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Mittwochfortbildung: 15. November 2006

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Präsentation zum Thema: "Mittwochfortbildung: 15. November 2006"—  Präsentation transkript:

1 Mittwochfortbildung: 15. November 2006
Verhakte Luxationsfrakturen M. Harth Mittwochfortbildung: 15. November 2006 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, J.W. Goethe-Universität, Frankfurt

2 Häufigkeit verhakter Luxationsfrakturen?
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie AWMF online: Seltene Fraktur der Wirbelsäule Meist der kaudalen HWS

3 3 Säulenmodell nach Dennis F. (1983)

4 Kompression der Vorderen Säule

5 Kompression der vorderen und mittleren Säule

6 Kompression aller drei Säulen

7 Ventrale Luxation HWK 6/7

8 Luxationsfrakturen: Abscherung
nach ventral nach dorsal

9 Luxationsfrakturen: Flexion
Distraktion Rotation

10 Einseitige Facettenblockade Kombination aus Hyperflexion und Rotation

11 Verhakte Luxationsfraktur mit “reitenden” Facetten

12 Subluxation HWK 5/6 mit “reitenden” Facettengelenken

13 Ventrale Luxation HWK 3/4 mit Blockade der Facettengelenke

14 Verhakte Luxationsfraktur mit Blockade des Facettengelenkes

15 Übermässige Distraktion Atlas und Axis im Halo

16 Magerl (AO) Klassifikation der Wirbelsäulenverletzungen: A

17 Magerl (AO) Klassifikation der Wirbelsäulenverletzungen: B

18 Magerl (AO) Klassifikation der Wirbelsäulenverletzungen: C

19 Wo ist die verhakte Luxationsfraktur einzuordnen?
Nach Dennis: Verletzung aller drei Säulen der Wirbelsäule Nach Magerl (A0): C Rotations Verletzung: C 2 Typ B3 Verletzung mit Rotation

20 Klassifikation nach AEBI und NAZARIAN (1987)
Der unteren Halswirbelsäulenverletzungen: Typ A: vordere Säule Typ B: hintere Elemente Typ C: vordere und hintere Beteiligung C1: reine, ossäre Läsion C1.1 Berstungsfraktur Wirbelkörpers in Kombination mit Berstungsfraktur der hinteren Elemente (Bogen, Dornfortsatz) C1.2 Horizontale Fraktur durch Wirbelkörper mit Berstung der hinteren Elemente (Bogen, Dornfortsatz) C2: osteoligamentäre Lasion C2.1: Luxationsfraktur mit Fraktur in den hinteren Elementen (1) Bogen +/ oder Proc. Spinosus (2) Facettenfraktur (3) (1)+(2) kombiniert C2.2: Keilfraktur des Wirbels + Zerreissung des hinteren Ligamentkomplexes (1) osteoligamentär (2) rein ligamentär C2.3: Wirbelkörperfraktur (Spaltung im vorderen oberen Anteil + hinteres Fragment mit Dislokation grösser als 3 mm im Spinalkanal –echte tear drop fracture) C3: reine oder vorwiegend ligamentäre Läsion C3.1: reine Luxation unilateral verhakt C3.2: reine Luxation bilateral verhakt C3.3: Zerreissung des Diskus und Luxation nach dorsal mit Zerreissung des hinteren Ligamentkomplexes

21 Einseitige Facettengelenkblockade LWK 5/S1 rechts

22 Einseitige Facettengelenkblockade LWK 5/S1 rechts

23 Einseitige Spondylolyse LWK 5/S1 rechts

24 Teardrop Fracture

25 Zusammenfassend: Verhakte Luxationsfrakturen sind sehr selten
Meist ist die kaudale HWS betroffen Die kleinen Gelenke können ein- oder beidseitig reitend luxiert oder blockiert sein und gleichzeitig ein luxierter und rotierter Wirbelkörper vorliegen Potenzielle schwere Verletzung mit Verletzung des Rückenmarks, der Nervenwurzel, der Bandscheibe und der Arteria vertebralis MRT Diagnostik (CT bei Gefaessen) Diagnose verhakte Luxationsfraktur ist eine Indikation zur Operation Deshalb bei der 3D CT Rekonstruktionen in der Sagittalebene an die Facettengelenke denken und miteinbeziehen (SD 4mm, GAP 5mm) Verhakte Facettengelenke können auch die BWS und LWS betreffen

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