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Gegenübertragung H. Löffler-Stastka

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Präsentation zum Thema: "Gegenübertragung H. Löffler-Stastka"—  Präsentation transkript:

1 Gegenübertragung H. Löffler-Stastka

2 Übertragung: bezeichnet in der Psychoanalyse und psychoanalytischen Therapie den Vorgang, wodurch die unbewussten Wünsche an bestimmten Objekten im Rahmen eines bestimmten Beziehungstypus, der sich mit diesen Objekten ergeben hat, aktualisiert werden. Es handelt sich dabei um die Wiederholung infantiler Muster, die mit einem besonderen Gefühl von Aktualität erlebt werden.

3 Unter Gegenübertragung verstehen wir dementsprechend die Gesamtheit der unbewussten Reaktionen der Therapeutin/des Therapeuten auf die Patientin/den Patienten und ganz besonders auf deren/dessen Übertragung.

4 Subsumiert man die Schwierigkeiten, die die/der AnalytikerIn im Umgang mit PatientInnen haben dann unter den Begriff der Gegenübertragung, so ist die Neutralität das beste Mittel, die Gegenübertragung so verwenden, dass man seine Arbeit erfolgreich weiterführen kann. Die grundsätzliche Verpflichtung auf die Neutralität als Basis jeder analytischen Arbeit, d.h. auf das, was an der Neutralität methodenimmanent ist, hilft die Gegenübertragung unter Kontrolle zu halten.

5 Die Neutralität verlangt von der Therapeutin/vom Therapeuten:
Impulse und Gefühle gleich welcher Art zunächst einmal zu zügeln und daraufhin zu prüfen, inwieweit sie aus der eigenen Konflikthaftigkeit erwachsen oder Indikatoren von unbewussten Prozessen in der Patientin/im Patienten sind; alles was die/der TherapeutIn sieht, sagt und tut, daraufhin zu erforschen, ob es im Interesse der Patientin/des Patienten, oder im eigenen Interesse gesagt oder getan wird bzw. aus seiner eigenen Konflikthaftigkeit heraus, oder um eigene Bedürfnisse zu befriedigen.  Diese Erforschung der eigenen Impulse, d. h. vor allem die Versagung unbedachter Spontaneität, verschafft am ehesten Klarheit über die unbewussten Quellen derselben.

6 Sigmund Freud: Zur Dynamik der Übertragung. In: Gesammelte Werke
Sigmund Freud: Zur Dynamik der Übertragung. In: Gesammelte Werke. Fischer, Frankfurt/M. 1912, Bd. VIII. Paula Heimann: On countertransference. In: International Journal of Psychoanalysis. Bd.31, 1950, S Heinrich Racker: Übertragung und Gegenübertragung. Ernst Reinhardt, München 1970.

7 Positive und negative Gegenübertragung
Konkordante und komplementäre Gegenübertragung: gleichartige, mit dem Erleben des Gegenübers übereinstimmende emotionale Reaktion entgegengesetzte emotionale Reaktion, d.h. Identifikation mit einer Beziehungsperson des Gegenübers

8 Welchen Zweck hat Übertragung?
Wenn man Übertragung mit PI gleichsetzt: Kommunikatives Moment Evakuatorisches Moment (Containing, Sehnsucht dass Analytiker, dass das versteht) adaptiv

9 Welchen Zweck hat Übertragung?
Versuch der Kontrolle Massive Destruktion Abwehr Britton: Aquisitive PI vs. Attributive PI Bollas: extraktive Introjektion  GÜ als dritter Kanal des Informationsgewinns, neben Sprachinhalt und non-verbaler Kommunikation


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