Bearbeitung Thomas AUBÖCK Juliane GROSZE Gernot HAIDER Norbert MUNDL

Präsentation zum Thema: "Bearbeitung Thomas AUBÖCK Juliane GROSZE Gernot HAIDER Norbert MUNDL"—  Präsentation transkript:

1 Exkursion Praxis der Stadtentwicklungsplanung ´05 Wirtschaftsentwicklung Lettland
Bearbeitung Thomas AUBÖCK Juliane GROSZE Gernot HAIDER Norbert MUNDL Betreuung Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Rudolf GIFFINGER Univ.Ass. Dipl.Ing. Dr. Hans KRAMAR Vert.Ass. Dipl.Ing. Daniela LUNAK

2 Themen der Präsentation
Agenda Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung Bruttoinlandsprodukt Kaufkraft Beschäftigung Arbeitslosigkeit Wirtschaftlicher Strukturwandel Geschichtlicher Hintergrund Wandel seit 1991 bis zum EU-Beitritt Strategy for Sustainable Development Definition einer nachhaltigen Entwicklung Ausarbeitung einer Strategie Allgemeine und besondere Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie Verkehrsnetze Allgemeine Info zu den lettischen Verkehrsnetzen Das Transeuropäische Netz im lettischen Kontext Fotos Panoramablick über Riga Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

3 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Bruttoregionalprodukt pro Kopf – europäischer und nationaler Kontext Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

4 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Bruttoregionalprodukt pro Kopf – Entwicklung Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

5 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Bruttoregionalprodukt pro Kopf, Lettland = 100 Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

6 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Bruttoregionalprodukt Lettland nach Regionen Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

7 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Kaufkraftparitäten in % des EU- Durchschnittes in Lettland und im europäischen Kontext Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

8 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Beschäftigung - Quoten Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

9 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Beschäftigung - Quoten Wirtschaft I Wirtschaft II Öffentliche Verwaltung, Unterricht, Gesundheit, private u. öffentliche Dienstleistungen Development Kredit- u. Versicherungsgewerbe Verkehrsnetz Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ u. Gebrauchsgütern Fotos Baugewerbe Gesamtindustrie (ohne Bau) Land- und Forstwirtschaft

10 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Beschäftigungsentwicklung - Landwirtschaft Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Beschäftigungsentwicklung - Industrie Fotos

11 Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda Arbeitslosigkeit Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

12 Wandel seit 1991 bis zum EU-Beitritt
Agenda seit Unabhängigkeit 1991 sind 98 % der staatlichen Betriebe privatisiert (Privatisierungsvoucher) eigene Währung seit 1993 Wirtschaft I Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität um 50 %  Einbruch der Beschäftigung von 1,4 Mio. auf 1,17 Mio. zwischen 1990 und 1998 Insbesondere lettische Industrieproduktion mit 10 %, Lebensmittel- und Textilindustrie besonders hart betroffen starke Zunahme des Dienstleistungssektors Wirtschaft II Development Verkehrsnetz traditionell sehr starke landwirtschaftliche Prägung: Lettland als „Kornkammer des Baltikums“ Anbau 1997 jedoch schon nur noch auf 40 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche; steigende Getreideerzeugung Holz als eine der wichtigsten und besonders reichhaltig vorhandenen Ressourcen: fast 50 % der lettischen Exporte sind Holzartikel und Möbel Weitere wichtige Industriezweige: Elektromotoren-, Elektrogeräte- und Fahrzeugbau, Maschinenbau, chemische und pharmazeutische Industrie, Nahrungsmittelindustrie, Textilindustrie sowie zunehmend Informations- und Telekommunikationsindustrie steigende Bedeutung des Tourismus in letzten Jahren: Ausrichtung auf Ansprüche der westlichen Besucher  forcierter Infrastrukturausbau Fotos

13 Wandel seit 1991 bis zum EU-Beitritt
Agenda BIP: 70 % Dienstleistungssektor, 26 % Industrie, 4 % Landwirtschaft Wirtschaft I Wirtschaftszentrum Riga: Wirtschaft beruhte traditionell auf großen Industriebetrieben, hinsichtlich Energie und Absatz abhängig von Sowjetunion  deutlicher Rückgang der Industriebeschäftigung Industriebrachen im Zentrum Rigas  moderner Industriegürtel im Umland (besonders Produktion elektrischer und feinmechanischer Geräte) Wirtschaft II Development wirtschaftliche Investitionen: Unternehmen aus Großbritannien und Deutschland Standort Baltikum gilt als äußert attraktiv: niedrige Arbeitskosten und Sozialabgaben, geringes Steueraufkommen und vor allem hochqualifiziertes und motiviertes Personal wesentliches Investitionsgeschehen durch zurückkehrende Exilanten, investieren ihr in Kanada oder den USA verdientes Geld in Lettland Verkehrsnetz Fotos Außenhandel: russischer Markt als einstiges Hauptabsatzgebiet nahezu weggebrochen zunehmende Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland, > 50 % der lettischen Exporte an Haupthandelspartner EU Brückenfunktion zwischen Russland und EU: baltische Häfen als Gateways zu russischen Märkten  entscheidende Ost-West-Transportachse bilden eisfreie Häfen Riga, Ventspils (größter Hafen des Baltikums) und Liepaja

14 Entwicklung seit dem EU-Beitritt 2004
Agenda Lettland anfangs „Sorgenkind“ der Staaten, die zuletzt beigetreten sind  höchste Förderstufe  heute „baltische Tiger-Staaten“ Wirtschaft I Insbesondere in der lettischen Bauwirtschaft ein „Turbo-Wiederaufbau“ mit zweistelligen Wachstumsraten starke Zunahme des privaten Konsums: hohe Zuwächsen bei Passagierzahlen auf den Flughäfen, bei privaten Kreditaufnahmen sowie Zuwächse der Einzelhändler und Supermarktketten wirtschaftlichen Orientierung und Zusammenarbeit vor allem nach Skandinavien (Schweden, Finnland) und Asien (China)  Außenhandel / Transport Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Experten warnen vor sog. Überhitzung: größtes Problem derzeit ist ausufernde Inflation und starkes Kreditwachstum Umweltprobleme  starke Beeinträchtigung der Produktivität der Landwirtschaft baltischen Staaten gehören zu den ärmsten EU-Ländern: Lettland hat mit 28 % des EU-Durchschnitts das niedrigste Lohnniveau im Baltikum (ca. 400 € / Monat) , mehr als 40 % der Bevölkerung zählen zu den „Armutsgruppen“ Arbeitslosigkeit von fast 10 %: 6,6 % in Riga, bis zu 30 % im ländlichen Raum Korruption vielerorts verbreitet: Weltbank führt Lettland an Rang 3 der korruptesten Länder der Welt Fotos

15 Strategy for Sustainable Development
Region Allgemeines Wirtschaft I In Kraft seit August 2002, nach Beschluss des Ministerrats Ausarbeitungsprozess: Ministerien, NGOs, Stadtverwaltungen Wirtschaft II Development Zentrale Punkte: Klimaschutz Naturschutz Biodiversität Bildung Armutsbekämpfung Transport Landwirtschaft Verkehrsnetz Fotos

16 Strategy for Sustainable Development
Region Ausgewählte Allgemeine Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie I  Etablierung einer stabilen Wirtschaft, die die sozialen Bedürfnisse befriedigt. Wirtschaftswachstum unter Berücksichtigung der Aspekte Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

17 Strategy for Sustainable Development
Region Ausgewählte Allgemeine Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie II Wirtschaft I  Stärkung des Wohlfahrtsstaates, der Demokratie, der sozialen Gleichheit und Integration und Schutz des kulturellen Erbes Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

18 Strategy for Sustainable Development
Region Ausgewählte Allgemeine Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie III Wirtschaft I  Sicherstellung, dass Marktmechanismen einer nachhaltigen Entwicklung nicht zuwiderlaufen Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

19 Allgemeine Verkehrsinfrastruktur
Agenda Straßennetz Insgesamt km Straßen km Asphaltiert km Schienennetz Insgesamt km Breitspur km Elektrisch 257 km Wichtige Flughäfen Riga Int. Airport Liepaja Int. Airport Wasserwege 300 km Häfen Riga Durrës, Sarandë, Schëngjin,Vlorë, Liepaja, Ventspils Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

20 Problem Schienenverkehr
Agenda Probleme Sehr niedriger Elektrifizierungsgrad Gleiskörper und Rollmaterial in mittelmäßigem Zustand Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

21 Wichtige Verkehrsverbindungen
Agenda Wichtige Straßen A1(E67) Riga - Tallin A2(E77) Riga - Pskov A8(E77) Riga - Siauliai A7(E67) Riga –Penevezys Wichtige Schienen Verlauf identisch zu Straßen Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

22 Paneuropäische Korridore
Agenda Große Projekte Via Baltica Rail Baltica Gelder 23,5 Mio € pa Gelder Mio € pa Wichtigster Träger Straße ¾ der Projekte Pan-Korridore Backbone des europäischen Verkehrsnetzes Grundlage der TEN und TINA Korridore Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

23 Straßenverkehr Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
Problem Abnehmende Bevölkerung (2, > 2, ) Steigender Kfz-Bestand ( > ) Angaben > 2001 Wirtschaft I Wirtschaft II Development Verkehrsnetz Fotos

24 Panorama Riga Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
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25 Panorama Riga Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
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26 Panorama Riga Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
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27 Panorama Riga Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
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28 Panorama Riga Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
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29 Panorama Riga Agenda Wirtschaft I Wirtschaft II Development
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