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Hauptseminar Prof. Dr. Wiebke Möhring

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Präsentation zum Thema: "Hauptseminar Prof. Dr. Wiebke Möhring "—  Präsentation transkript:

1 Hauptseminar Prof. Dr. Wiebke Möhring Digital Divide aus nationaler Perspektive. Das Beispiel Internet in Deutschland Denka Stancheva

2 Einleitung: Definition
Der Begriff „Digital Divide“ Digital Divide = Digitale Spaltung = Digitale Kluft Wachstum der Internetnutzung eher in privilegierten als in weniger privilegierten soziodemographischen Bevölkerungsgruppen

3 Einleitung: Digital Divide in USA
1995. Bericht “Falling Through the Net – A Survey of the Have Nots in Rural and Urban America” Formulierte Zielmarke "Internet für alle„ 1998. “Falling Through the Net - New Data on the Digital Divide” : "A nation online". Feststellung der Vergrößerung der Kluft

4 Einleitung: Digital Divide in USA
Source: Falling Through the Net II: New Data on the Digital Divide

5 Einleitung: Digital Divide in USA
Source: Falling Through the Net II: New Data on the Digital Divide

6 Digital Divide als Thema der wissenschaftlichen Debatte
Sozioökonomische Indikatoren Qualifikation für die Nutzung Second-level-digital-divide Navigation skills im Vordergrund Nicht nur Zugangsvorteil sondern auch der Erfahrungsvorteil der Nutzer  Ungleichheit in der Erfahrung der Nutzer Third-level-digital-divide  Entstehen der Ungleichheit in der Zugangsgeschwindigkeit

7 Digital Divide als Thema der wissenschaftlichen Debatte
Qualität der Nutzungsbedingungen technische Ausstattung, die Anbindung an Server, die Schnelligkeit der Prozesse, Höhe der Kosten u.a. Nichtnutzung des Internets als ein weiterer Indikator

8 Der „blinde Fleck“ Wachsende Bedeutung der Nichtnutzerforschung
Anerkennung der Nichtnutzung des Internets als individuelle Entscheidung Scheitern des Konzepts „Internet für alle“ „Another possibility is to accept that some people will never use the internet. This could lead either to a focus on existing users or – moving away from the perspective of the suppliers and promoters who see non-use only as a deficiency that needs to be remedied – to policies that would ensure that alternatives to the internet were available to people who want or need them.“ (Wyatt)

9 ARD/ZDF-Online-Studie
Analyse, Methode und Untersuchungs- design der Studie Auseinandersetzung mit den zentralen Anwendungen und Motive für die Attraktivität CATI (Computer Assisted Telephone Interview) Auswertung der Ergebnisse obliegt dem Institut ENIGMA GfK Medien-und Marketing- forschung, Wiesbaden

10 Entwicklungsphasen des Internets
Entwicklung der Onlinenutzung in Deutschland 1997 bis 2006 Personen ab 14 Jahre 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 gelegentliche Onlinenutzung in % 6,5 10,4 17,7 28,6 38,8 44,1 53,5 55,3 57,9 59,5 Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in % 61 68 64 36 14 22 4 5 3 Quellen: ARD-Online-Studie 1997, ARD/ZDF-Online-Studien 1998–2006.

11 Die OnlineNutzertypologie (ARD/ZDF-Online-Studie 2006)

12 Meistgenutzte Online Inhalte
Aktuelle Nachrichten - Geschehen in Deutschland, Ausland (45%) Informationen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung (42%) Freizeitinformationen/Veranstaltungstipps (40%)

13 Meistgenutzte Online Inhalte

14 Ausrüstung der Onliner
Heimcomputer sind technisch auf aktuellem Stand DSL - der beliebte Internetzugang Flatrate-Tarif – die Hälfte der Onliner surft mit unbeschränkter Zeit

15 Ausrüstung der Onliner

16 Nutzungsfrequenz und Verweildauer im Internet

17 Benutzte Onlineanwendungen und multimediale Inhalte des Internets
Nutung von s und Suchmaschinen: (78% aller Onliner) Web 2.0: das so genannte Social Software ermöglicht aktive Nutzung des Web 2.0-Angebote: Wikipedia, Weblogs, Fotogalerien (Flickr)

18 Die Internetnutzung im Vergleich mit der Nutzung der klassischer Medien
Internet ist dritte Säule des Medienkonsums Fernsehen, Radio und Tageszeitung – werden im Medienalltag trotz erhöhter Internetnutzung nicht verdrängt

19 Offliner in Deutschland
Problematik der Analyse: Ziel „Internet für alle“. laut Marr (2004): Nutzen des Internets nicht selbstevident Problem der Klassifikation  unterschiedliche Unterteilungen

20 Mögliche Klassifizierungen (Beispiele)
Lenhart (2000): „eagers“ - Begierige (41%), „reluctants“ - Zögerliche (25%), „nevers“ - entschiedene Gegner (32%)

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22 Mögliche Klassifizierungen (Beispiele)
Kritik an diesen Klassifizierungen: nicht trennscharf  anderes Vorgehen Wyatt (2002): Zwei Dimensionen 1. „noch nie genutzt“ vs. „früher genutzt“ 2. „freiwillig“ vs. „unfreiwillig“ Leider keine Daten in diesem Schema vorhanden

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28 Gründe Offliner zum Internet hinzuführen
Internet als Medium etabliert (auch Offliner) Entwicklung im Internet schreitet voran  vergrößert Einstiegshürde Wissenskluft zwischen Onlinern und Offlinern wächst Bernd Bischoff: Befürchtung einer Entwicklung der sozialen Spaltung aus digitaler Spaltung letztlich wissenschaftliche/wirtschaftliche Konkurrenz im Ländervergleich

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30 Einstiegserleichterungen/Impulse für Offliner
Aktuell: kostenlose Schulungen, Schnupperkurse, Kostensenkungen, Alltags- und Regionalinformationen Weitere Möglichkeiten: öffentliche Einrichtungen mit betreuten Internetzugängen Einfache Installation + einfache Bedienung  63% der Offliner umstimmen, internetfähige Fernseher

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32 Es muss auf jeden Fall weiter in diesem Gebiet geforscht werden.
Fazit Digitale Kluft besteht, wird nächste Zeit größer Lösung nicht in Sicht. Verhaltene Vorschläge Es muss auf jeden Fall weiter in diesem Gebiet geforscht werden.


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