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Kooperation mit KMU: Nutzen für Wissenschaftler

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Präsentation zum Thema: "Kooperation mit KMU: Nutzen für Wissenschaftler"—  Präsentation transkript:

1 Kooperation mit KMU: Nutzen für Wissenschaftler

2 Überblick Dauer: 1 Stunde
Begriffe: Ansehen der Einrichtung, Forschung verwerten, Veröffentlichungen, Anerkennung, Fördermittel Lernziele: Ziel des Moduls ist es, Wissenschaftlern einige bedeutende Nutzenaspekte der Zusammenarbeit mit KMU aufzuzeigen. Möglichkeiten zur Überführung der eigenen Forschung in die Anwendung am Markt. Steigerung der Publikationsmöglichkeiten für die beteiligten Forscher. Demonstration der praktischen Relevanz der eigenen Forschungsarbeiten. Akquirierung zusätzlicher Finanzierung über Drittmittel.

3 Einführung Publikations- möglichkeiten Legitimität Nutzen-aspekte
Verwertung der Forschung Diese Präsentation erklärt den Nutzen für Hochschulen bei Kooperation mit KMU in Forschungsprojekten. Die Präsentation wird vier zentrale Punkte behandeln, die wir als sehr wichtig für die Wissenschaftler eingestuft haben. Publikationsmöglichkeiten Legitimität Drittmittel Verwertung der Forschung Drittmittel

4 Einführung Herausforderung Forschung führt zu: Entdeckungen
Erfindungen Die Hauptaufgabe der Universität, ihre Vision und Mission, ist die Lehre. Zusätzliche Angebote zur Lehre sind erforderlich. Herausforderungen um: Forschungen durchzuführen Neues zu entdecken Bestehendes zu verbessern Herausforderung

5 Einführung KMU F&E KMU -> Menschen mit Ideen, die sich von anderen abheben und mit ihrer Arbeit außergewöhnliche Leistungen vollbringen. Mit dem riesigen Innovationspotenzial der Hochschulen ist es wichtig, sich die Leistungen von KMU zu nutze zu machen. Durch Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit (F&E) werden Hochschulen und KMU zusammengebracht: Wir können den Technologietransferprozess verstärken und beschleunigen und Neue Produkte, Serviceleistungen und Unternehmen schaffen Neue Herausforderungen und Arbeitserfahrung für Studenten werden geboten

6 Einführung Paradigmenwechsel
EU-Kommission: “Verbesserung des Wissenstransfers zwischen den Forschungseinrichtungen und der Industrie in Europa“ Die Entwicklung der Wissensgesellschaft führt zu einem Paradigmenwechsel im Innovationsprozess, bekannt als “open innovation”. Der Begriff beschreibt eine Ausweitung der Forschungszusammenarbeit sowie die gemeinsame Nutzung von Wissen und geistigem Eigentum. Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen spielen dabei eine sehr wichtige Rolle.

7 Gemeinsame Forschung und Auftragsforschung
Einführung Der Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft beinhaltet eine Reihe von Dingen, wie: Personalaustausch-programmen zwischen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft Hilfe und Unterstützung durch die Wirtschaft (z.B. Stiftungsprofessuren) Gemeinsame Forschung und Auftragsforschung Beratungsarbeit

8 Wichtige Gründe für die Zusammenarbeit (Yong S. Lee, 2000):
Einführung Wichtige Gründe für die Zusammenarbeit (Yong S. Lee, 2000): Drittmittel akquirieren Mittel für wissenschaftliche Mitarbeiter sichern Praxistauglichkeit testen Einblicke in das Umfeld der eigenen Forschung sammeln Praktikumsplätze und Arbeitsstellen schaffen Folgendes sollten die Forscher bei Zusammenarbeit mit KMU beachten: Drittmittel für die Forschung akquirieren Praxistauglichkeit der eigenen Theorien und Forschung testen Einblicke in das Umfeld der eigenen Forschung sammeln Außenziele der Universität fördern Marktchancen ausfindig machen Wissen über für die Lehre nützliche, anwendungsbezogene Probleme sammeln Praktikumsplätze und Arbeitsstellen schaffen Mittel für wissenschaftliche Mitarbeiter und Laborgeräte sichern Wissen über für die Lehre nützliche, anwendungsbezogene Probleme sammeln Außenziele der Universität fördern Marktchancen ausfindig machen

9 Vorteile der Forschung
Neue Forschungs-felder fördern Lizenzen Können die Hochschulfinanzen verbessern Gebühren Die Lehre verbessern Höhere Einnahmen aus Lizenzen und Gebühren können die Hochschulfinanzen verbessern und in der Folge führen zur: Förderung neuer Forschungsgebiete Verbesserung der Lehre

10 Vorteile der Zusammenarbeit
Schauen wir auf den Erfolg der Lappeenranta University of Technology “In der LUT sind seit langem Technologie und Wirtschaft miteinander verflochten. Das ist eine gute Basis für eine Innovationsumgebung.” “Business excellence basiert nicht nur auf Leistung.” “Die Verknüpfung von technischem Fortschritt mit Unternehmertum ist der Kern vieler Innovationen.“ Best-Practice-Beispiele. Das Video (9:14 min) je nach zur Verfügung stehender Zeit abspielen.

11 Vorteile der Zusammenarbeit
Welche ist Ihre Rolle im Technologietransferprozess? Innovation ist der gesamte Prozess, bis eine Idee zu einem Produkt wird: Wirtschaft Hochschulen Entwicklung Idee Technologie- transfer Diffusion

12 Vorteile der Zusammenarbeit
Hochschulen und KMU sind immer ein Team. Diese Grafik veranschaulicht wie die Zusammenarbeit funktioniert und wo die Rolle der Hochschulen besonders wichtig ist.

13 Vermarktung der Forschung
Die Vermarktung bringt viele Vorteile für die Hochschulen - Erzielung von Einnahmen - Positive Außenwirkungen - Positive Wirkung auf Verwaltung und Studenten Breitgefächerte Finanzierungsgrundlage - In der Zukunft wird die Finanzierung an messbare Erfolge geknüpft Zur Anschauung ein Video über die Vorteile der Forschungsvermarktung

14 Publikationsmöglichkeiten
Wenn die Forschungsergebnisse in der Realität angewandt werden, ergeben sich große Möglichkeiten für wissenschaftliche Arbeiten. Die Publikation bringt Vorteile für den Professor, die Hochschule und auch für die Studenten: Die Veröffentlichungen dienen als Referenzen für Studenten, die eine Karriere an Hochschule oder KMU anstreben Es gibt ihnen einen Einblick, wie eine erfolgreiche Wirtschaft funktioniert Es schafft ein Verständnis für diese in unserer Gesellschaft notwendige Zusammenarbeit von Hochschulen und KMU Wissenschaftler, die ihre Forschungen mit Wirtschaftskooperationen verknüpfen haben im Vergleich zu Wissenschaftlern die nur forschen (Manjarrés et al., 2008): Eine höhere Forschungsproduktivität Einen höheren Status innerhalb ihrer Einrichtung Bessere Möglichkeiten an moderne Geräte, Materialien und Daten für ihre Forschungen heranzukommen.

15 Publikationsmöglichkeiten
Forschungsproduktivität Wissenschaftler, die ihre Forschungen mit Wirtschaftskooperationen verknüpfen haben im Vergleich zu Wissenschaftlern die nur forschen (Manjarrés et al., 2008): Eine höhere Forschungsproduktivität Einen höheren Status innerhalb ihrer Einrichtung Bessere Möglichkeiten an moderne Geräte, Material und Daten für ihre Forschungen heranzukommen. Wissenschaftler, die ihre Forschungen mit Wirtschaftskooperationen verknüpfen haben im Vergleich zu Wissenschaftlern die nur forschen (Manjarrés et al., 2008): Eine höhere Forschungsproduktivität Einen höheren Status innerhalb ihrer Einrichtung Bessere Möglichkeiten an moderne Geräte, Materialien und Daten für ihre Forschungen heranzukommen.

16 Finanzierung Durchschnittliche Anzahl an Verträgen 60.000 100.000
20.000 40.000 60.000 80.000 F&E Verträge Technologische Unterstützung und Beratung Ausbildungsverträge Durchschnittliche Anzahl an Verträgen Forschung und Kooperation mit Wirtschaft nur Forschung Die Statistik zeigt, dass Wissenschaftler, die ihre Forschungen mit Wirtschaftskooperationen verbinden erfolgreicher in der Akquise von wettbewerblich vergebenen Mitteln sind als solche, die nur auf öffentlich finanzierte Forschung setzen.

17 Finanzierung Durchschnittliche Anzahl an Forschungsprojekten 20.000
20.000 40.000 60.000 80.000 Durchschnittliche Anzahl an Forschungsprojekten Forschung und Kooperation mit Wirtschaft nur Forschung Wissenschaftler, die beide Aktivitäten miteinander kombinieren haben im Durchschnitt eine höhere Forschungsproduktivität. F&E Verträge Technologische Unterstützung und Beratung Ausbildungsverträge

18 Legitimität Die Hauptaspekte für die Legitimität (EU-Kommission: “Verbesserung des Wissenstransfers zwischen den Forschungseinrichtungen und der Industrie in Europa”): Entwicklung gegenseitigen Vertrauens zwischen Hochschulen und KMU. Mehr Forschungen und stärkere Forschungseinrichtungen. Ansehen und Prestige durch erfolgreiche Partnerschaften und Produkte gewinnen. Mehr Lehrangebote an Forschungseinrichtungen. 1- Vorteilhaft für die Etablierung von langfristigen strategischen Partnerschaften (im Vergleich zu Einzelverträgen) 2- Zugriff auf hochwertige Geräte und Anlagen, Verbesserung der Managementfähigkeiten der Forschungseinrichtungen. Ergänzung der Kompetenzen von Forschungseinrichtungen um neue Fähigkeiten und Techniken aus der Wirtschaft. Verbessertes Verständnis von Forderungen des Marktes und Problemen der Wirtschaft. 3- Einbeziehung von wirtschaftsspezifischen Vorlesungen, Erweiterung der Lehrmaterialen mit Beispielen aus der Praxis, erlernen der Anwendung des Wissens und der Fähigkeiten um geschäftliche Probleme zu lösen.

19 Legitimität Die Hauptaspekte für die Legitimität (EU-Kommission: “Verbesserung des Wissenstransfers zwischen den Forschungseinrichtungen und der Industrie in Europa”): Gewinnung, Bindung und Motivation guter Wissenschaftler, die an Unternehmertum oder an neuen und exzellenten Karrieremöglichkeiten interessiert sind. Bessere Anerkennung der Sozioökonomischen Relevanz öffentlich finanzierter Forschung bei den Behörden erreichen, was möglicherweise zu höheren Mitteln führen könnte. Erleichterung von Personalaustauschprogrammen zwischen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft.

20 Legitimität Fakultäten mit Unterstützung aus der Wirtschaft berichten häufiger von einer Beeinflussung der Auswahl ihrer Forschungsthemen durch das wirtschaftliche Potenzial der Forschung (Blumethal et al., 1996). Hochschulen sind aktiv am Wissensaustausch beteiligt (Hoch bewertet und gefördert). Hohe Anerkennung und Bild der Hochschule als Teil der „Lösung“. Die Hochschulen als ein Markenzeichen der öffentlichen Institutionen wären bereit ein Teil der Innovationskultur zu sein. Der Markt und noch viel wichtiger die Gesellschaft schätzen die Hochschulen mehr aufgrund ihres Engagements mit anderen Organisationen.

21 Finanzierung Die öffentlichen Zuweisungen sinken.
Die Wettbewerblich ausgerichtete Drittmittelfinanzierung wächst. Die Finanzierungsgrundlage verändert sich. Finanzierung über Beratungen, Serviceangebote, Vermarktung, geistiges Eigentum. Investmentstrategien

22 Finanzierung Der europäische Sozialfond (ESF):
Über europäische Netzwerke sollen Innovationen gefördert werden. Das Programm finanziert auch die intersektionale Mobilität von Forschern, inklusive Austauschprogrammen zwischen Forschung und Wirtschaft. Betonung auf die Stärkung von Forschung und Innovation, vornehmlich durch Wissenstransfer. Der ESF ist einer der Strukturfonds der EU, der das Gefälle bei Wohlstand und Lebensstandard innerhalb der EU verringern soll und wirtschaftlichen wie sozialen Zusammenhalt fördern soll. In der aktuellen Programmphase (2007 – 2013) ist im besonderen die Unterstützung von Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen und von Wissenstransferinstitutionen, sowie von F&E Projekte vorgesehen.

23 Finanzierung Neue Wettbewerbs- und Innovationsprogramme
Ergänzung ihrer eigenen Forschung durch die Sicherung von Finanzmitteln für Doktoranden und Laborgeräte (Yong S. Lee 2000). Der Wunsch nach zusätzlichen Ressourcen bestimmt den Grad der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft (Tartari and Breschi, 2009). Beschränkte Budgets bewegen die Hochschulen dazu, mehr wettbewerbliche Finanzierungsquellen zu erschließen (Geuna and Nesta, 2006). Werden alle Formen der Innovationen, Öffentlichen-Privaten Partnerschaften und andere Maßnahmen zur Finanzierung unterstützen. Einschließlich Löhne, Beteiligungskapital und Business-Angel-Finanzierung. Einer der größten Nutzen für die Hochschulmitarbeiter ist (…) und die Suche nach Erkenntnissen bei ihren eigenen Forschungen.

24 Schlussfolgerungen Nutzen der Forschung
67% 66% 56% 38% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Mittel um Studenten zu unterstützen und Labor- geräte zu erwerben Einblick in die Forschung gewinnen Nützliches Wissen für die Lehre sammeln Nützlich bei der Suche nach Praktikumsplätzen und Arbeitsstellen Nutzen der Forschung Yong, S. L. (2000) , Nutzen der Forschung

25 Schlussfolgerungen Wahrscheinlichkeit weiterer Forschungskooperationen
57% 37% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Mehr Gleichbleibend Weniger Nicht sicher Wahrscheinlichkeit weiterer Forschungskooperationen Die große Mehrheit ist der Ansicht, dass das Level Zusammenarbeit in Zukunft steigt oder mindestens gleichbleibt. Je länger das Projekt besteht, desto größer der Nutzen. Regelmäßige Zusammenarbeit bringt mehr Vorteile. Nachweisbar positive Erfahrungen mögen sich in der Zukunft wiederholen

26 Quellen Blumethal D., Campbell E.G., Causiano N., Luois K.S. (1996), “Participation of life science faculty in research relationships with industry” The New England Journal of Medicine, Vol 335, No.23,pp European Commission: “Improving knowledge transfer between research Institutions and Industry across Europe” Genua A. Nesta L.J.J. (2006), University patenting and its effects on academic research: the emerging European evidence”, Research Policy, 35, Manjarrés L., Gutierrez A., Vega J. (2008), “Coexistence of university-industry relations and academic research: Barrier to incentive for scientific production”. Scientometrics, Vol. 76, No. 3 (2008) Tartari V., Breschi S. (2009), “Set them free: scientists’ perception of benefits and cost of university-industry research collaboration.”, CBS – Copenhagen Business School Summer Conference. Yong S. Lee. (2000), The Sustainability of University-Industry Research Collaboration: An Empirical Assessment, The Journal of Technology Transfer.


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