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Unbundling Thesen, Motive und Checklisten aus der Sicht der Arbeitnehmer Mag Heinz Leitsmüller/Mag Ruth Naderer AK-Wien, Abteilung Betriebswirtschaft Beratung.

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1 Unbundling Thesen, Motive und Checklisten aus der Sicht der Arbeitnehmer Mag Heinz Leitsmüller/Mag Ruth Naderer AK-Wien, Abteilung Betriebswirtschaft Beratung in betriebswirtsch. Angelegenheiten /2650

2 13 Punkte zu einer BR-Strategie
Überprüfen, ob Ziele und Maßnahmen übereinstimmen; Was sind genau die Ziele aus der Sicht des Unternehmens? Bei welchen Punkten sieht der BR Handlungsbedarf, wo liegen vermutliche Probleme? Was möchte der BR bewahren, was verändern? Hinterfragen der Vorgangsweise und Einbeziehung des Betriebsrates? Welche Wünsche hat der BR diesbezüglich? Beurteilung und Einholung der vorhandenen und benötigten Informationen Beurteilung des Zeitplanes und der notwendigen Beschlüsse...wo kann der Betriebsrat eingreifen? Suche von Verbündeten, die den Betriebsrat bei SEINEM Anliegen unterstützen könnten. Seite 2 Heinz Leitsmüller

3 9. Beurteilung der Umstrukturierungskosten (siehe Details)
8. Beurteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen, zB Lebensfähigkeit des ausgegliederten Unternehmens (siehe Details), Auswirkungen auf das verbleibende Unternehmen; 9. Beurteilung der Umstrukturierungskosten (siehe Details) 10. Beurteilung der Synergieeffekte, Einsparungspotenziale, Auswirkungen auf AN (Details) 11. Welche Verrechnungen, Verträge, Leistungen etc wird es zwischen den Gesellschaften geben? (Details) 12. Einforderung einer Risikoanalyse (Details) 13. Beurteilung und Information über die gesellschaftsrechtliche Vorgangsweise (Spaltung, Einbringung....) (Details) Seite 3 Heinz Leitsmüller

4 ad 1. Hinterfragen des Zieles
Umstrukturierungsskonzept verlangen Ziel der Umstrukturierung sollte möglichst klar und überprüfbar sein; Warum ist die jeweilige Variante das richtige Mittel, um dieses Ziel zu erreichen? Welche Alternativen gibt es, wie sind sie aufgebaut?? Welche langfristige Strategie wird mit den entstehenden einzelnen Gesellschaften verfolgt (Verkauf von Anteilen, Partnersuche, Aufgabe von Betrieben..) Seite 4 Heinz Leitsmüller

5 Ad 8. Beurteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen
Welche Auswirkungen sind im Ausgliederungskonzept? Welche werden darüber hinaus vermutet? Businesspläne für die ersten Jahre nach der Ausgliederung - Vorschaurechnung von Erträgen und Aufwendungen Plausibilitätsprüfung dieser Businesspläne („gescheite Fragen finden“) Markt- und Konkurrenzanalyse Überlebensfähigkeit der jeweils entstehenden Gesellschaften prüfen. Seite 5 Heinz Leitsmüller

6 Investitionsbedarf, Finanzierung für die nächsten Jahre
Ausgliederung des Vermögens sowie der Schulden; mit welchem Kapitalstock soll das neue Unternehmen starten? Mit welchen Belastungen startet das neue Unternehmen? Wie wird das Vermögen bewertet? Welche Bewertungsspielräume sind vorhanden? Welche Auswirkungen hat die Umstrukturierung auf: die Ertragslage Kapitalsituation Organisation Overheads Schnittstellen? Seite 6 Heinz Leitsmüller

7 Ad 9. Umstrukturierungskosten
Rechtskosten der Umstrukturierung künftige Mehrkosten durch eigenständige Unternehmen (Wirtschaftsprüfer, Firmenbuch...) Koordinationskosten durch Verselbständigung der Unternehmen Kosten von Vertragsänderungen (wenn keine Gesamtrechtsnachfolge oder ursprünglicher Vertrag verändert werden soll) Kosten von Umstrukturierung (Sozialplan, Qualifikation etc) Seite 7 Heinz Leitsmüller

8 Ad 10. Beurteilung der Synergieeffekte, Einsparungspotenziale, Auswirkungen auf AN
Welche Auswirkungen auf AN werden bekanntgeben? Welche werden zusätzlich vom BR vermutet? Wann werden die Auswirkungen voraussichtlich eintreffen? Personalpläne für die nächsten 1-3 Jahre Wer sind möglicherweise Umstrukturierungsverlierer? Wie können diese unterstützt werden? Seite 8 Heinz Leitsmüller

9 Ad 11. Verträge/Leistungen, Verrechnungen zwischen den Gesellschaften
Abstecken der Entscheidungsstrukturen (Kompetenzen von Mutter, Tochter, Organe); wer ist für Investitionen, Finanzierung, Personal etc zuständig? Was bedeuten diese neue Entscheidungsstrukturen für die Mitbestimmung? Welche Leistungsströme gibt es innerhalb des Konzernes (Kreditevergabe, Personalleasing, Mieten von Vermögen..)? Wer bestimmt die Verrechnung dieser Ströme? Wo gibt es Bewertungsspielräume? Welche Gesellschaften gewinnen/verlieren dadurch? Seite 9 Heinz Leitsmüller

10 Ad 12. Einforderung einer Risikoanalyse
Welchen Risiken unterliegt das ausgegliederte /Rest/Unternehmen (Markt, Finanz, Politik, Verträge)? Was könnte dies im Worst Case für das Unternehmen und die Beschäftigten bedeuten? Gibt es Möglichkeiten diese Risiken abzudecken? Was könnte der BR fordern? Welche Absicherung gibt es durch Konzern (Verlustübernahme, Kapitalzufuhr...)? Seite 10 Heinz Leitsmüller

11 Ad 13. Beurteilung und Information über die gesellschaftsrechtliche Vorgangsweise
Wie wird die Umstrukturierung gesellschaftsrechtlich durchgeführt? zB Spaltung, Einbringung, Fusion, Outsourcing... Welche Auswirkungen auf die Betriebe wird es geben? (Betriebe gehen unter, werden verschmolzen....) Welche Beschlüsse sind zur Ausgliederung in welchen Gremien notwendig (Aufsichtsrat? Hauptversammlung?) Welche Meinungen bzw Forderungen hat der BR zu den jeweils erforderlichen Beschlüssen? Welche Organe wird es künftig geben (AR?)? Mitwirkungsrechte des BR? Seite 11 Heinz Leitsmüller

12 Näheres.... http://ifam.wien.arbeiterkammer.at
Wirtschaftl. Beratung zu Umstrukturierungen: Abteilung Betriebswirtschaft 01/ Seite 12 Heinz Leitsmüller


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