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Förderung des Wellness- und Gesundheitstourismus 50plus

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Präsentation zum Thema: "Förderung des Wellness- und Gesundheitstourismus 50plus"—  Präsentation transkript:

1 Förderung des Wellness- und Gesundheitstourismus 50plus
Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Förderung des Wellness- und Gesundheitstourismus 50plus im Teutoburger Wald ZIG – Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe WEGE mbH Wirtschaftsentwicklungs- gesellschaft Bielefeld TWT Teutoburger Wald Tourismus e. V.

2 Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes:

3 Inhalte Projekt „TeutoWellness50plus“ Zielsetzung
Demographische Entwicklung Zielgruppe Anforderungen an den 50plus Tourismus Region Teutoburger Wald – Übernachtungen und Ankünfte Projektpartner „TeutoWellness50plus“ Serviceleistungen der 50plus Partner Marketingstrategien und –instrumente Empfehlungen

4 Projekt „TeutoWellness5plus“
Förderung des Wellness- und Gesundheitstourismus 50plus in der Gesundheitsregion OWL Zielsetzung Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe (ZIG), Wirtschaftsentwicklungs-gesellschaft Bielefeld (WEGE mbH), Teutoburger Wald Tourismus (TWT e. V.) Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Landesinitiative Seniorenwirtschaft Projektträger Mit Unterstützung Projektlaufzeit

5 Zielsetzung Profilierung der Region Teutoburger Wald als nordrhein-westfälische Referenzregion für den 50plus-Tourismus Touristische Erschließung und Vermarktung der vorhandenen Potenziale im Wellness- und Gesundheitsbereich für diese Zielgruppe Ausrichtung der Angebote und Marketingstrategien an den Bedürfnissen der Zielgruppen 50 plus: - vitale und gesundheitsbewusste Selbstzahler - Urlauber mit gesundheitlichen Einschränkungen Bewerbung von Gästen aus dem In- und Ausland Ältere Menschen für einen Urlaub in NRW zu interessieren durch: Anbieten reizvoller Reiseziele, die auf Bedürfnisse älterer Gäste eingestellt sind Zugang und Teilhabe für Ältere an bestehenden Angeboten Spezielle Angebote für Senioren/innen (z.B Reisen für Pflegebedürftige, für Ältere mit körperlichen Einschränkungen

6 Demographische Entwicklung
Im Jahr 2050: Hälfte der Bevölkerung älter als 48 Jahre; ein Drittel 60 Jahre und älter Bereits ab 2020: die über 50-Jährigen dominieren die Altersstruktur der Bevölkerung. Die Alterung der deutschen Gesellschaft wird nicht erst in 50 Jahren zu Problemen führen, sondern bereits in den nächsten beiden Jahrzehnten eine Herausforderung darstellen. Der Altenquotient (über 60-jährige pro 100 Personen von Jahren) zeigt die kritische Beschleunigung der Alterung zwischen 2010 und Die Altersstruktur der Bevölkerung wird ab ca von der älteren Generation der über 50-Jährigen dominiert.

7 Zielgruppe Ältere Menschen (50 plus) bilden die wichtigste Zielgruppe für den Tourismus von morgen: Bedeutende und wachsende Kundengruppe mit enormer Kaufkraft Im Jahr 2005 werden rund 54 Mio. Reisen von Personen über 50 Jahren durchgeführt; davon 50% im Inland! Senioren reisen im Durchschnitt 1,34 mal im Jahr Bevorzugte Reisearten: Kur- und Gesundheitsurlaub, Sport- und Aktivurlaub Kaufkraft von 5 – 7,5 Mrd. € monatlich 10 Mrd. jährlich für Haupturlaub, 1 Mrd. für Zweit- oder Kurzurlaube Nur Wenige von außerhalb nach NRW Zeigt hohen Stellenwert, den Freizeitgestaltung für ältere Menschen hat. Die Themen Reisen, Gesundheit und Sport spielen hierbei eine besondere Rolle. Doch werden die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen auf der Angebotsseite häufig noch nicht ausreichend genug berücksichtigt. Hier gilt es anzusetzen, um ältere Menschen als Urlauber für die eigene Region zu gewinnen. Der Seniorenmarkt setzt sich aus unterschiedlichsten Reisetypen mit verschiedenen Anforderungsprofilen zusammen. Das Alter, die körperliche Verfassung, Einkommen, Familienstand, bisherige Reiseerfahrungen und nicht zuletzt das Geschlecht bestimmen Informations- und Buchungsverhalten. Die Kriterien für die Zielgebietsauswahl, die mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnen, sind: guter Service, ein gemäßigtes Klima und ansprechende Landschaft, Entspannungsmöglichkeiten, Ruhezonen und Beschäftigungsmöglichkeiten in angemessener Form sowie angemessen komfortable Unterkünfte. Besondere Angebote zu thematisieren, ist ein wichtiger Weg zur Attraktivitätssteigerung (Wellness, Wandern, Radfahren, Kultur, Natur, bes, Sehenswürdigkeiten). Mit zunehmenden körperlichen Beschwerden gewinnt zudem die Anreisedauer an Bedeutung und wird zu einem wichtigen Entscheidungskriterium.

8 II. Seniorenwirtschaft Lebensstilgruppen in der Generation 50plus
QUELLE: IFF

9 Anforderungen an den 50plus-Tourismus
Konsequente Ausrichtung „auch“ auf die Zielgruppe 50plus: z. B. bei baulichen Maßnahmen und im Serviceverhalten: Von guter Beleuchtung über Beschilderung bis Barrierefreiheit Unauffällige freundliche Serviceleistungen und Unterstützung Kenntnis der Bedürfnisse der Gäste Kenntnis der Örtlichkeiten Informationen und Hinweise über Aktivitäten, Veranstaltungen, Transportmöglichkeiten etc. Es gilt der Grundsatz, dass möglichst alle Angebote nicht nur, aber auch für Ältere zugänglich sind. Seniorenorientierung bei Renov.arbeiten und Investitionen berücksichtigen Keine Gängelung, Bevormundung, Geringschätzung Nicht mehr gut zu Fuß... Spezielle Angebote für Senioren/innen sollten entweder dort gemacht werden, wo es Sinn macht, z.B. im Bereich leistungsangepasster Sport- und Fitnessaktivitäten oder wo die Notwendigkeit besteht, z.B. bei Reiseangeboten für Pflegebedürftige. Mit steigendem Alter und Einschränkungen steigt der Anteil der „Nicht mehr Reisenden“. (ca. 39% der 50+ reisen nicht mehr aufgrund körperlicher Einschränkungen). Diese Gruppe von Senioren/innen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen oder aus Sorge, im Urlaub allein nicht zurecht zu kommen, nicht mehr reisen wächst mit Zunahme des Alters. Mit Angeboten, die an diese Zielgruppe angepasst sind, lässt sich das Marktsegment Senioren/innen also noch ausbauen.

10 Statistische Ergebnisse
Übernachtungen und Ankünfte im Teutoburger Wald -3,7 % = Übernachtungen Zahl der Gästeankünfte hat sich um 3,5 % auf Mio. verringert, die der Übernachtungen sank um 3,7 % auf Positiv: Zahl der ausl. Gäste nahm zu (NL, GB). Trotz Rückgänge TW weiterhin bedeutende Tourismusregion. Tourismus bleibt starker Wirtschaftsfaktor in der Region OWL. reale Arbeitsplätze im Ü-Tourismus. - 3,5% = Ankünfte

11 Statistische Ergebnisse
Übernachtungen in NRW 2002 Übernachtg Änderungen (%) Teutoburger Wald ,7 Sauerland ,0 Ruhrgebiet ,1 Köln ,4 Bergisches Land ,4 Niederrhein ,7 Eifel/Aachen ,2 Münsterland ,1 Düsseldorf ,0 Bonn/Rhein-Sieg-Kreis ,6 Siegerland/Wittgenstein ,1 Gesamt ,8 Bei den Übernachtungen ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 1,8 % auf insgesamt Mio. zu verzeichnen. Als positiv ist der Zuwachs von ausländischen Gästen um 1,2% auf Mio. zu verzeichnen (Niederlande und england). Mit Mio. Übernachtungen hat die Region Teutoburger Wald eine Spitzenposition im Vergleich zu den anderen Regionen inne. Dennoch sank die Zahl der Übernachtungen um 3,7% zum Vorjahr. Gründe: Zurückhaltung im Konsumverhalten durch unsichere wirtschaftliche entwicklung

12 Projektpartner „TeutoWellness5plus“
47 Partner aus der Region: Vertreter der Kur- und Heilbäder Touristinformationen, Marketinggesellschaften Hotellerie und Gastronomie weitere Übernachtungsanbieter (Feriendorf, Bildungseinrichtungen) Wellness-, Freizeiteinrichtungen 30 Hotels und Pensionen (darunter 5 Bauernbäder, 1 Feriendorf, 1 ev. Bildungsstätte, 8 4-Sterne-Häuser, z.T. Wellness-Hotels) 10 Touristinformationen, Marketinggesellschaften der Orte 7 Wellness- und Freizeiteinrichtungen 11 Kur- und Heilbäder

13 Serviceleistungen der 50plus Partner
Urlaub in familiärer und entspannter Atmosphäre Persönliche Ansprechpartner für Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse Kompetente Beratung bereits vor der Buchung Organisation eines Abhol- und Transportservices Informationen für Gäste über Besonderheiten und Angebote der Region Berücksichtigung besonderer Sicherheitsbedürfnisse Vermittlung einer Reiserücktrittskostenversicherung bei Angeboten mit Übernachtung Berücksichtigung individueller Ernährungswünsche Besonderes Service-Plus (z. B. kleine Besorgungen, Wäscheservice etc.) Barrierefreie Ausstattung in einzelnen Häusern (behindertengerecht nach DIN 18024/18025) Gesundheit und Wellness: Bademantel auf dem Zimmer, Duftöle, kostenlose Proben von Wellnessprodukten; Terminvereinbarungen für Gesundheits-behandlungen Natur und Bewegung: Wander-, Radwanderkarte, Regencape (zu kaufen), Trockenraum, Lunchpaket, geführte Wanderungen Kultur und Genuss: Operngläser, Kulturführer mit Highlights der Region Unsere Touristinformationen bieten einen umfassenden Service: Tagesprogramme, Stadtführungen, regionale Informationen, Pauschal- und Gesundheitsangebote zu den verschiedenen Themenbereichen, Organisation von Transportservice; Bonusheft mit Vergünstigungen für 50plus-Bucher (Welcome-Drink, Weinprobe, Parkgebührgutschein)

14 Marketingstrategien und - instrumente
Katalog „TeutoWellness50plus“, Flyer, Plakate Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anzeigenschaltungen Internetauftritt „TeutoWellness50plus“ Verkaufsfördernde Aktionen (Mailings, Messen, Straßenwerbeaktionen ...) Spezielle Vermarktungsaktionen (Weihnachts-Event, Wiedereröffnung der Wellnessradroute) Kooperation mit Reisemittlern, Reiseveranstaltern Prominenten-Radtour mit Rudi Altig anlässlich der Wiedereröffnung der Wellness-Radroute in Bad Driburg, Großveranstaltung „Tag der älteren Generation“, Forum City Mühlheim, WIR – Die Lifestyle Messe 50+, Messe Köln, 1. bis 4. Mai 03 Straßenwerbeaktion, Oldenburg, Oberhausener Tourismus Tage, Kongresszentrum Oberhausen, bis 25. Mai 03 Informations- und Verkaufsaustellung Forum 50plus, Bielefeld, 21./22. Juni 03 Messe „50 PLUS“ – Aktiv im Leben, Erfurt, VITACTIV – Seniorenmesse NRW, Essen,

15 Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes: Ulrike Craes:
WEGE mbH Wirtschaftsentwicklungs- gesellschaft Bielefeld

16 Empfehlungen Angebotsprofil auf Zielgruppe 50plus zuschneiden
Erhebung und Bewertung der Seniorengerechtigkeit Minimierung des Organisationsaufwandes für den Gast = Organisationskomfort Gemeinsame Erarbeitung von Themen schwerpunkten und Maßnahmeplänen Regionale Kernkompetenzen stärker kommunizieren Zielgruppenorientiertes Marketing verstärken (50plus: Gesundheit / Wellness, Wandern, Radfahren, Kultur) Marketingaktivitäten auf regionaler Ebene bündeln Regionale Anforderungen zur Förderung des 50plus-Tourismus Vernetzung der Akteure und Leistungsträger Minimierung des Organisationsaufwandes für den Gast = Organisationskomfort Informationen zur medizinischen Infrastruktur (Hilfe im Notfall) Infrastruktur des Aufenthaltsortes (OPNV) Regionale Maßnahmen Definition von regionaltypischen Angebotsprofilen Erhebung und Bewertung der Seniorengerechtigkeit Gemeinsame Erarbeitung von Themenschwerpunkten und Maßnahmeplänen Entwicklung von Angebotspaketen und neuen Produktlinien

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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