal 100 Anteile je Genossenschaftsmitglied Jeder Genosse hat 1 Stimme bei Abstimmungen, unabhängig von der Anzahl seiner Genossenschaftsanteile Lieferanten müssen Genossenschaftsmitglied sein (mind. Anteile) Initial werden maximal Anteile ausgegeben Kapitalerhöhung für zukünftige Projekte über Ausgabe zusätzlicher Genossenschaftsanteile Jede natürliche oder juristische Person kann Anteile erwerben Keine Nachschusspflicht in Satzung verankert

Der Zeitplan September 2016 Gründung der Genossenschaft (inkl. Satzung, Genossenschaftsregister, Steuernummer, Betriebsnummer etc.) Einzahlung der Genossenschaftsbeiträge Abschluss der Mietverträge Start Planung der Umbaumaßnahmen Beginn Suche nach Mitarbeitern Oktober – November 2016 Lieferantenverträge verhandeln Personalverträge schließen Dezember Vorbereitende Baumaßnahmen Januar 2017 Umbau (ca. 2 Wochen) Eröffnung

Ausblick in die Zukunft für die Genossenschaft Sortimentsausweitung Mittagskochen für Schule mit Lebensmitteln aus dem eigenen Verkauf Kalte Plattenservice Schankrecht Eingliederung des Dorfmarktes Zaisering Dorfladen in Zaisering …

Unsere Bitten und Fragen an Euch Bitte Formular großzügig ausfüllen ! Wer will ehrenamtlich mitarbeiten ? bei der Organisation (Buchhaltung) beim Ladenbau (Handwerker) Wer kennt jemanden, der als Mitarbeiter in Frage kommt ? Wer will lieber spenden ?

Kontakt Web: Telefon: Lukas Herzog Martin Schlagbauer