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Vorstellung des Inklusionsberichts

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Präsentation zum Thema: "Vorstellung des Inklusionsberichts"—  Präsentation transkript:

1 Vorstellung des Inklusionsberichts
Gemeinsame Sitzung des Jugendhilfe- und des Schul- und Sportausschusses Paderborn, 31.Januar 2017

2 Prozess zur Erstellung des Inklusionsberichtes
Auftrag aus dem Projekt zur „Gestaltung einer inklusiven Bildungsregion“ Erarbeitung des Konzeptes mit den Professoren Klemm (Duisburg/Essen), Döbert (HU-Berlin) und Werning (Hannover) Erarbeitung auf der Basis vorhandener Daten durch Dana Tegge, Humboldt-Universität Pionierarbeit: Erster regionaler Inklusionsbericht in Deutschland, der Daten der Schulaufsicht einschließt – herzlichen Dank!

3 Darstellung des Bildungsgeschehens in der Bildungsberichterstattung
Welche Ressourcen werden zur Verfügung gestellt? - Input Was wissen wir über die Prozesse? Was sind die Ergebnisse? - Output Was sind die gesellschaftlichen Wirkungen? – Outcome hier: Was lässt sich mit vorhandenen Daten darstellen?

4 Input

5 Die Klassenfrequenzen in den allgemeinen Schulen sinken.
Tabelle 3.6: Klassenfrequenzen in Schulen des Gemeinsamen Lernens im Schuljahr 2014/15 nach Schulform und Klassenzusammensetzung, Kreis Paderborn (Mittelwert) Quelle: SchIPS, Eigene Berechnung; Schulformen mit Kurssystem in der Sekundarstufe II sind nicht vergleichbar.

6 Die Klassenfrequenzen im gemeinsamen Lernen sind (etwas) geringer.
Tabelle 3.6: Klassenfrequenzen in Schulen des Gemeinsamen Lernens im Schuljahr 2014/15 nach Schulform und Klassenzusammensetzung, Kreis Paderborn (Mittelwert) Quelle: SchIPS, Eigene Berechnung

7 Die Anzahl der Sonderpädagogen mit den jeweiligen Schwerpunkten im gemeinsamen Unterricht entspricht den Förderbedarfen der Schüler. Die Zuordung vor Ort ist nicht erfasst.

8 Stand Frühjahr 2016: In jeder Kommune, ausgenommen Altenbeken für die Primarstufe und Lichtenau für die Sekundarstufe I, gibt es für die Schulstufen Primar und SEK I eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Tabelle 3.2: Verfügbarkeit von Angeboten an Schwerpunkteschulen des Gemeinsamen Lernens in den kreisangehörigen Gemeinden im Schuljahr 2014/15

9 Alle Schulen des Gemeinsamen Lernens, mit Ausnahme einer Realschule, haben ein Ganztagsangebot.
Tabelle 3.5: Verfügbarkeit von Ganztagsangebote an Schwerpunktschulen des Gemeinsamen Lernens im Schuljahr 2014/15 nach Schulform und Art des Angebots im Kreis Paderborn (Anzahl) Quelle: SchIPS, Eigene Berechnung [Im Inklusionsbericht veraltet]

10 Es liegen keine ausreichenden Daten vor, um über die barrierefreie Gestaltung der Schulen oder Differenzierungsräume verlässliche Aussagen treffen zu können. (Der Bericht wurde auf der Basis vorhandener Daten erstellt.)

11 Durch das vielfältige Angebot des LWL gibt es, im Vergleich mit anderen Kreisen, ein breites Angebot an Förderschulen und –schwerpunkten.

12 Die Förderquote steigt im Kreis Paderborn langsamer als im Land NRW
Die Förderquote steigt im Kreis Paderborn langsamer als im Land NRW. Die Integrationsquote auch. Förderquote, Förderschulbesuchsquote, Inklusionsquote und Integrationsquote des Kreises Paderborn seit 2008 (in %)

13 Die Förderquote "Lernen" sinkt von 2007 – 2014 um 20%.
Die Förderquote "Emotionale und soziale Entwicklung" steigt um 70%. [Auszug aus dem Inklusionsbericht:] Die Förderquote im Förderschwerpunkt "Lernen" sinkt von 2007/8 bis 2014/15 von 2,7 auf 2,2%. In NRW blieb die Quote im gleichen Zeitraum stabil (von 2,5 auf 2,4% gesunken). Die Förderquote im Schwerpunkt "ESE" stieg jedoch von 0,7 auf 1,2%. In NRW verlieft der Anstieg von 0,8 auf 1,5%, also noch deutlicher. [S. 29] Die Förderquote im Schwerpunkt Sprache blieb mit 0,6% konstant und liegt unter der Quote von NRW. (Anstieg von 0,7 auf 1,0 Prozent).

14 Prozess

15 Ein Viertel, d. h. insgesamt 23 von 96 allgemeinbildenden Schulen nehmen die Fortbildungsangebote „Vielfalt Grundschule“, „Auf dem Weg zur inklusiven Schule“ und „Vielfalt fördern“ wahr. Stand Juni 2016: Vielfalt Grundschule: 7 Schulen Auf dem Weg zur inklusiven Schule: 16 Schulen (plus 3 auf der Warteliste) Vielfalt Fördern: 3 Schulen (4. Schule gestartet)

16 Zieldifferentes Lernen ist die große pädagogische Herausforderung.
443 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden im Gemeinsamen Lernen unterrichtet, davon 272 zieldifferent. Abbildung 3.6 Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Lernen des Kreises Paderborn, Schuljahr 2014/15 (Anzahl)*

17 In der Sekundarstufe steigen die Förderquoten in den Förderschwerpunkten "Lernen" und "Emotionale und soziale Entwicklung" gegenüber der Primarstufe deutlich an. Abbildung 2.6 Förderquoten für den Bereich Lern- und Entwicklungsstörungen in der Primar- und Sekundarstufe I, Schuljahre 2007/08 und 2014/15 (in %)

18 Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, der von einer allgemeinen Schule in die Förderschule wechselt, sinkt von 8% auf 4%. Schuljahre 2007/08 bis 2014/15 nach Förderbereichen (in %)* [S. 43].

19 Inzwischen wechseln fast so viele Schüler mit Förderbedarf an allgemeine Schulen wie an Förderschulen. Die Wechseldynamik fällt im Vergleich mit dem Landesdurchschnitt geringer aus. Anzahl und Verhältnis der Wechsel zwischen Förderschulen und allgemeinen Schulen im Kreis Paderborn, 2007 bis 2014 (Anzahl, Verhältnis) Quelle: IT-NRW; Eigene Berechnungen

20 Ergebnisse

21 Es liegen keine Daten vor, bei welchen Schülerinnen und Schülern der Förderbedarf aufgehoben wurde.

22 Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen und ESE erhalten seit 2013 seltener einen Hauptschulabschluss. Weil seit diesem Zeitpunkt mit dem Erreichen des Abschlusses der Förderbedarf für die Sekundarstufe II aufgehoben wird. Abb.2.15 (S. 45)

23 37% der Mädchen erreichen Abitur, 30% der Jungen.
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Abitur steigt, derer mit Hauptschulabschluss sinkt. 37% der Mädchen erreichen Abitur, 30% der Jungen. Der Anteil der Schüler ohne Abschluss steigt. Abb Absolventen und Abgänger nach Geschlecht 2007 und 2013 in Prozent (S. 46)

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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