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Kinder sind Könner - von Anfang an

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Präsentation zum Thema: "Kinder sind Könner - von Anfang an"—  Präsentation transkript:

1 Kinder sind Könner - von Anfang an
Kinder sind Könner - von Anfang an! Das Bildungsverständnis der „Bildungsvereinbarung NRW“ 15. Juni 2009 Troisdorf Meine Erfahrungen mit der Mathematik und mit Mathematikern lassen sich kurz so zusammenfassen: Es wenig viele nicht Erleuchtete – darunter mich - und wenige Erleuchtete. Und die Erleuchteten gehen mit den nicht Erleuchteten ziemlich arrogant um. Manche Mathematiker behaupten übrigens, dass wir es ihnen „zurückzahlen“: Albrecht Beutelspacher, der Gründer des Mathematikums in Gießen,[1] verdeutlicht mit folgender Anekdote die Schwierigkeiten, die viele Erwachsene mit Mathematik haben. „´... und was machen Sie beruflich?´ Das war die falsche Frage. Ich hatte mich seit einer Viertelstunde mit der freundlichen jungen Dame angenehm und angeregt unterhalten, wir hatten über dies und das, Politik und Politiker, Kunst und Kinder, Lust und Laune gesprochen, als sie, nicht einmal unfreundlich, diese Frage stellte. Ich versuchte dem Unglück auszuweichen, und antwortete betont beiläufig: ´Ich arbeite an der Uni.` [1] Siehe dazu: Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt in Gießen. Nähere Informationen unter: Nach zahlreichen literarischen Versuchen, Mathematik zu etwas für Jedermann Interessantes zu machen, hat Albrecht Beutelspacher seine Liebe zur Mathematik praktisch werden lassen und ist mit der Gründung des „Mathematikums“ in Gießen ungemein erfolgreich. Die Idee der „Mathematik zum Anfassen“, also interaktiver Exponate, die die Besucher zum Experimentieren und Selberdenken herausfordern, zieht seit 2002 jährlich über Besucher an. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

2 aus: “Im Frühlicht” © Donata Elschenbroich & Otto Schweitzer, DJI
„Forschergeist in Windeln“ Meine Erfahrungen mit der Mathematik und mit Mathematikern lassen sich kurz so zusammenfassen: Es wenig viele nicht Erleuchtete – darunter mich - und wenige Erleuchtete. Und die Erleuchteten gehen mit den nicht Erleuchteten ziemlich arrogant um. Manche Mathematiker behaupten übrigens, dass wir es ihnen „zurückzahlen“: Albrecht Beutelspacher, der Gründer des Mathematikums in Gießen,[1] verdeutlicht mit folgender Anekdote die Schwierigkeiten, die viele Erwachsene mit Mathematik haben. „´... und was machen Sie beruflich?´ Das war die falsche Frage. Ich hatte mich seit einer Viertelstunde mit der freundlichen jungen Dame angenehm und angeregt unterhalten, wir hatten über dies und das, Politik und Politiker, Kunst und Kinder, Lust und Laune gesprochen, als sie, nicht einmal unfreundlich, diese Frage stellte. Ich versuchte dem Unglück auszuweichen, und antwortete betont beiläufig: ´Ich arbeite an der Uni.` [1] Siehe dazu: Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt in Gießen. Nähere Informationen unter: Nach zahlreichen literarischen Versuchen, Mathematik zu etwas für Jedermann Interessantes zu machen, hat Albrecht Beutelspacher seine Liebe zur Mathematik praktisch werden lassen und ist mit der Gründung des „Mathematikums“ in Gießen ungemein erfolgreich. Die Idee der „Mathematik zum Anfassen“, also interaktiver Exponate, die die Besucher zum Experimentieren und Selberdenken herausfordern, zieht seit 2002 jährlich über Besucher an. aus: “Im Frühlicht” © Donata Elschenbroich & Otto Schweitzer, DJI Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

3 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Meine Erfahrungen mit der Mathematik und mit Mathematikern lassen sich kurz so zusammenfassen: Es wenig viele nicht Erleuchtete – darunter mich - und wenige Erleuchtete. Und die Erleuchteten gehen mit den nicht Erleuchteten ziemlich arrogant um. Manche Mathematiker behaupten übrigens, dass wir es ihnen „zurückzahlen“: Albrecht Beutelspacher, der Gründer des Mathematikums in Gießen,[1] verdeutlicht mit folgender Anekdote die Schwierigkeiten, die viele Erwachsene mit Mathematik haben. „´... und was machen Sie beruflich?´ Das war die falsche Frage. Ich hatte mich seit einer Viertelstunde mit der freundlichen jungen Dame angenehm und angeregt unterhalten, wir hatten über dies und das, Politik und Politiker, Kunst und Kinder, Lust und Laune gesprochen, als sie, nicht einmal unfreundlich, diese Frage stellte. Ich versuchte dem Unglück auszuweichen, und antwortete betont beiläufig: ´Ich arbeite an der Uni.` [1] Siehe dazu: Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt in Gießen. Nähere Informationen unter: Nach zahlreichen literarischen Versuchen, Mathematik zu etwas für Jedermann Interessantes zu machen, hat Albrecht Beutelspacher seine Liebe zur Mathematik praktisch werden lassen und ist mit der Gründung des „Mathematikums“ in Gießen ungemein erfolgreich. Die Idee der „Mathematik zum Anfassen“, also interaktiver Exponate, die die Besucher zum Experimentieren und Selberdenken herausfordern, zieht seit 2002 jährlich über Besucher an. aus : “Wach, neugierig, klug – Kinder unter 3 Jahren” © Bertelsmann-Stiftung Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

4 „Forschergeist in Windeln“
Buchtipp des Tages: Gopnik; Kuhl & Meltzoff: Forschergeist in Windeln Wie Ihr Kind die Welt begreift Meine Erfahrungen mit der Mathematik und mit Mathematikern lassen sich kurz so zusammenfassen: Es wenig viele nicht Erleuchtete – darunter mich - und wenige Erleuchtete. Und die Erleuchteten gehen mit den nicht Erleuchteten ziemlich arrogant um. Manche Mathematiker behaupten übrigens, dass wir es ihnen „zurückzahlen“: Albrecht Beutelspacher, der Gründer des Mathematikums in Gießen,[1] verdeutlicht mit folgender Anekdote die Schwierigkeiten, die viele Erwachsene mit Mathematik haben. „´... und was machen Sie beruflich?´ Das war die falsche Frage. Ich hatte mich seit einer Viertelstunde mit der freundlichen jungen Dame angenehm und angeregt unterhalten, wir hatten über dies und das, Politik und Politiker, Kunst und Kinder, Lust und Laune gesprochen, als sie, nicht einmal unfreundlich, diese Frage stellte. Ich versuchte dem Unglück auszuweichen, und antwortete betont beiläufig: ´Ich arbeite an der Uni.` [1] Siehe dazu: Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt in Gießen. Nähere Informationen unter: Nach zahlreichen literarischen Versuchen, Mathematik zu etwas für Jedermann Interessantes zu machen, hat Albrecht Beutelspacher seine Liebe zur Mathematik praktisch werden lassen und ist mit der Gründung des „Mathematikums“ in Gießen ungemein erfolgreich. Die Idee der „Mathematik zum Anfassen“, also interaktiver Exponate, die die Besucher zum Experimentieren und Selberdenken herausfordern, zieht seit 2002 jährlich über Besucher an. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

5 „Forschergeist in Windeln“
Neuronale Netze: Einige Ergebnisse der Neurobiologie Ein Mensch verfügt (von Geburt an) über 10 – 100 Milliarden Neuronen. Jedes Neuron bildet bis zu synaptische Kontakte zu anderen Neuronen aus. Die meisten dieser „neuronalen Netze“ entstehen vor der Pubertät durch Lernvorgänge. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

6 Die Entstehung neuronaler Netze:
„Forschergeist in Windeln“ Die Entstehung neuronaler Netze: Einige Ergebnisse der Neurobiologie In neuronalen Verknüpfungen werden Erfahrungen dauerhaft gespeichert. Diese Verknüpfungen entstehen durch Abfolgen von „Hinzufügen“ und „Weglassen“. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

7 „Forschergeist in Windeln“
Einige Ergebnisse der Neurobiologie Idee: Sonja Damen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

8 „Forschergeist in Windeln“
Einige Ergebnisse der Neurobiologie Idee: Sonja Damen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

9 „Forschergeist in Windeln“
Einige Ergebnisse der Neurobiologie Idee: Sonja Damen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

10 „Forschergeist in Windeln“
Einige Ergebnisse der Neurobiologie Idee: Sonja Damen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

11 „Forschergeist in Windeln“
Einige Ergebnisse der Neurobiologie Idee: Sonja Damen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

12 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

13 Die Entstehung neuronaler Netze:
„Forschergeist in Windeln“ Die Entstehung neuronaler Netze: Einige Ergebnisse der Neurobiologie Bereits die Sinneswahrnehmung ist ein komplexer und aktiver Verarbeitungsprozess. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

14 „Forschergeist in Windeln“
Einige Ergebnisse der Neurobiologie © DER SPIEGEL 2003 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

15 „Forschergeist in Windeln“
© Bartl & Bartl Einige Ergebnisse der Neurobiologie Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

16 Die Entstehung neuronaler Netze:
„Forschergeist in Windeln“ Die Entstehung neuronaler Netze: Einige Ergebnisse der Neurobiologie Bereits die Sinneswahrnehmung ist ein komplexer und aktiver Verarbeitungsprozess. Wirksame Lernerfahrungen müssen handlungs- und anschauungsbezogen sein. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

17 „Schemata“ (Jean Piaget)
„Forschergeist in Windeln“ „Schemata“ (Jean Piaget) Einige Ergebnisse der Neurobiologie „Das ist leicht und fühlt sich glatt an.“ „Zum Anrufen muss ich diese Taste drücken.“ „Wann läuft eigentlich mein Vertrag aus?“ „Überall klingeln heute diese blöden Dinger!“ Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

18 Die Entstehung neuronaler Netze:
„Forschergeist in Windeln“ Die Entstehung neuronaler Netze: Einige Ergebnisse der Neurobiologie Lernerfahrungen – und damit Lernwege – sind (teilweise) individuell. Dasselbe gilt daher auch für neuronale Netze. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

19 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

20 Prinzipien des kindlichen Lernens
„Forschergeist in Windeln“ Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als aktiver Prozess und Leistung des Lernenden Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

21 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

22 „Forschergeist in Windeln“
Wenn Lernen in erster Linie eine Selbst-tätigkeit des Lernenden ist, dann … ist das pädagogische Handeln in erster Linie Anregung, Begleitung und Herausforderung, auch durch Schaffung einer anregenden Lernumgebung, brauchen Lernende Freiraum für ihre Aktivitäten, müssen Lernende ihre Lernwege realisieren können, muss der Lernprozess Inhalte betreffen, die für den Lernenden aktuell bedeutsam sind (oder werden), sind einzelne Lernschritte nicht planbar, existiert ein Spannungsverhältnis zwischen kindlicher „Selbst-“Bildung und Bildungsplänen. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

23 Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess
„Forschergeist in Windeln“ Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess Lernen als aktiver Prozess und Leistung des Lernenden Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

24 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen © arte Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

25 Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess
„Forschergeist in Windeln“ Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess Lernen als aktiver Prozess und Leistung des Lernenden Einige Ergebnisse der Neurobiologie Lernen im Spiel Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

26 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

27 Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess
„Forschergeist in Windeln“ Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess Lernen Schritt für Schritt Lernen als aktiver Prozess und Leistung des Lernenden Einige Ergebnisse der Neurobiologie Lernen im Spiel Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

28 Stufenmodell zur Rechtschreibentwicklung
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie 4 – Phonetische Phase: Lautgetreues Schreiben Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen (vgl. Spitta 1988, 73ff.; Brügelmann in Richter 1998, 29) Präsentation: Kathrin Jäger, Sächsisches Bildungsinstitut Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

29 Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess
„Forschergeist in Windeln“ Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess Lernen in Alltags- zusammen- hängen Lernen Schritt für Schritt Lernen als aktiver Prozess und Leistung des Lernenden Einige Ergebnisse der Neurobiologie Lernen im Spiel Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

30 Ganzheitliches Lernen
„Forschergeist in Windeln“ Ganzheitliches Lernen Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

31 Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess
„Forschergeist in Windeln“ Prinzipien des kindlichen Lernens Lernen als individueller Prozess Lernen in Alltags- zusammen- hängen Lernen Schritt für Schritt Lernen in sozialen Bezügen Lernen im Spiel Lernen als aktiver Prozess und Leistung des Lernenden Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

32 (Der Name zum Thema: James Youniss)
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie „Ko-Konstruktion“: Durch Interaktion mehrerer Beteiligter entsteht etwas Neues. (Der Name zum Thema: James Youniss) Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

33 Typologie von Entwicklungstheorien (vgl. Wendt 1997, Montada 1998)
„Forschergeist in Windeln“ Typologie von Entwicklungstheorien (vgl. Wendt 1997, Montada 1998) Einige Ergebnisse der Neurobiologie Die Umwelt ist passiv. Die Umwelt ist aktiv. Die Person ist passiv. Endogenistische Theorien betonen die Reifung als wesentlichen Motor in der Entwicklung. Exogenistische Theorien sehen Entwicklung als Ausdruck des Lernens durch äußere Einflüsse. Die Person ist aktiv. Selbstgestaltungstheorien betonen die aktive Konstruktion von Schemata durch die Person. Interaktionistische Theorien betonen z.B. Wechselwirkungen zwischen Person- und Umweltveränderungen. Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

34 Anwendung auf Bildungstheorien (Fthenakis)
„Forschergeist in Windeln“ Anwendung auf Bildungstheorien (Fthenakis) Einige Ergebnisse der Neurobiologie Die Umwelt ist passiv. Die Umwelt ist aktiv. Die Person ist passiv. Endogenistische Theorien Selbstentfaltungsansatz Exogenistische Theorien (kooperativer) Vermittlungsansatz Die Person ist aktiv. Selbstgestaltungstheorien Selbstbildungsansatz Interaktionistische Theorien Ko-Konstruktionsansatz Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

35 Die Aktivität der Umwelt ist
Die Aktivität der Person ist hoch niedrig Die Aktivität der Umwelt ist „Forschergeist in Windeln“ Einzelner Lernschritt oder Bildungsprozess Akteure im pädagogischen Handeln Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

36 „Forschergeist in Windeln“
Wenn „Bildung“ die Bildung der gesamten, individuellen Persönlichkeit bedeutet, dann … kann es nicht nur um Wissensvermittlung und um schulisch bzw. beruflich relevante Inhalte gehen, muss die Individualität des Kindes nicht nur geachtet, sondern unterstützt und gefördert werden, sind die ersten Lebensjahre deshalb elementar, weil dort die entscheidenden Grundlagen gelegt werden. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

37 Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder …
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder … Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

38 Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder …
„Forschergeist in Windeln“ sich mit zentralen Inhalten ausein- andersetzen. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder … Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

39 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

40 Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder …
„Forschergeist in Windeln“ auf ihre Weise lernen und ihre Potenziale einsetzen können. sich mit zentralen Inhalten ausein- andersetzen. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder … Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

41 „Forschergeist in Windeln“
„Die Elementarpädagogik sollte nicht von (wie immer definierten) Anforderungen an Kinder ausgehen, sondern von dem, was Kinder können.“ (Gerd E. Schäfer) Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

42 Selbstbildungs- Potenziale nach Gerd E. Schäfer
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Selbstbildungs- Potenziale nach Gerd E. Schäfer Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

43 Differenzierung von Wahrnehmungserfahrungen
„Forschergeist in Windeln“ Differenzierung von Wahrnehmungserfahrungen Fernsinne Körpersinne Gefühle Einige Ergebnisse der Neurobiologie Innere Verarbeitung Eigenkonstruktionen Vorstellung und Fantasie Sprachliches Denken Naturwissenschaftlich-logisches Denken Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Soziale Beziehungen und Beziehungen zur sachlichen Umwelt Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Umgang mit Komplexität und Lernen in Sinnzusammenhängen Forschendes Lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

44 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

45 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

46 Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder …
„Forschergeist in Windeln“ auf ihre Weise lernen und ihre Potenziale einsetzen können. sich mit zentralen Inhalten ausein- andersetzen. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder … Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Lerndispositionen und Einstellungen (weiter-)ent-wickeln. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

47 Einstellungen Bereitschaften Kompetenzen Die „Lernpyramide“: Wissen
„Forschergeist in Windeln“ Die „Lernpyramide“: Wissen Kompetenzen Bereitschaften Einstellungen Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

48 Einstellungen Bereitschaften Kompetenzen Die „Lernpyramide“: Wissen
„Forschergeist in Windeln“ Die „Lernpyramide“: Wissen Kompetenzen Bereitschaften Einstellungen Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? z.B. die Bereitschaft, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen, Kreativität, die Fähigkeit und Bereitschaft, sich realistische Ziele zu setzen und beharrlich zu verfolgen, die Bereitschaft, aus Erfahrung zu lernen Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

49 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009
„Forschergeist in Windeln“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

50 Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder …
„Forschergeist in Windeln“ auf ihre Weise lernen und ihre Potenziale einsetzen können. sich mit zentralen Inhalten ausein- andersetzen. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Aus Lernen kann Bildung werden, wenn Kinder … Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Lerndispositionen und Einstellungen (weiter-)ent-wickeln. lernmethodische Kompetenzen entwickeln. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

51 „Forschergeist in Windeln“
„Mit lernmethodischer Kompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Methoden des Lernens zum Lernen einzusetzen – eine Fähigkeit, die die Grundlage zum lebenslangen Lernen bildet…“ (Gisbert 2004, S. 78) Die Voraussetzung für die Entwicklung dieser Fähigkeit ist „Metakognition“, das Nachdenken über das eigene Denken (vgl. ebd., S. 90) - und wohl auch das Nachdenken über das eigene Handeln und die damit verbundenen Emotionen und Motive. Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

52 Bildungsprozesse sind in besonderer Weise gestaltete Lernerfahrungen.
„Forschergeist in Windeln“ Bildungsprozesse sind in besonderer Weise gestaltete Lernerfahrungen. Was wird gelernt? (materiale Bildung) Zentrale Inhalte / Erfahrungen für die Zukunft in der Gegenwart aus Sicht des Kindes Wie wird gelernt und was ent-wickelt sich dabei? (formale Bildung) Lernwege / Kompetenzen / Bedürf-nisse des Kindes Lernbereitschaften / Einstellungen „Das Lernen lernen“ Einige Ergebnisse der Neurobiologie Pädagogische Konsequenzen: Wie Kinder lernen Pädagogische Konsequenzen: Was ist „Bildung“? Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

53 Kinder sind Könner - von Anfang an
Kinder sind Könner - von Anfang an! Das Bildungsverständnis der „Bildungsvereinbarung NRW“ 15. Juni 2009 Troisdorf Meine Erfahrungen mit der Mathematik und mit Mathematikern lassen sich kurz so zusammenfassen: Es wenig viele nicht Erleuchtete – darunter mich - und wenige Erleuchtete. Und die Erleuchteten gehen mit den nicht Erleuchteten ziemlich arrogant um. Manche Mathematiker behaupten übrigens, dass wir es ihnen „zurückzahlen“: Albrecht Beutelspacher, der Gründer des Mathematikums in Gießen,[1] verdeutlicht mit folgender Anekdote die Schwierigkeiten, die viele Erwachsene mit Mathematik haben. „´... und was machen Sie beruflich?´ Das war die falsche Frage. Ich hatte mich seit einer Viertelstunde mit der freundlichen jungen Dame angenehm und angeregt unterhalten, wir hatten über dies und das, Politik und Politiker, Kunst und Kinder, Lust und Laune gesprochen, als sie, nicht einmal unfreundlich, diese Frage stellte. Ich versuchte dem Unglück auszuweichen, und antwortete betont beiläufig: ´Ich arbeite an der Uni.` [1] Siehe dazu: Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt in Gießen. Nähere Informationen unter: Nach zahlreichen literarischen Versuchen, Mathematik zu etwas für Jedermann Interessantes zu machen, hat Albrecht Beutelspacher seine Liebe zur Mathematik praktisch werden lassen und ist mit der Gründung des „Mathematikums“ in Gießen ungemein erfolgreich. Die Idee der „Mathematik zum Anfassen“, also interaktiver Exponate, die die Besucher zum Experimentieren und Selberdenken herausfordern, zieht seit 2002 jährlich über Besucher an. Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009

54 Fachtagung „Bildungsbiographie ohne Brüche“ Troisdorf, 15. Juni 2009


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