Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis.

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 Präsentation transkript:

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis

führen ausreflektieren kontrollieren und verbessern informieren sich planen ihr Lernen Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Die Schüler:

Zusammenarbeit Karteikarten zu „Schwimmen Unterrichten“ Wasserwacht Bayerische Landesstelle für den Schulsport Autorenteam DLRG

Schwimmen unterrichten mit Übungskarten in Fortführung und Anlehnung an das Buch „ Schwimmen unterrichten“ Zielgruppe: Schüler und Lehrer aller Schularten einschließlich Inklusionsklassen Intension: Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung der Schüler fördern, Lehrer mit Tipps und „Geheimrezepten“ versorgen und frei machen für mehr individuelle Betreuung.

Innovatives Unterrichtskonzept: offene Unterrichtsformen, Selbstorganisation von Unterricht eigenverantwortliches Schülerverhalten Schnelle, effektive, Unterrichtsvorbereitungen eigenständige, individualisierte Übungswahl und –zeit erstmalig für den Schulunterricht aufbereitetes Material zum Rettungsschwimmen Förderung der Kommunikationsfähigkeit und der sozialen Kompetenz

Inhalt des Pakets: Die Karten sind wasserfest beschichtet und so für den Gebrauch im Hallenbad sehr gut geeignet. 5 Kapitel mit je 8 Karten Rettungsschwimmen Kondition und Koordination Spiele Wassergewöhnung und Schwimmen lernen Technikschulung (6 Poster mit Rückseiten ) Die Karten jedes Themenbereichs sind durch eine gemeinsame Grundfarbe gekennzeichnet und durchnummeriert.

Rettungsschwimmen: Eine Bereicherung für den Schwimmunterricht bieten die aufbereiteten Materialien zu den wichtigsten Basisfertigkeiten und Kenntnissen des Rettungsschwimmens. Beabsichtigt ist der Transfer zu richtigem, verantwortungsbewussten Verhalten am und im Wasser. 1 Retten durch Ruhen und Rasten (Selbstrettung) 2 Hallo, brauchst du Hilfe? (Transportschwimmen) 3 Kopfwärts in die Tiefe 4 Fußwärts in die Tiefe 5 Der Reifen rettet dich und mich 6 …und jetzt noch raus aus dem Wasser (An-Land-bringen) 7 Vom Hilferuf zur Wiederbelebung 8 Spielend Retten- Retten spielen

Kondition und Koordination: Spielerische Formen zur Schulung der konditionellen Fähigkeiten Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit sowie zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten. 1.In der Dauer liegt die Power ( Spielerische Ausdauerschulung) 2.Wasserbiathlon und H2O Marathon 3.Schwimmer ärgere dich nicht ( Einschwimmen oder Cool-Down ) 4.Aus Wasserkraft mach Muskelkraft ( Kräftigung und Koordination ) 5.Auf Kommando…los! (Spielerisches Schnelligkeitstraining und Reaktionsschulung) 6.Hin und Her, das ist nicht schwer (Staffelformen) 7.Surfen und me(e)hr ( Spielerische Koordinationsschulung mit dem Schwimmbrett) 8.Schwimm-Cocktails zum Selbermixen (Koordinative Fähigkeiten durch Technikvariationen )

Spiele: Nach Themenbereichen geordnet. Die Auswahl reicht von Spielen, die zum Teil selbst erfunden werden, bis zum stundenfüllenden Wasserball. 1.Spielen, spielen, spielen… im flachen Wasser 2.Kleine Spiele im Wasser ( Im tiefen und im flachen Wasser) 3.Fangspiele 4.Schwimmgeräte spielt mit mir! 5.Wasserball und mehr … 6.Viele kleine Spiele mit dem Ball 7.Unterwasserspiele zum Erfinden 8.Spiele ohne Sieger

Wassergewöhnung und Schwimmen lernen: Die Vorlagen zum Schwimmen lernen vermitteln die wichtigsten Fertigkeiten zu drei Schwimmtechniken in Grobform. 1.Eins, zwei, drei … im Sauseschritt ( Bewegen im brusttiefen Wasser) 2.Unter Wasser …über Wasser… Quak! ( Tauchen und Atmen, Angstbewältigung ) 3.Schwebe wie die Qualle und gleite wie der Delfin 4.Spring mit Spaß ins kühle Nass! 5.Hurra, ich lerne Brustschwimmen, erst die Arme! 6.Hurra, ich lerne Brustschwimmen, jetzt die Beine! 7.Hurra, ich lerne Brustschwimmen! ( Koordination von Arm-und Beinbewegung ohne und mit Atmung ) 8.Hurra, ich lerne Kraulschwimmen/ Rückenschwimmen! (Kraulschwimmen /Rückenschwimmen an der Kletterleine)

Schwimmtechniken: Bilderfolgen auf Poster zeigen die Feinformen der Schwimmtechniken. Bewährte und neuartige methodische Schritte helfen dem Schüler beim eigenständigen Erwerb, oder dem Lehrer bei der Vermittlung und Verbesserung der klassischen Schwimmtechniken. Brustschwimmen Kraulschwimmen Rückenschwimmen Delfinschwimmen Startsprung (Schrittstart) Kippwende

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Spickzettel für den Lehrer Bewegungs- hausaufgabe Differenzierungsmöglich keit Einbeziehung passiver Schüler Offene Unterrichtsformen

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Organisatorische Hinweise Klassenstufen / Sozialformen Themengebiet Hinweise Varianten Teilweise selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten Selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten Stationentraining Selbstgesteuertes Lernen Offene Unterrichtsformen

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 1.Teilweise selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Organisatorische Hinweise: Gemeinsame Vorbesprechung (Lehrer + Schüler) Fester Standort der Karte(n) Festgelegte Übungsräume

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 1.Teilweise selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Klassenstufen / Sozialformen: 1./2. (und höher) Klasse Partnerarbeit (z.B. Fortgeschrittener + Anfänger) Einzelarbeit

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 1.Teilweise selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Themengebiete: Wassergewöhnung und Schwimmen lernen Rettungsschwimmen Spiele

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 1.Teilweise selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Hinweise: Individuelle oder festgelegte Lernzeit Aufsicht, mentale Unterstützung, Motivation durch den Lehrer

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 2. Selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Organisatorische Hinweise: Selbsttätiges Erlesen der Übungskarte Fester Standort der Karte(n) Festgelegte Übungsräume

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 2. Selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Klassenstufen / Sozialformen: 3./4. Klasse Kleingruppen Partnerarbeit Einzelarbeit

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 2. Selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Themengebiete: Wassergewöhnung und Schwimmen lernen Rettungsschwimmen Spiele

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 2. Selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Hinweise: Festgelegte Reihenfolge -Individuelle oder festgelegte Lernzeit Aufsicht, päd. Unterstützung, Motivation und Verbesserung durch den Lehrer

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 2. Selbstständiges, schülerorientiertes Arbeiten. Varianten: Partnerarbeit: Schwimmer „Meister“ und Anfänger „Lehrling“ Wahlweise zwei Techniken in zwei Übungsräumen Kombination aus Partnerarbeit und zwei Techniken

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 3. Stationentraining Organisatorische Hinweise: Selbsttätiges Erlesen der Übungskarte / Einzelübung Feste Stationen (durch Nummern gekennzeichnet auf Karte und Pylonen) Übungskarten am Beckenrand (Sicherheit)

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 3. Stationentraining Klassenstufen / Sozialformen: Ab erster,… (???) Jahrgangsstufe Kleingruppen Partnerarbeit Einzelarbeit

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 3. Stationentraining Themengebiete: Alle Kartenbereiche (mit Einschränkungen)

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 3. Stationentraining Hinweise: Vor allem Wiederholungs- und Übungsstunden Kombination von Übungsbereichen (je zwei Stationen: Retten, Wassergewöhnung, … Lehrer als Organisator (Gruppeneinteilung, Wechselsignal) Lehrer als Aufsicht (Sicherheit) Lehrer als meth. Unterstützung, Motivator

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 3. Stationentraining Varianten: Ein „Meisterschwimmer“ betreut eine Gruppe (z.B. Bewegungsvorbild,…) Ein „Meisterschwimmer“ betreut die Station

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 4. Selbstgesteuertes Lernen (größtmögliche, individuelle Lernfreiheit, offener Unterricht) Klassenstufen / Sozialformen: Von der „Reife“ der Klasse abhängig freigestellt

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 4. Selbstgesteuertes Lernen (größtmögliche, individuelle Lernfreiheit, offener Unterricht) Themengebiet: Themenbezogen Freigestellt

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis 4. Selbstgesteuertes Lernen (größtmögliche, individuelle Lernfreiheit, offener Unterricht) Hinweise: Wiederholungsstunde Individuelle Wahl von: Einstiegsniveau frei Übung Lernzeit Übungszeit Übungsraum Nur in disziplinierten, sicherheitsbewussten Klassen möglich Lehrer als „Schutzmann“ und Anlaufstation

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Jetzt seid Ihr dran! Ziel: Einsatzmöglichkeiten der Übungskarten im Lehrgang „Schwimmen Phase I“ Aufnahme moderner Unterrichtskonzepte Schülerorientiert Selbsttätig Eigenverantwortlich

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Jetzt seid Ihr dran! Teilt euch in 6 Gruppen auf Jede Gruppe bekommt von uns einen ThemenbereichAufgabe: Sucht innerhalb euerer Gruppe eine Karte aus Erarbeitet ein Anwendungsbeispiel für morgen zur praktischen Erprobung im Hallenbad

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Jetzt seid Ihr dran! Organisatorische Hinweise: Teilnehmer = Klasse = ca. 20 Personen Nachfolgende Gruppe bereitet vor Material steht im Hallenbad zur Verfügung Erprobung: 15 min

Anwendungsmöglichkeiten der Übungskarten in der Unterrichtspraxis Organisatorische Hinweise: Teilnehmer = Klasse = ca. 20 Personen Nachfolgende Gruppe bereitet vor Material steht im Hallenbad zur Verfügung Erprobung: 15 min Aufgabe: Sucht innerhalb euerer Gruppe eine Karte (mehrere Karten) aus Erarbeitet ein Anwendungsbeispiel für morgen zur praktischen Erprobung im Hallenbad Ziel: Einsatzmöglichkeiten der Übungskarten im Lehrgang „Schwimmen Phase I“ Aufnahme moderner Unterrichtskonzepte Schülerorientiert Selbsttätig Eigenverantwortlich