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Veröffentlicht von:Verena Karger Geändert vor über 10 Jahren
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Finnland Info 261 19.5.08 1 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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Ein pädagogischer Beitrag der Schweiz an das finnische Bildungswesen? 2 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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J.H. Pestalozzi, 1746 - 1827 Sein Ziel war es, den Menschen zu stärken und ihn dahin zu bringen, sich selbst helfen zu können. (Aus: Wikipedia) 3 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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Ein pädagogischer Beitrag der Schweiz an das finnische Bildungswesen? Vergleiche nie ein Kind mit einem andern, sondern jedes mit sich selbst. J.H. Pestalozzi, 1746 - 1827 Diesen Grundsatz setzen die Finnen in der Schule für alle konsequent und für die Lernenden erlebbar um. Aus diesem Grundsatz leiten die Finnen ab: Ein Kind darf nie beschämt werden, und Kein Kind darf auf der Strecke bleiben Jedes Kind arbeitet nach einem individuellen Lernplan 4 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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Lozzi heisst die Mensa an der Uni Jyväskylä. Finnische Abkürzung für Pestalozzi. 5 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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Fazit: Das finnische Bildungssystem belegt, dass es möglich ist, eine öffentliche Schule auf einem anspruchsvollen Grundsatz von Pestalozzi aufzubauen. 6 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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Bezug zum Bildungssystem in der Schweiz Bis heute ist es nicht gelungen, diese unbestrittene Forderung Pestalozzis auch nur ansatzweise auf öffentliche Schulen zu übertragen. Mit den mehrmals erwähnten Langzeitfolgen: nachhaltige Stigmatisierung /Traumatisierung von Lernenden (15-20%) bis ins Erwachsenenalter (Beispiel: Illettrismus) 10000 Stunden Unterricht praktisch ohne Wirkung bei rund 20 % der Lernenden, im Sinne von ausgleichen sozial bedingter Unterschiede. 7 Finnland Info 261 Beitrag aus der Schweiz? www.hansjoss.ch
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8 Anders formuliert: Die soziale Herkunft eines Kindes entscheidet vor Beginn des Kindergartens, mit welchen Kompetenzen ein Kind die öffentliche Schule verlassen wird. Die selektive Schule trägt in der Regel wenig dazu bei, sozial bedingte Defizite zu reduzieren. Im Gegenteil: Die selektive Schulstruktur vergrössert die Unterschiede während neun Jahren. In dieser Beziehung nimmt die Schweiz international eine Spitzenposition ein. Was auch schon zu Interventionen durch die OECD geführt hat. Grundsätzliche Frage: Wie kann verhindert werden, dass ein Teil der Heranwachsenden von der öffentlichen Schule negativ gezeichnet wird, die Schule als Verlierende verlässt?
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