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Veröffentlicht von:Armin Raisch Geändert vor über 10 Jahren
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Amt für Umwelt Thurgau GEP-Defizite und Naturgefahren
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Amt für Umwelt Thurgau 2 Schutz vor den Naturgefahren Von der Gefahrenabwehr zur Risikokultur Gefahrenhinweiskarte Gefahrenkarte Thurtal 1978 www.planat.ch
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Amt für Umwelt Thurgau 3 Gefahr und RisikoGestern - heute GefahrenabwehrNull-Risiko bei Naturgefahren Vollständiger Schutz RisikokulturRisikoakzeptanz bei Naturge- fahren Akzeptanz von Restrisiko Risikokultur (bis) HeuteMaximale Schadenabwehr ZukunftNachhaltige Schadenabwehr
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Amt für Umwelt Thurgau 4 Paradigmenwechsel Von der Gefahrenabwehr zur Risikokultur Fragestellung: Wie können wir uns schützen? Welche Sicherheit, zu welchem Preis?
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Amt für Umwelt Thurgau 5 Risikokultur Risikoanalyse Risikobewertung Integrale Massnahmenplanung, mit - Risikovermeidung - Risikoverminderung - Risikoüberwälzung - Risiko selber tragen
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Amt für Umwelt Thurgau 6 Relevante Naturgefahren im TG ? Gravitative Gefahren wie: Hochwasser Murgang Rutschung Steinschlag Felssturz Bergsturz Eissturz Lawine Hohe Standortgebundenheit
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Amt für Umwelt Thurgau 7 Gefahrenhinweiskarte1:50000 Inhalt Gefahr vorhanden / nicht vorhanden Gefahrenart Zweck Grundlage für Richtplanung Erkennen von Konflikten Beurteilung BG ausserhalb Bauzone Prioritätenfestlegung Bearbeitungstiefe gering grobe Übersicht kleine Abgrenzungsgenauigkeit Behördenverbindlich
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Amt für Umwelt Thurgau 8 Gefahrenhinweiskarte
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Amt für Umwelt Thurgau 9 Gefahrenhinweiskarte
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Amt für Umwelt Thurgau 10 Gefahrenkarte1:5000 Inhalt genaue Lokalisierung der Gefahrengebiete Gefahrenart 5 Gefahrenstufen Zweck Grundlage für Gefahrenzonen in Nutzungsplanung Grundlage für Formulierung von Bauauflagen Projektierung von Schutzmassnahmen Notfallplanung Bearbeitungstiefe hoch detaillierte Übersicht hohe Abgrenzungsgenauigkeit Eigentümerverbindlich
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Amt für Umwelt Thurgau 11 Zielefür Gemeinde Schutz Baugebiete, Infrastrukturanlagen Aufhebung Defizite: Ökologie und Raumbedarf Siedlungsentwässerung Ganzheitliche Analyse Vorhandene Daten/Informationen verwenden
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Amt für Umwelt Thurgau 12 Grundlagen Gewässernetz, Einzugsgebiet Kapazitäten Gerinne und ökomorpho- logischer Zustand Rutschungen Niederschläge Oberflächenabfluss GEP-Defizite Jährlichkeiten: 5 – 10 Jahre > 10 - 100 Jahre
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Amt für Umwelt Thurgau 13 Siedlungsentwässerung ARA Retention Niederschläge Oberflächenabfluss GEP-Defizite Lösungsansatz
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Amt für Umwelt Thurgau 14 Weitere SchritteKanton Gefahrenhinweiskarte abschliessen 2006 Kantonale Richtplanung 2006/2007 Auftrag an Gemeinden Umsetzung in Nutzungsplanung Pilotregion Lützelmurg 2006 Priorisierung 2006 Gefahrenkarten erarbeiten 2006-2010
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Amt für Umwelt Thurgau 15 Fazit Gefahr erkennen Gefahr meiden Bewusster Umgang mit den Risiken Überprüfung der Sicherheit Siedlungsentwässerung Wichtiger Teil des integralen Risikomanage- ments Reduktion und Vermeiden von neuen Risiken Risikodialog und Eigenverantwortung
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Amt für Umwelt Thurgau 16 Lösungsansatz für Naturgefahren Ganzheitliche Risikoanalyse, Risikobe- wertung und Massnahmenplanung sind notwendig Von der Gefahrenabwehr zur Risikokultur No Risk – No Fun !!
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