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2013/2014  „Die Jugend soll ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können nicht schaden.“ Pearl S. Buck, amerikanische Schriftstellerin Ein Projekt.

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1 2013/2014  „Die Jugend soll ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können nicht schaden.“ Pearl S. Buck, amerikanische Schriftstellerin Ein Projekt der

2 „ Am Projekt teilzunehmen gibt uns zusätzliche Motivation rauchfrei zu bleiben “. Lisa Balsiger, Anthony Pasche und Salomé Friedli, Lernende der Firma Retraites Populaires, Lausanne VD

3 Das Projekt Das Projekt richtet sich an alle Lernenden
Stärkt und unterstützt die Lernenden dabei, rauchfrei zu bleiben und hilft rauchenden Jugendlichen, rauchfrei zu werden. Die Projektanmeldung gilt jeweils für ein Lehrjahr Auch Jugendliche, die ein Brückenangebot besuchen, dürfen sich bei Rauchfreie Lehre anmelden 3

4 Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt
Ziel Einstieg verhindern Ausstieg erleichtern Nichtrauchende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, NEIN zum Tabakkonsum zu sagen Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt Hauptziel RL: Bewusstmachen der Thematik Selbstverständnis als Nichtraucher positiv stärken. Rauchenden Jugendlichen einen Weg zeigen, wie sie mit dem Rauchen aufhören können. Dabei werden sie aktiv unterstütz und begleitet.

5 Vereinbarung: rauchfrei bleiben
Vereinbarung: Kein Tabakkonsum (Projektdauer: 8. Oktober bis 30. Juni). Rückbestätigung der Vereinbarung (ansonsten keine Preise) Nichteinhalten = Ausschluss (keine Preise) Die Projektteilnahme ist freiwillig, setzt aber voraus, dass der Lernende während des Projektjahres kein Tabak konsumiert. Sollte dies nicht eingehalten werden, muss der Lernende sich vom Projekt abmelden; per , telefonisch, schriftlich……. Projektteilnahme beendet: -> kostenlose Rauchstopp-Beratung / neue Teilnahme im nächsten Jahr möglich. Im Mai wird der Lernende aufgefordert zu bestätigen, dass er immer noch rauchfrei ist. Wenn der Lernende dies nicht bestätigt, ist die Projektteilnahme beendet. Er erhält keinen Kinogutschein und kann nicht an der Verlosung teilnehmen.

6 CO-Messungen Stichproben
Die Vereinbarung wird bei 10 Prozent der Lernenden überprüft. Ein Atemtest ermittelt den Kohlenmonoxid-Ausstoss aus der Lunge Unangekündigt Dauer pro Messung: 3-5 Minuten Überprüfung der Vereinbarung Lernende schätzen die CO-Messungen und sie machen das Projekt glaubwürdig. CO-Anteil Ausatemluft (Kohlenmonoxyd) Stichproben unangemeldet für die Lernenden, abgesprochen mit Ausbildungsverantwortlichem! Wenig Aufwand für Ausbildungsbetrieb (sehr kurz und reminder für das Projekt) Auch spannend für Raucher (allenfalls Annekdote) im Ausbildungsbetrieb oder in der Berufsfachschule

7 Gewinn Schlussevent mit Verlosung im Juni
Erfolgreiche Teilnehmende werden am Ende jedes Lehrjahres belohnt. Schlussverlosung gesamtschweizerisch Schlussverlosung kantonal Kantonaler Schlussevent, an dem der erfolgreiche Projektabschluss gefeiert wird. Hauptpreis: 2 Wochen Sprachaufenthalt in NIZZA ODER MALTA von EF Internationale Sprachschulen Schlussevent mit Verlosung im Juni 7

8 Projektdaten Dauer des Projektjahres: 8. Oktober bis 30 Juni im Folgejahr Kantonale Projektleitungen: 2013/2014: 22 Kantone (17 D-CH / 4 F-CH / 1 I-CH) Teilnahmen Oktober 2012: Lernende: 11’107 Berufsfachschule: Ausbildungsbetrieb: 1’088 Zusammenarbeit mit Amt für Berufsbildung und Präventionsfachstellen Finanzierung Das Projekt wird durch den Tabakpräventionsfonds finanziert Jeder Lernende kann teilnehmen, die Lernenden werden jeweils von einer kantonalen Projektleitung betreut. Die PL im Kanton ist Ansprechperson für Lernende, Ausbildungsbetriebe und Berufsfachschulen. Anzahl der Teilnahmen Das Projekt wird vom Tabakpräventionsfonds finanziert.  ansprechen, dass Geld vom Bund und daher begleitende Evaluation, die zu sehr guten Resultaten kam.

9 Ausgangslage Quelle: BAG, BFS

10 Ausgangslage Rauchende in Berufsfachschulen 2010: 34%
Rauchende in Gymnasien 2010: 20% Quelle: Tabakmonitoring: Jahresbericht 2010 (Keller, Radtke, Krebs & Hornung, 2011) -> jeweils aktuelle Zahlen einfügen Trend rauchfrei: der Anteil der Rauchenden ist im Verlauf der letzten 7 Jahre stetig gesunken, insbesondere jener der täglich Rauchenden (tabakmonitoring Schweiz) 14 – 19-jährige / Nichtraucher : 69 % - 78% 14 – 19-jährige / Gelegenheitsraucher und regelmäßige Raucher : 31% - 22% -> gerade als Lernende neue Herausforderungen, neue Vorbilder, wodurch viele mit ihrem Tabakkonsum beginnen. Daher ist es wichtig, Jugendliche in dieser Phase zu bestärken, rauchfrei zu bleiben.

11 Wer mit 18 Jahren noch rauchfrei ist,
Ausgangslage Wer mit 18 Jahren noch rauchfrei ist, wird mit 80%-iger Wahrscheinlichkeit immer rauchfrei bleiben. Schlussfolgerung von: Thomas Beutler, wissenschaftlicher Mitarbeiter AT-Schweiz Interpretation: Thomas Beutler, wissenschaftlicher Mitarbeiter AT-Schweiz

12 Schweiz: Rückgang Raucheranteil 2001/2012
Gesamtbevölkerung (14 – 65 Jahre) 2001 2012 Jugendliche ( Jahre) Quelle: Suchtmonitoring Schweiz: Tabak (Bundesamt für Gesundheit, 2012) - 8 % - 8 % Suchtmonitoring, Oktober 2012 Interpretation (Positive Nachricht): Entwicklung des Raucheranteils 2001 – Rückgang Entwicklung des Anteils Rauchender in den Jahren 2001 bis 2011 • Ein Vergleich der Daten aus den Jahren 2001 bis 2012 zeigt, dass der Anteil Rauchender in der 14- bis 65-jährigen Wohnbevölkerung von 33% im Jahr 2001 auf 25% im Jahr 2012 gesunken ist. Seit 2008 stagniert der Raucheranteil allerdings. • Der leichte Rückgang des Anteils rauchender Personen ist nur in der deutschsprachigen Schweiz zu beobachten. In der italienischsprachigen und französischsprachigen Schweiz ist der Anteil Rauchender seit 2009 wieder angestiegen. • Der Anteil Rauchender ist – über die letzten zehn Jahre betrachtet – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen rückläufig. Während der Raucheranteil bei den Männern Zusammenfassung Tabakmonitoring: Jahresbericht 2010 (Keller, Radtke, Krebs & Hornung, 2011) 63 im letzten Jahr um 1 Prozentpunkt gesunken ist (2010: 30%), ist er bei den Frauen leicht angestiegen (2010: 24%). • In den verschiedenen Altersgruppen fanden unterschiedliche Entwicklungen statt. Bei den 14- bis 19-Jährigen beträgt der Rückgang der rauchenden Personen 7 Prozentpunkte (von 31% im Jahr 2001 auf 24% im Jahr 2010). Innerhalb des letzten Jahres ist er allerdings wieder leicht angestiegen. Bei den 35- bis 44-Jährigen ist die Reduktion des Rauchenden-Anteils im Vergleich zu 2001 am höchsten (10 Prozentpunkte). • Der Anteil der Ex-Rauchenden nimmt mit steigendem Alter deutlich zu. Innerhalb der einzelnen Altersgruppen ergaben sich bei den ehemals Rauchenden in den letzten zehn Jahren jedoch nur geringfügige Veränderungen. • Die Auswertungen nach Alter und Geschlecht zeigen, dass sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Veränderungen ergeben haben. Bei den Männern im Alter von 14 bis 19 Jahren ist der Raucheranteil um 7 Prozentpunkte von 33% im Jahr 2001 auf 26% im Jahr 2010 gesunken. Bei den jungen Frauen nahm der Raucherinnenanteil in der selben Zeitspanne um 8 Prozentpunkte ab (von 28% auf 20%). Bei den jungen Männern finden sich aber im Jahr im Vergleich zum Vorjahr - wieder etwas mehr Rauchende. • Bei den 20- bis 24-Jährigen hat sich der Anteil Raucherinnen und Raucher bis 2006 nicht reduziert. Während bei den Frauen der Raucherinnenanteil innerhalb eines Jahres um 2 Prozentpunkte angestiegen ist, scheint sich der Anteil rauchender Männer in dieser Altersgruppe wieder weiter zu reduzieren. • Der Anteil Rauchender ist bei den 20- bis 65-Jährigen mit mittlerer und höherer Schulbildung seit 2009 konstant geblieben, während er bei Personen mit tieferer Schulbildung wieder rückgängig ist (32% im Jahr 2010). • Der Anteil Rauchender bei den 16- bis 19-Jährigen ist bei den BerufsschülerInnen weiter rückläufig. Bei den Personen aus dem Gymnasium bzw. Lehrerseminar nahm der Rauchendenanteil um einen Prozentpunkt zu (von 19% in den Jahren 2008/09 auf 20% in 2009/10). Allerdings handelt es sich um kleine Merkmalsgruppen, d.h. die maximalen statistischen Fehlerspannen müssen bei der Interpretation unbedingt berücksichtigt werden.

13 Kostenlose Leistungen
Informationsveranstaltungen für Lernende Rauchstoppberatungen für Lernende Kohlenmonoxid (CO) – Tests Informations- und Werbematerial       Siehe Infoblatt AB Infoveranstaltungen empfohlen Präsentationen: Projektdetails für Ausbildungsverantwortliche (ca. 30 Min) / Infos über Tabakkonsum und Projektdetails für Lernende (ca. 60 Min) Material / Ausstattung: Raum, Beamer, Leinwand, Roll-up / Flyer, Poster, Broschüren, Give-aways

14 Lernende motivieren Klare Haltung des AB gegenüber Tabakkonsum unterstützt und motiviert Lernende rauchfrei zu bleiben an Anmeldeschluss und Projektteilnahme erinnern gratis Rauchstopp-Angebot erwähnen zum Durchhalten motivieren und loben Evtl. zusätzliche Preise - intern belohnen oder an Schlussverlosung Beitrag AB zum Projekterfolg Anmeldeschluss Lernende: 8. Oktober Evt. zusätzliche Preise - intern belohnen: z.B. 1 zusätzlicher Ferientag, Bargeld, … Evt. Sponsoring für Zusatzpreise: an der Schlussverlosung, für anwesende Teilnehmer. Erhöht die Attraktivität. Firmenname erscheint auf unter Gewinn / Sponsoring 14

15 Vorteile für Ausbildungsbetrieb
Wenig Aufwand Laufende Information zum Projektverlauf Gesündere und leistungsfähigere Lernende Firmennennung auf Image als gesundheitsfördernder Ausbildungsbetrieb PR-Möglichkeit durch Sponsoring Eine klare Haltung gegenüber dem Tabakkonsum unterstützt und motiviert die Lernenden ein rauchfreies, gesundes Leben zu führen. Gelingt Rauchenden ein Rauchstopp, reduzieren sich die gesundheitsbedingten Absenzen. Die Projektteilnahme schafft ein positives Image als gesundheitsfördernder Ausbildungsbetrieb.

16 ? Fragen?

17 Kontakt und Informationen www.rauchfreielehre.ch
Christophe Gut / Petra Vonmoos Rauchfreie Lehre Projektleitung Solothurn Lungenliga Solothurn Dornacherstrasse 33 Postfach 563 4501 Solothurn Telefon 17

18 Vielen Dank und eine gute Zeit!
Verabschiedung, Zeit für Bilaterales Eventuelle Erwähnung von Unternehmen Rauchfrei

19 Evaluation Projektjahr 2011/2012
Durchführung GfK Switzerland, Hergiswil im Juni 2012 Methode Online Befragung Befragungsregion Deutsch- und Westschweiz Stichprobe ’287 Teilnehmende Nicht-Teilnehmende Teilnehmende im 9’000 Lernende in 15 Kantonen Projektjahr 2011/ % Nichtraucher 11% Ex-Raucher 3% durch Projekt Rauchstopp GfK Switzerland Die Rekrutierung der NT erfolgte mittels GfK Onlinepool (n=138) sowie durch Aushänge der Lungenliga in ausgewählten am Projekt teilnehmenden Berufsfachschulen und Ausbildungsbetrieben (n=188). Die Ergebnisse beziehen sich auf das Projektjahr 2011/2012 Die Auswertung zum Projektjahr 2012/2013 wird im Herbst 2013 vorliegen.

20 Evaluation Hohe Gesamtzufriedenheit (Skala 1-10, 1=trifft gar nicht zu, 10=trifft voll zu) Hohe Bekanntheit % NTN vom Projekt gehört Kontaktkanäle % Berufsfachschulen % Ausbildungsbetriebe Teilnahme in nächsten Jahr 85% werden teilnehmen CO-Tests % machen Projekt glaubwürdig Projektteilnehmer 83% Nichtraucher % Ex-Raucher % durch Projekt Rauchstopp TN = Teilnehmer NTN = Nichtteilnehmer Das Hauptziel des Projekts ist es, den Anteil der Rauchenden in der Altersgruppe der Jährigen zu senken. Zukünftige Projketteilnahme: 65% auf jeden Fall, 20% wahrscheinlich. Projekt hat hohe Bekanntheit CO-Messungen machen das Projekt glaubwürdig Siehe auch Projekthandbuch Seite 14-18

21 Wirkung - Teilnehmende
Werte unter 3% werden nicht beschriftet Das Projekt erinnert mich immer wieder daran, wie schädlich rauchen ist Ich nehme mich als Projektteilnehmer als Teil einer Gemeinschaft wahr Durch das Projekt habe ich neue Informationen zum Thema Rauchen erhalten Die Wirkung des Projekts ist sehr positiv. 69 Prozent der Jugendlichen werden durch das Projekt erinnert, wie schädlich das Rauchen ist. Die Hälfte empfindet sich durch das Projekt einer Gemeinschaft zugehörig. Auch wenn bereits vieles über das Rauchen schon bekannt ist, lernen 50% der Jugendlichen etwas Neues dazu.

22 Image - Teilnehmende Das Projekt ist jugend-lich und dynamisch
Werte unter 3% werden nicht angezeigt Das Projekt ist jugend-lich und dynamisch Das Projekt stärkt mich in meiner Haltung als Nichtraucher/in (nur Nichtraucher/innen, n=2122) Das Projekt motiviert bereits rauchende Lernende mit dem Rauchen aufzuhören Die Jugendlichen sehen sich in ihrer Haltung als Nichtraucher bestärkt. Ihre Entschiedung ist selbstbewusst und positiv. Zudem sehen sie im Projekt eine grosse Chance für rauchende Lernende, mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist eine Motivation.


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