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1 ZfU-Trendforum Tagung: Die neue GmbH – Die neue GmbH-Rechtsreform: Eine wirkungsvolle Alternative zur AG? Rüschlikon/Zürich, Im Park 4, 8800 Thalwil.

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1 1 ZfU-Trendforum Tagung: Die neue GmbH – Die neue GmbH-Rechtsreform: Eine wirkungsvolle Alternative zur AG? Rüschlikon/Zürich, Im Park 4, 8800 Thalwil – Dienstag, 3. April 2007 von Peter V. Kunz Prof. Dr. iur., Fürsprecher, LL.M. (Georgetown University Law Center) Ordinarius für Wirtschaftsrecht sowie für Rechtsvergleichung an der Universität Bern Direktor am Institut für Wirtschaftsrecht sowie Leiter des Departements für Wirtschaftsrecht, Bern kunz@iwr.unibe.chkunz@iwr.unibe.ch www.iwr.unibe.chwww.iwr.unibe.ch Grosse GmbH-Reform als Chance und Herausforderung für schweizerische Unternehmungen – Einführung sowie wichtigste Neuerungen im Überblick

2 2 I.Einleitung A.Geschichtliches B.Hintergründe der Revision II.Details A. Hinweise zu ausgewählten Neuerungen B.Offene Fragen – Beispiele C.Zur Positionierung der GmbH in der Zukunft III.Würdigung Inhalt

3 3 A.Ausgewählte Literatur Das neue schweizerische GmbH-Recht, Hrsg. Peter Böckli/Peter Forstmoser, Europa Institut Zürich (Zürich 2006) – daraus z.B.: Peter Böckli, Das neue schweizerische GmbH-Recht – was ist wirklich neu? Eine Übersicht, a.a.O. 1 ff. Peter Forstmoser, Das neue schweizerische GmbH-Recht – Kapitalbasis und Gesellschafterstellung, a.a.O. 45 ff. Lukas Handschin, Gesellschaftsanteile und Gesellschafterversammlung – die Willensbildung der GmbH – die Konzernleitung der GmbH, a.a.O. 75 ff. B.Materialien Vorentwurf sowie Begleitbericht von 1998 http://www.bj.admin.ch/etc/medialib/data/wirtschaft/gesetzgebung/gmbh.Par.0014.File.tmp/un -ve-d.pdf Vernehmlassungsergebnisse von 1999 http://www.bj.admin.ch/etc/medialib/data/wirtschaft/gesetzgebung/gmbh.Par.0007.File.tmp/ve -ber.pdf Botschaft zur GmbH-Revision von 2001 (01.082) http://www.admin.ch/ch/d/ff/2002/3148.pdf Literatur- und Materialienhinweise

4 4 A.Geschichtliches 1)Erstes GmbH-Recht Einführung der GmbH in der Schweiz OR 1936 Ruhe vor Sturm für 55 Jahre 2)Erste GmbH-Rechtsrevision sog. grosse Aktienrechtsrevision von 1991 Groupe de réflexion Gesellschaftsrecht Expertengruppe Böckli/Forstmoser/Rapp Dekade von 1995 - 2005 … Einleitung

5 5 B.Hintergründe der Revision 1)Entwicklungen in der Schweiz Aktienrechtsrevision = mehr GmbH seit den 1990er Jahren Mängel des GmbH-Rechts Fokus auf personenbezogene Körperschaft 2) Internationale Entwicklungen? z.B. Deutschland: GmbH statt AG EU: Einpersonen-GmbH keine allgemeinen Tendenzen Einleitung

6 6 A.Hinweise zu ausgewählten Neuerungen 1)Einpersonen-GmbH altes Recht: Gründung (= 2) + Fortdauer neues Recht Gründung (= 1) + Fortdauer Änderung im Aktienrecht = Zulässigkeit der EPAG 2) Aspekte zum GmbH-Kapital Stammkapital: Themen von min. + max. Stammanteile: Anzahl + von CHF 1000.-- zu CHF 100.-- volle Liberierung (kompensiert Haftungsausschluss) Details

7 7 A.Hinweise zu ausgewählten Neuerungen 3)Abschaffung der subsidiären Gesellschafterhaftung bisher: jeder Gesellschafter der GmbH haftet für nicht liberierten Teil des gesamten Stammkapitals neu: Gesellschaftsvermögen allein haftet Art. 772 Abs. 1 revOR + Art. 794 revOR 4)Organisatorisches Aspekte zum Stimmrecht in GmbH – z.B.: (i) Kopfstimmrecht unmöglich + (ii) Basis der Berechnung auf vertretenen Stimmen sog. Genehmigungsvorbehalt (Art. 811 revOR) sog. Vetorecht (Art. 807 revOR) Details

8 8 A.Hinweise zu ausgewählten Neuerungen 5) Verweisungen – Auswahl Aufhebung der Beschränkung auf wirtschaftliche Zwecke (Art. 772 Abs. 1 revOR) Abtretung der Stammanteile ohne öffentliche Beurkundung (Art. 785 Abs. 1 revOR) Beschränkung der Nebenleistungspflichten (Art. 796 Abs. 2 revOR) Revisionsrecht – nicht GmbH-spezifisch: (i) neues Regime = rechtsformunabhängig, d.h. wirtschaftliche Bedeutung massgeblich (GmbH meist KMU) + (ii) RAG als neues Thema Details

9 9 B.Offene Fragen – Beispiele 1)Faktische Organschaft Grundverständnis Begründung durch Vetorecht? Begründung durch Genehmigungsvorbehalt? 2) Zur persönlichen Natur der Nebenleistungspflicht Art. 796 revOR Interpretation Details

10 10 C.Zur Positionierung der GmbH in der Zukunft 1)Konkurrenz zu den AG Nachteil der AG: Aktienkapital ist teuer GmbH-Zahl dürfte weiter zunehmen (Mindestkapital von CHF 20000.-- bleibt unverändert) Umwandlungen durch FusG 2)Konkurrenz zu den Personengesellschaften Nachteil der PG: Gesellschafterhaftung bleibt GmbH-Zahl dürfte weiter zunehmen (Ausschluss der Haftung durch GmbH-Rechtsrevision) Umwandlungen durch FusG Details

11 11 Würdigung 1)Generelles Ergebnis: sehr gut Nachteile beseitigt, ohne Vorteile aufzugeben 2)KMU-Situation = gesellschaftsrechtliche Verbesserungen: (i) FusG privilegiert KMU (ii) Revisionsrecht nimmt Rücksicht (iii) GmbH-Rechtsrevision schafft Alternative 3)Wettbewerb der Gesellschaftsformen: GmbH holt gegenüber AG auf GmbH droht, PG zu marginalisieren… 2 Forderungen: schweizerische GmbH & Co. KG + Partnerschaft mit beschränkter Haftung (PmbH)

12 12 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit..! Peter V. Kunz Universität Bern Institut für Wirtschaftsrecht Schanzeneckstrasse 1 CH-3001 Bern Tel.: 031 / 631 55 88 kunz@iwr.unibe.chwww.iwr.unibe.ch


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