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Analyse des HIV-Mainstreaming in Ländern mit mittlerer und niedriger Prävalenz A. Köneke Steuerungsgruppe HIV/AIDS Mainstreaming B1 16. November 2009.

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Präsentation zum Thema: "Analyse des HIV-Mainstreaming in Ländern mit mittlerer und niedriger Prävalenz A. Köneke Steuerungsgruppe HIV/AIDS Mainstreaming B1 16. November 2009."—  Präsentation transkript:

1 Analyse des HIV-Mainstreaming in Ländern mit mittlerer und niedriger Prävalenz A. Köneke Steuerungsgruppe HIV/AIDS Mainstreaming B1 16. November 2009

2 page 1 / 5 Hintergrund HIV-Epidemien haben sich in unterschiedlichen Regionen Afrikas verschieden entwickelt HIV-Mainstreaming muss dementsprechend angepasst und differenziert werden Apr. 09: B1 fordert BüL und Focal Point in Ländern mit <5% Prävalenz auf, ihr Mainstreaming in den Vorhaben anhand der drei Mainstreaming-Fragen und der spezifischen epidemiologischen Gegebenheiten zu überprüfen zu klären, ob Focal Point-ToR angepasst werden sollten

3 page 2 / 5 Epidemiologische Situation 12 Länder führen eine Eigenprüfung durch Epidemiologisch ergeben sich drei Gruppen A. Prävalenz nahe 5%: DR Kongo, Nigeria, Elfenbeinküste + Burundi (steigende Inzidenz) B. Prävalenz zwischen 1% und 4%: Burkina, Rwanda, Äthiopien, Mali, Benin, Ghana C. Prävalenz unter 1%: Madagaskar und Senegal

4 page 3 / 5 Prüfung der Mainstreaming-Fragen 1.Programmleistungen oder -ziele bedroht? Wenig nachvollziehbare und tendenziell zu unspezifische Analysen und überzogene Einschätzung der HIV- Relevanz (v.a. in Ländern der Gruppen B und C) 2.Programm verbreitet HIV? Alle Länder und Vorhaben gehen mit potentiellen Risiken verantwortungsvoll um 3.Konzeptanpassung aufgrund von HIV-Relevanz? Fehleinschätzung der Mainstreaming-Frage 1 resultiert in unverhältnissmäßigem Mainstreaming (Aktivitäten nicht im Einklang mit Kerngeschäft)

5 page 4 / 5 Focal Point-Positionen im Überblick 1.Focal Point beim GTZ-Büro angestellt: Nigeria (100%), Äthiopien (100%), Ghana (50%), Senegal (50%) 2.Focal Point bei HIV-Programm aufgehängt: Madagaskar (10%), Burkina (19%), DR Kongo (33%), Burundi (geplant: 100% für 1 Jahr, dann 50%) 3.Focal Point bei Dezentralisierung aufgehängt: Benin (100%) 4.DED stellt Focal Point für deutsche EZ: Rwanda (100% inkl. Female Genital Mutilation und Gender Based Violence), Mali (50%)

6 page 5 / 5 Empfehlungen an BüL und Focal Points (1) #1: Anpassung der Mainstreaming-Strategien Gruppe A: Mainstreaming in Vorhaben weiterführen; 100% Focal Point macht Sinn Gruppe B: Mainstreaming nur dort, wo HIV Risiko plausibel nachweisbar; 100% Focal Point nicht unbedingt erforderlich Gruppe C: BüL und AV entscheiden, ob Mainstreaming überhaupt notwendig ist

7 page 6 / 5 Empfehlungen an BüL und Focal Points (2) #2: Anpassung der Focal Point ToR in Ländern der Gruppen B und C, wo noch nicht geschehen #3: Überarbeitung der Analysen bezüglich der Mainstreaming-Frage 1 überall dort, wo Aktivitäten nicht im Einklang mit dem Kerngeschäft sind

8 page 7 / 5 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


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