Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt 2005 1 Informationen.

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Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Informationen und Unterweisung zu Psychischen Fehlbelastungen bei der Arbeit Begriffe / Belastungsarten Stress und die Folgen Ressourcen / Hilfsmittel Gesetze / Handlungsmöglichkeiten Kapitel 5.4

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Nach WHO (Weltgesundheitsorganisation)... ist ein Zustand vollkommenem körperlichen, geistigem und sozialen Wohlbefindens § 2 Abs.1 ArbSchG... einschließlich Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit Gesundheit...

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt § 2 (1) Maßnahmen des Arbeitsschutzes im Sinne dieses Gesetzes sind Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit. Hierbei geht es um die Minimierung von Belastungen die mittel- bis langfristig zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen können, also auch der so genannten weichen Faktoren, den „psychischen Belastungen“. Zielsetzung des Arbeitsschutzgesetzes

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt aus der Gestaltung des Arbeitsplatzes Beleuchtung räumliche Enge Gefahrstoffe Lärm Mechanische Gefährdungen zu hohe / zu niedrige Temperaturen.... aus der Gestaltung der Arbeitsorganisation Arbeitszeit, Länge / Zeitausgleich isolierte Einzelarbeit Gruppenarbeit Monotonie Schicht- / Nachtarbeit hohe Verantwortung.... aus der Arbeitsaufgabe (Arbeitsinhalt) Über- oder Unterforderung Widersprüchliche Arbeitsanweisung häufige Unterbrechung des Arbeitsablaufes wenig Möglichkeiten, Entscheidungen zu treffen wenig Möglichkeit, Arbeitsablauf zu planen Zeit- und Termindruck.... aus der Arbeitsrolle (Betriebsklima) Fehlende Anerkennung der Leist. Konkurrenz zw. den Beschäftigten Konflikte mit den Mitarbeitern / Vorgesetzten geringe Unterstützung und Hilfeleistung unzureichende Information Veränderungen im Unternehmen Arbeitsplatzabbau Belastungen in der Arbeitswelt ergeben sich.....

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Belastungen in der Arbeitswelt ergeben sich aus der Gestaltung des Arbeitsplatzes... der Gestaltung der Arbeitsorganisation... der Arbeitsaufgabe, Arbeitsinhalt... der Arbeitsrolle, Betriebsklima

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Belastungen aus der Gestaltung des Arbeitsplatzes Lichtverhältnisse / Beleuchtung räumliche Enge / Fluchtwege Gefahrstoffe - chemisch / biologisch Lärm / Zugluft / Temperaturen mechanische Gefährdungen Verkehr / Verkehrswege

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Belastungen aus der Gestaltung der Arbeitsorganisation... Arbeitszeit, Länge / Zeitausgleich isolierte Einzelarbeit Gruppenarbeit Monotonie Schicht- / Nachtarbeit hohe Verantwortung

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Belastungen aus der Arbeitsaufgabe / Arbeitsinhalt... Über- oder Unterforderung widersprüchliche Arbeitsanweisungen häufige Störungen des Arbeitsablaufes Fehlende Qualifikation / Unterweisung wenig Möglichkeit, Arbeitsablauf zu planen Zeit- und Termindruck

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Belastungen aus der Arbeitsrolle, Betriebsklima... fehlende Anerkennung Konflikte mit Mitarbeitern / Vorgesetzten geringe Unterstützung und Hilfeleistung unzureichende Information Veränderungen im Unternehmen Arbeitsplatzabbau

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Definition „Psychische Belastungen“... Unter psychischen Belastungen sind alle Einflüsse zu verstehen, die von außen auf den arbeitenden Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken. Psychische Beanspruchungen (als Folge dieser Einwirkungen) beinhalten informative, kognitive (erkennende) und emotionale Vorgänge im Menschen, die miteinander in Beziehung stehen und nicht getrennt behandelt werden können DIN EN ISO Prof. Oppolzer – Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Beispiel für die Vielfalt der Belastungsfaktoren

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Definition: „Was ist Stress?“ “In der Arbeitswissenschaft versteht man unter Stress einen Zustand anhaltender und angstbetonter, erregter und unangenehmer Gespanntheit, der sich durch psychische Überaktivierung und subjektive Bedrohung auszeichnet, er schlägt sich in überhastetem Tempo, fahrigen Bewegungen und übermäßigem Kraftaufwand bei der Arbeit nieder.” (Prof. Oppolzer, Hamburger Universität für Wirtschaft u. Politik)

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Was passiert bei Stress? Muskulatur wird auf Leistung getrimmt Verdauung auf Sparflamme gesetzt Immunabwehr heruntergefahren Sexualfunktionen zurückgesetzt Klares Denkvermögen zurückgestellt “Kampfhormone“ werden gebildet Höherer Herzschlag Blutdruck wird gesteigert Vermehrte Schweißbildung Schlechte Durchblutung

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Stressfolgen Stress und andere psychische Belastungen sind in der Hauptsache für das Massengeschehen der modernen Krankheiten mit verantwortlich Arbeitsbedingter Stress führt typischerweise zu sogenannten psychosomatischen Erkrankungen, die Schädigungen innerer Körperorgane verursachen.

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Psyche und Erkrankungen Herz – Kreislauf - Krankheiten Bluthochdruck / Herzinfarkt / Schlaganfall / Tinnitus/ Hörsturz Magen – Darm - Erkrankungen Gastritis / Geschwüre / Krebs Schwächung des Immunsystems Infektionskrankheiten / Stoffwechselerkrankungen Rückenbeschwerden / Gereiztheit / Depression / Angstzustände / Konzentrationsstörungen / Erschöpfung / Schlaf- und Essstörungen

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Stress und Stressoren Zeitdruck - Leistungsdruck und Leistungsverdichtung Arbeitsintensivierung - zu knappe Personalbemessung Ausweitung der Arbeitszeiten in den Privatbereich unzureichende Qualifizierung hohe Verantwortung - bei fehlendem Entscheidungsspielraum fehlende soziale Unterstützung schlechtes Betriebsklima mangelhaftes Vorgesetztenverhalten schlechte ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes Lärm, Klima und Unfallgefahren Stressursachen bei der Arbeit werden auch Stressoren genannt. Stressoren sind beispielsweise:

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Ressourcen: Hilfsmittel, um mit Stress fertig zu werden Bewältigungsmöglichkeiten (Ressourcen) sind von entscheidender Bedeutung für eine gute Stressverarbeitung. Wichtige sachliche, zeitliche und personelle Ressourcen sind: ausreichende Qualifizierung / Unterweisung angemessener Zeitrahmen zur Erledigung der Aufgabe angemessene technische Hilfsmittel und Ausstattung des Arbeitsplatzes ausreichender Entscheidungsspielraum bei der Arbeit soziale Unterstützung und Kommunikation ergonomische Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz Arbeitserfahrung und –routine

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Stressoren z.B. Arbeitszeiten, Zeitdruck, Qualifizierung, Ergonomie, Vorgesetztenverhalten  z. B. Kompetenz, Qualifizierung, Routine, soziale Unterstützung RessourcenRessourcen   Auswirkungen z.B. Stressbewältigung oder Krankheit Der Verarbeitungsprozess von Stress

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Handlungsfelder zur Stressminderung Verringerung der Risikofaktoren Gesundheitsförderliche Arbeitszeitgestaltung (z. B. belastungsnaher Ausgleich) Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitsvolumen, Arbeitszeit, Personal, Teamarbeit) Qualifikation (Fortbildung für fachliche und soziale Anforderungen) Soziale Unterstützung (Kooperation, Betriebsklima, Interessenvertretung) Persönlich das eigene Maß der Arbeit finden

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Nach § 5 ArbSchG sind Belastungen zu ermitteln und zu beseitigen, welche resultieren aus der…  Gestaltung, der Auswahl und dem Einsatz von Arbeitsmitteln  Gestaltung von Arbeitsabläufen, der Arbeitszeit und Fertigungsverfahren  unzureichenden Qualifizierung / Unterweisung der Beschäftigten Folglich: Psychische Belastungen sind Teil der Gefährdungsbeurteilung Arbeitsschutzgesetz

Quelle Rolf Satzer: Stress - Psyche – Gesundheit / Das START-Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbelastungen, Frankfurt Zögerliche Umsetzung: Psychische Belastungen werden häufig nicht berücksichtigt! Rechtliche Vorgaben: gesetzliche Verpflichtung der Arbeitgeber - ArbSchG Mitbestimmung des Betriebsrates - BetrVG und aktuelle Urteile! Positivbeispiele aus Betrieben zeigen: Gefährdungsbeurteilung ist machbar und führt zu Verbesserungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz, sowie der Mitarbeiterzufriedenheit. Stand von Gefährdungsbeurteilungen nach § 5 ArbSchG