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FVM-Kurzschulung für Kindertrainer/-übungsleiter

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Präsentation zum Thema: "FVM-Kurzschulung für Kindertrainer/-übungsleiter"—  Präsentation transkript:

1 FVM-Kurzschulung für Kindertrainer/-übungsleiter
Die FVM- FairPlayLiga - FairPlay leben! FVM-Kurzschulung für Kindertrainer/-übungsleiter

2 Einführung/Start Haben Sie Erfahrungen mit Unfairness, Aggressionen oder Gewalt im Zusammenhang mit einem Kinderfußballspiel (Bambini, F-/E-Junioren)? Aachener Zeitung: Ohne Erwachsene ging es manchmal besser Aachener Zeitung: Ausschreitungen im Jugendfußball Oberholzer Zeitung: Wenn die größten Fans ihrer Kinder zum Prolemfall werden FVM-FairPlayLiga

3 FairPlayVideo / Positivbeispiel
Positivbeispiele Regelmäßig erfahren wir Negativbeispiele aus dem Profifußball und verschließen die Augen vor Positivbeispielen aus unserer Umgebung: Beispiel Ajax Amsterdam (Video) Beispiel Stefan Ruthenbeck (DFB-Fairplay-Sonderpreis 2009) Lehrerturnier im FVM- Gebiet FVM-FairPlayLiga

4 Gruppenarbeitsphase Philosophie des Kinderfußballs FairPlay – Was ist das? 10 goldenen Regeln im Kinderfußball Konzept mit Herz langfristige Ziele der FairPlayLiga FVM-FairPlayLiga

5 FairPlayLiga – Regeln F-Junioren-Spielfeld
Fanzone Fanzone m 40m 40m Fanzone Fanzone Fanzone Fanzone FVM-FairPlayLiga Platzlänge 90 bis 120m 5

6 FairPlayLiga - Regeln FVM-FairPlayLiga Schiedsrichter-Regel:
Die Kinder entscheiden selbst! Die Regeln im Kinderfußball sind einfach. Da kein Schiedsrichter auf dem Platz ist, lernen die Kinder, Verantwortung für sich selbst und Mitverantwortung für andere zu übernehmen. Im Idealfall lernen Sie, Entscheidungen zu treffen und zu akzeptieren. Die Regeln müssen eingehalten werden. Trainer-Regel: Die Trainer begleiten das Spiel aus der Coachingzone! Die Trainer verstehen sich als Partner im sportlich fairen Wettkampf. Sie verstehen sich als Vorbilder im Sinne der Kinder. Sie geben nur die nötigsten Anweisungen und helfen den Kindern bei der Regulierung des Spiels. Die Einhaltung der Spielregeln obliegt den Trainern! 3. Fan-Regel: Die Fans/Eltern halten Abstand zum Spielfeld! Durch die ca. 15m vom Spielfeld entfernte Fanzone wird die direkte Ansprache an die Kinder von außen unterbunden. Die Kinder können so ihre eigene Kreativität im Spiel entfalten; sie können ihren Fußball spielen! Anfeuern ja – Steuern nein! FVM-FairPlayLiga

7 FairPlayLiga – Regeln / Ablauforganisation
Spielfeldaufbau nach Muster Treffen zum Einlaufen in der `Fanzone` Spieler und die beiden Trainer laufen zur Platzmitte ein Eltern und Fans bleiben in der `Fanzone` und sollen den Kindern beim Einlaufen applaudieren Begrüßung durch die Trainer in der Platzmitte Mannschaftsritual und Spielbeginn Nach Spielende treffen sich die Teams zur Verabschiedung in der Mitte und verlassen gemeinsam das Spielfeld FVM-FairPlayLiga

8 FairPlayLiga – Regeln Bambini-Spielfeld
Platzlänge 90 bis 120m Fanzone 25m 35m 25m 35m FVM-FairPlayLiga

9 FairPlayLiga – Regeln F-Junioren-Spielfeld
m 40m Platzlänge 90 bis 120m Fanzone FVM-FairPlayLiga

10 FairPlayLiga – Regeln E-Junioren-Spielfeld
Platzlänge 90 bis 120m Fanzone m 55m m 55m FVM-FairPlayLiga

11 Elternbetreuung FVM-FairPlayLiga
Eltern sind im Kinderfußball unersetzlich, wenn sie organisatorisch helfen, Kinder trösten, Spieler ermutigen und als fairer Sportfreund Leistungen aller Kinder anerkennen! Eltern sind im Kinderfußball keine Unterstützung, wenn sie sich in sportliche Belange einmischen (der Trainer hat die sportl. Kompetenz), Leistungserwartungen haben, Ergebnisdruck ausüben, gegnerische Kinder nicht respektieren! Eltern brauchen Informationen über die Planungen des Trainers bei Elternabenden durch Elternbriefe/- s durch persönliche Gespräche FVM-FairPlayLiga

12 Umgang mit (Negativ-)Erfahrungen
“schwarze Schafe gibt es überall” Vorfälle im Spielbetrieb unbedingt vor Ort deeskalierend handeln: “Lieber ein Spiel fair verlieren, als unfair 1 Punkt zu gewinnen!” über den Spielbericht (offiziell!) an die Staffelleitung melden als schriftlichen Zusatzbericht per /Brief oder direktem Kontakt zur Staffelleitung weiterleiten auf Antrag zur Vermeidung von Wiederholungsfällen unter Verbandsaufsicht durchführen häufige Beobachtungen der FPL-Spiele durch Fußballkreis insbesondere zu Saisonbeginn Fragen, Probleme und Vorfälle in der Umsetzung der FPL sind der Staffelleitung umgehend mitzuteilen: “Wir lernen aus Euren Erfahrungen!” FVM-FairPlayLiga

13 Expertenmeinungen / Patenschaften
Pate der Schiedsrichter-Regel: “Dank der FairPlayLiga lernen die Kinder, mit den Regeln selbstständig umzugehen. Ich halte die FairPlayLiga für eine großartige Geschichte, da es die ganz kleinen Kinder betrifft. Das Konzept hat mich einfach überzeugt.“ (Herbert Fandel, ehem. FIFA-Referee) Patin der Trainer-Regel: Silke Rottenberg (Ex-DFB-Nationalspielerin, Fußballlehrerin u. DFB-Nachwuchstrainerin) hat aus Überzeugung - vor allem in Sachen Vorbildfunktion - die Patenschaft für die Trainer-Regel übernommen. 3. Pate der Fan-Regel: Prof. Gunter A. Pilz (Uni Hannover): “Dieser Geist des FairPlay muss vorgelebt und erlebt werden. Die Fairplay-Liga bietet genau den richtigen Ansatz” FVM-FairPlayLiga

14 Selbstverpflichtungserklärung / Rituale
moralische Verpflichtung gegenüber Inhalt selbst erstellte Verpflichtungen wirken nachhaltiger Rituale Der FVM fordert mit seinem Projekt `Neue alte Rituale` die Verselbständigung des gegenseitigen Respekts von Sportpartnern. Dazu gehört neben der Begrüßung auch die Verabschiedung nach dem sportl. Wettkampf unabhängig von Ergebnissen oder Zwischenfällen (Bsp. Eishockey) FVM-FairPlayLiga

15 für die Aufmerksamkeit!
Verabschiedung Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

16 FVM-FairPlayLiga 16

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20 Aussagen zu FairPlay FVM-FairPlayLiga
Unter Fairness verstehe ich, dass man nur bedingt foult, nicht mit Absicht, sondern nur im Interesse des Erfolges. Mittelfeldspieler 13 Jahre Das ist reine Zeitverschwendung und nicht die ideale Vorbereitung auf einen ernsthaften Wettkampf, wenn ich meinem Gegenspieler die Hand drücken und ihm viel Glück wünschen muss. Wir sind Profis, da ist diese Friedensidee eine Heuchelei. Fußballprofi Das Fairplay wird viel zu hoch gehängt. Ich werde dafür bezahlt, um erfolgreich zu sein und da kann ich keine Rücksicht auf Fairplay- Bemühungen nehmen. C-Jugend Auswahltrainer FVM-FairPlayLiga

21 Quelle: Internetseite www.fairplay-leben.de
Aussagen zu FairPlay Quelle: Internetseite FVM-FairPlayLiga 21

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24 Fußballlehrer Stefan Ruthenbeck Bundessieger 2009 „Fair ist mehr“
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30 langfristige Ziele der FairPlayLiga
1. Die im aktiven FairPlay gemachten Erfahrungen helfen den Kindern im späterem Fußballerleben die emotionale Balance zu wahren und ermöglichen ihnen im Idealfall sogar, aktiv auf dem Spielfeld mitzuarbeiten. Sie werden Gegenspielern und Schiedsrichtern mit mehr Respekt begegnen. 3. Die Kinder können es schaffen, ihren FairPlay-Gedanken auf die Zuschauer/Fans übertragen 4. Kinder entwickeln früh und nachhaltig soziale Kompetenzen 5. Die Spielform Fairplay-Liga ermöglicht den Trainern die Kreativität, Spielfreude, Entscheidungsfreude, das Selbstvertrauen und den Mut der Kinder, individuell zu fördern 6. Ein zentrales Ziel ist, mit der Einführung des KiFu-Schiedsrichters im 2. Jahrgang E-Junioren, die Förderung des Schiedsrichternachwuchses zu unterstützen. Jungmanager:  Übernahme eigenständiger Bereiche im Verein  Mitarbeit in Führungsgremien WEG: Ausbildungspart „Kommunikation und Rhetorik“ (einer von 4)‏ ZIEL: ist, dass Ihr Eure Pläne, Wünsche und Ziele im Verein vorstellen und besser durchsetzen könnt MITTEL: Kurzrede

31 Arbeitsblatt VII – Selbstverpflichtungserklärung
Ich, …………………………………… (Name), verpflichte mich, eine positive Vorbildfunktion zur Einhaltung sportlicher und zwischenmenschlicher Regeln sowie der FairPlay-Regeln einzunehmen die Kinder in ihrer Selbstverwirklichung zu angemessenem Sozialverhalten anderen Menschen gegenüber anzuleiten das Spiel der Kinder zu begleiten und zu fördern, ohne Druck auszuüben und Forderungen zu stellen bei verbalen Entgleisungen offensiv auf den Urheber zuzugehen alles zu tun, um zu jeder Zeit mit allen Besonnenen zusammenwirken zu können ……………………………….(Ort, Datum) ……………………………………………..(Unterschrift) Jungmanager:  Übernahme eigenständiger Bereiche im Verein  Mitarbeit in Führungsgremien WEG: Ausbildungspart „Kommunikation und Rhetorik“ (einer von 4)‏ ZIEL: ist, dass Ihr Eure Pläne, Wünsche und Ziele im Verein vorstellen und besser durchsetzen könnt MITTEL: Kurzrede


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