Der Bodenseekongress 2015 Erkenntnisse der Vorkonferenz Ravensburg Aktion Psychisch Kranke - BLV Baden-Württemberg - EU-Regio Projekt Baden-Württemberg.

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 Präsentation transkript:

Der Bodenseekongress 2015 Erkenntnisse der Vorkonferenz Ravensburg Aktion Psychisch Kranke - BLV Baden-Württemberg - EU-Regio Projekt Baden-Württemberg -Integrative Akademie Himmelreich - KVJS Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg - VDS Baden- Württemberg – LERNEN FÖRDERN - Lebenshilfe Baden-Württemberg - Kultusministerium Baden- Württemberg – Staatliche Seminare Sonderpädagogik in Baden-Württemberg Initiative Lebenslanges Lernen 2. Bodensee-Kongress 25./26. Juni 2015 Teilhabe und Bildung ORIENTIERUNGSPUNKTE FÜR DIE INHALTLICHE GESTALTUNG

FORUM 1 Informelle und non-formelle Bildungsprozesse professionell individualisieren und unterstützen  Verschiedenste Bildungsträger müssen berücksichtigt und einbezogen werden  Die Vielfalt der Bildungsorte (auch im kulturellen Bereich) und der Blick auf verschiedenste Medien (z.B. Fernseher) müssen sich abbilden  Die kommunikativen Prozesse müssen passgenau angelegt werden (z.B. leichte Sprache)  Der Blick auf den Sozialraum (z.B. ‚Aktion inklusive Stadt) muss deutlich geschärft werden

FORUM 2 Qualitätsmerkmale für professionelle Netzwerke im Sinne einer kooperativen Komplexleistung  Die Stärkung der Eigenverantwortung und Impulse zur Weiterentwicklung der Selbständigkeit sind wesentliche handlungsleitende Aspekte  Gelingensfaktoren für den Aufbau und die Pflege des Netzwerkes, in dem der Mensch mit Behinderungen im Zentrum steht  Übergänge kooperativ gestalten an den Schnittstellen – unter Berücksichtigung der Dokumentationsformate und des Datenschutzes  Qualifikationsangebote für die Tätigkeit im Netzwerk schaffen

FORUM 3 Teilqualifikationen mit Zertifizierung als Basis für lebenslanges Lernen im Sinne von Weiterqualifizierung  Die Zielgruppe muss Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung mit einschließen: Wichtig ist, was jemand kann – hier müssen Qualifizierungsmodule und Zertifizierungen ansetzen  Klärung des grundlegenden Verständnisses von ‚Arbeit‘  Kompetenzinventare müssen reflektiert und entwickelt werden

FORUM 4 Qualifizierungsbausteine für eine "Lebensbildung" entwickeln - Schwerpunkte: Wohnen und Alltagsgestaltung  Subjektive Zugänge und eine subjektive Ausgestaltung muss ermöglicht werden  Ökonomische Faktoren müssen ins Blickfeld genommen werden  Die Umbauprozesse der großen zentralen Institutionen hin zu dezentralen Lösungen sind ein bedeutsames Thema  Spezielle Zielgruppen wie z.B. obdachlose Menschen mit Behinderungen müssen berücksichtigt werden