Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Medien im Geschichteunterricht

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Medien im Geschichteunterricht"—  Präsentation transkript:

1 Medien im Geschichteunterricht

2 Medien sind Formen der Vermittlung von Information.
Als solche kommt ihnen eine zentrale strukturierende Funktion für den Lehr- und Lernprozess einer Unterrichtssituation zu.

3 Quellen: Textquellen Bildquellen Gegenständliche Quellen
Bestimmte Filmquellen (video) Musik (audio) Hinterlassenschaften, die uns Aufschlüsse über vergangene Zeit geben können. Im wesentlichen folgende: • Textquellen: Augenzeugenberichte, Chroniken, Reiseberichte, Zeitungen, Reden und Aufrufe, Flugblätter, Memoiren, Tage- bücher, Briefe, Inschriften, Gesetze, Verträge, Urkunden, Protokolle, Rechnungsbücher und Akten, Literarische Quellen ... • Bildquellen: Gemälde und Zeichnungen, Buch- und Zeitungs- illustrationen, Bildpostkarten, Flugblätter, Plakate, Karikaturen, Fotografien, Plastiken ... • Gegenständliche Quellen oder Sachquellen: mobile Sachquellen (alte Werkzeuge, Mobiliar aller Art, Schmuckstücke, Orden, Spielzeug, Kleidungsstücke, Reliquien, Münzen ...) und immobile Sachquellen (Überreste von Gebäuden, Denkmäler, Grabhügel, Stadtteile - z.B. Judengassen- oder erhalten gebliebene Industrie-, Dorf- und Hofanlagen u.ä.) • Bestimmte Filmquellen: Filmdokumente aus vergangener Zeit (z.B. hist. Wochenschau), historischer Spiel – oder Dokumentarfilm (z.B. L. Riefenstahl, „Triumph des Willens“ oder „Jud Süß“) • Musik, vor allem wortgebundene Musik = Lieder (z.B. Volks-, Kunst;, Arbeiter;, Bauern; Soldatenlieder, Kriegs-, Klagen-, Liebeslieder, Hymnen, Propagandalieder, Chansons ...) • ZeitzeugInnen

4 Darstellungen: Geschichtskarten Grafiken (Tabellen, Diagramme)
Schulbücher Fach- u. Sachbücher ExpertInnen Neue Medien (Internet, CD-ROM, DVD) Hist. Romane Hist. Kinder –u.Jugendliteratur Darstellungen: Beschreibungen und Deutungen einer vergangenen Zeit aus späterer Sicht. • Allerdings werden auch diese mit zeitlicher Distanz zur Quelle über Entstehungszeit (z.B. alte Schulbücher, alte Historienfilme)! • Geschichtskarten • Grafiken (Tabellen, Diagramme) • Schulbücher • Fach- u. Sachbücher • ExpertInnen • Neue Medien (Internet, CD-ROM, DVD) • Hist. Romane • • Hist. Kinder –u.Jugendliteratur 2.2. Unterscheidung nach Erscheinungsform und Funktion: Printmedien: Visuelle Medien, bei denen der Inhalt (die Darstellung historischer Ereignisse oder die Informationen einer historischen Quelle) im Vordergrund steht: Arbeitsblatt, Bilder, Grafiken, Handout, Karten, Lehrbücher, Schriftliche Quellen, Skripten und Reader, Zeitungen und Zeitschriften. Präsentationsmedien: Träger visueller Information, technische Hilfsmittel, bei denen das "Wie" der Vermittlung und nicht der Inhalt von Bedeutung ist. (Diaprojektion, Flipchart, Kreidetafel, Magnet- tafel, Pinwand, Plakat, PowerPoint, Overhead und Episkop, Weiße Tafel) Anschauungsobjekte: Gegenstände, aus denen historische Informationen gewonnen werden können. (mobile / immobile gegenständliche Quellen, Bildquellen, Modelle, alte Schriften) Auditive Medien: nehmen akustische Signale auf und geben sie wieder bzw. vermitteln Lerninhalte, die über das Gehörorgan aufgenommen werden (CD, Hörspiele, Musik, Radio, Schallplatten, Tonbandkassetten, Tonquellen) Audiovisuelle Medien: Transportieren Inhalte über bewegte Bilder und Ton (DVD, Film, TV, Video). Neue Medien: Kabeltechnisch ermöglichte Telekommunikation sowie elektronische Formen der Informationsspeicherung und – wiedergabe.(CD-Rom, Internet, Multimedia, Power-Point). Personen als InformationsträgerInnen: ZeitzeugInnen, ExpertInnen. Spiele und Spielutensilien Historisches Spielzeug, Geschichtsspiele, Spiele für das Offene Lernen.

5 Unterscheidung nach Erscheinungsform und Funktion
Printmedien Arbeitsblatt, Bilder, Grafiken, Handout, Karten, Lehrbücher, Schriftliche Quellen, Skripten und Reader, Zeitungen und Zeitschriften. Präsentationsmedien: (Diaprojektion, Flipchart, Kreidetafel, Magnettafel, Pinwand, Plakat, PowerPoint, Overhead und Episkop, Weiße Tafel) Anschauungsobjekte (mobile / immobile gegenständliche Quellen, Bildquellen, Modelle, alte Schriften) Auditive Medien (CD, Hörspiele, Musik, Radio, Schallplatten, Tonbandkassetten, Tonquellen) Audiovisuelle Medien (DVD, Film, TV, Video). Neue Medien (CD-Rom, Internet, Multimedia, Power-Point). Personen als InformationsträgerInnen: ZeitzeugInnen, ExpertInnen. Spiele und Spielutensilien Historisches Spielzeug, Geschichtsspiele, Spiele für das Offene Lernen. Printmedien: Visuelle Medien, bei denen der Inhalt (die Darstellung historischer Ereignisse oder die Informationen einer historischen Quelle) im Vordergrund steht: Arbeitsblatt, Bilder, Grafiken, Handout, Karten, Lehrbücher, Schriftliche Quellen, Skripten und Reader, Zeitungen und Zeitschriften. Präsentationsmedien: Träger visueller Information, technische Hilfsmittel, bei denen das "Wie" der Vermittlung und nicht der Inhalt von Bedeutung ist. (Diaprojektion, Flipchart, Kreidetafel, Magnet- tafel, Pinwand, Plakat, PowerPoint, Overhead und Episkop, Weiße Tafel) Anschauungsobjekte: Gegenstände, aus denen historische Informationen gewonnen werden können. (mobile / immobile gegenständliche Quellen, Bildquellen, Modelle, alte Schriften) Auditive Medien: nehmen akustische Signale auf und geben sie wieder bzw. vermitteln Lerninhalte, die über das Gehörorgan aufgenommen werden (CD, Hörspiele, Musik, Radio, Schallplatten, Tonbandkassetten, Tonquellen) Audiovisuelle Medien: Transportieren Inhalte über bewegte Bilder und Ton (DVD, Film, TV, Video). Neue Medien: Kabeltechnisch ermöglichte Telekommunikation sowie elektronische Formen der Informationsspeicherung und – wiedergabe.(CD-Rom, Internet, Multimedia, Power-Point). Personen als InformationsträgerInnen: ZeitzeugInnen, ExpertInnen. Spiele und Spielutensilien Historisches Spielzeug, Geschichtsspiele, Spiele für das Offene Lernen.

6 PRÄSENTATIONSMEDIEN Kreidetafel Flipchart Pinnwand Plakat
Overhead-Projektor und Folien Diaprojektion Beamer Vorteile der Kreidetafel: • einfache Handhabung, kaum bzw. geringe laufende Kosten, kein bzw. kaum Abfall • Schreibfläche bietet viel Platz, Löschen und Korrigieren jederzeit möglich • Die Einbindung der SchülerInnen ist leicht möglich. Die Tafel ist daher gut geeignet ...für das schrittweise Ausarbeiten von Sachverhalten. ...für Erklärungen, die mehr als einen "Augenblick" lang sichtbar sein sollen. ...für das Sammeln von Themen, Vorschlägen oder beim Brainstorming. Nachteile der Tafel sind: • beim Schreiben kein Augenkontakt mit Klasse, Erklärungen während des Anschreibens akustisch schwer verständlich, großer Zeitaufwand während des Unterrichts, weil Tafelanschrieb kaum vorbereitet werden kann. • Tafelbilder kann man nicht aufbewahren, beim Schreiben oft Kreidestaub und Quietschgeräusche, bei weißer Tafel: falsche Stifte sind Problem! Die Tafel ist daher weniger geeignet ...für Darstellungen, die länger erhalten bleiben sollen. ...für zeitaufwändige Schreib- und Zeichenarbeiten. (vgl. Stary, 1997) Tafelbild: vgl. Gestaltungstipps oben (bei nicht vorbereiteten Tafelbildern natürlich nicht 100% verwirklichbar.) Tipps bei der Präsentation anhand Tafel: • Nicht gleichzeitig schreiben und sprechen, Erklärungen zum Anschrieb nur zur Klasse gewandt abgeben. • Nach dem Anschrieb neben die Tafel treten und nur von der Seite auf die Tafel zeigen. Auf die Tafel am besten mit einem Zeigestock deuten. • Nicht auf die nasse Tafel schreiben. Vorteile des Flipchart: • transportabel, flexibel in verschiedenen Räumen oder im Freien zu verwenden. • Farbige Filzstifte kontrastieren gut auf weißem Papier. • Beschriebene Blätter können aufbewahrt werden. • Beliebig viele Zeichnungen können vorbereitet werden. • Einzelne Bögen können mit Klebeband an der Wand aufgehängt werden. • Umgeblätterte Bögen können jederzeit wieder hervorgeholt werden – im Gegensatz zum gelöschten Tafelanschrieb. Nachteile des Flipchart: • Beim Schreiben keinen Augenkontakt mit dem Publikum. • Die Schreibfläche ist relativ klein. • Archivierung von Flipchartbögen nicht ganz einfach, viel Abfall. • Im Klassenzimmer muss Flipchart oft erst geholt werden. Ein Flipchart ist gut geeignet ...sowohl für Gruppenarbeiten als auch für Arbeiten mit der ganzen Klasse. ...für die gemeinsame spontane Erarbeitung eines Themas. ...für verschiedene Methoden der Moderation. ...für vorbereitete Bögen genauso wie für den Anschrieb erst in der Klasse. Weniger geeignet ist ein Flipchart ...für umfangreichere Anschriebe, weil die Fläche im Vergleich zur Tafel sehr beschränkt ist. Tipps für Umgang (zusätzlich zu „Allg.Gestaltungshinweisen“) • Farben sinnvoll einsetzen (zB. gleiche Farben haben die gleiche Bedeutung). Normalerweise reichen zwei bis drei verschiedene Farben. • Unsichtbare Notizen machen! Wenn ein Plakat oder ein Flipchartbogen "live" vor der Klasse entwickelt werden soll, können Stichworte, Ziffern, Hilfslinien oder auch Zeichnungen vorher mit einem dünnen, harten Bleistift an den Rand geschrieben bzw. vorgezeichnet werden. Das ist für das Publikum praktisch unsichtbar und erleichtert die Präsentation sehr. Pinnwand Vorteile der Pinnwand: • Große Flexibilität bei der Visualisierung: Die Kärtchen können immer wieder umgesteckt werden. • Arbeitsergebnisse können eingesammelt und aufgehoben werden. • Die Utensilien sind relativ billig. • Pinnwände sind relativ leicht, viele zusammenklappbar und transportabel Eine Pinnwand ist gut geeignet ...für Unterrichtsformen, bei denen die SchülerInnen eingebunden werden, u.a. für verschiedene Formen der Moderation. So können mithilfe von Pinnwand und Kärtchen Informationen über Interessensschwerpunkte und Vorerfahrungen des Publikums eingeholt oder Publikumsfragen gesammelt und sortiert werden. ...wenn Präsentationen analytisch oder synthetisch visualisiert werden sollen: Für jedes Thema, das behandelt werden soll, hängt ein Kärtchen auf der Pinnwand, das entfernt wird, wenn das Thema bearbeitet ist (analytisch), oder für jede gewonnene Erkenntnis oder jedes behandelte Thema wird ein Kärtchen an der Pinwand befestigt (synthetisch). Nachteile der Pinnwand: • Pinnwände sind relativ niedrig, daher gibt es oft schon ab der zweiten Reihe Sichtprobleme. Eine Pinnwand ist daher für größere Gruppen weniger geeignet. • Die Einsatzmöglichkeiten sind begrenzt. Magnettafel (die meisten Kreide- o. weiße tafeln sind heute magnetisch): Prinzipiell sehr ähnlich der Pinnwand. Vorteil gegenüber Pinnwand: Magnettafel kann in Höhe reguliert werden, mehr Platz. Nachteil gegenüber Pinnwand: Kärtchen u.ä. bleiben nach Stunde nicht auf Tafel. Plakate können entweder vollständig im Unterricht erarbeitet werden, oder sie werden im Unterricht ergänzt oder schon vollständig vorbereitet mitgebracht. Plakate können an einer Pinnwand, an der Kreidetafel bzw. Weißen Tafel oder an der Wand befestigt werden. Vorteile von Plakaten sind: • Billiges Medium: In der Regel genügen Packpapier und breite Filzstifte. • Plakate sind gut geeignet, wenn das Publikum eingebunden werden soll: Kleingruppen können ihre Ergebnisse auf Plakaten präsentieren, oder das Plakat wird unter Einbeziehung der Klasse entwickelt oder ergänzt. • Plakate eignen sich gut für selbstgemachte Collagen. • Plakate können aufgehoben und beispielsweise in der nächsten Stunde weiterbearbeitet werden. • Plakate können mehrmals wiederverwendet werden. Nachteile von Plakaten sind: • Korrekturen und nachträgliche Zusätze sind relativ schwer anzubringen. • Plakate können manchmal wenig professionell wirken. overhaed Vorteile: (vgl. Stary, 1997) • Während der Präsentation kann Blickkontakt mit dem Publikum gehalten werden. • Der Raum braucht normalerweise nicht verdunkelt werden, allerdings muss bei manchen Projektoren die Zimmerbeleuchtung ausgeschaltet werden. • Folien: einfach und billig herzustellen, können zu Hause vorbereitet, aber auch in Klasse entwickelt und ergänzt werden, können aufbewahrt und beliebig oft wiederverwendet werden, können beliebig oft kopiert werden – auch auf Papier. Overheadprojektor und Folien sind daher gut geeignet ...für Inhalte, die die ganze Klasse betreffen. ...wenn ein klar strukturierter Inhalt gebracht werden soll. ...wenn ein Gedanke schrittweise entwickelt werden soll. Nachteile des Einsatzes von Overheadprojektor und Folien sind: • Bedienung des Overheadprojektors nicht ganz so problemlos, wie es scheint. • Overheadprojektor kann bei Einsatz von Folien im Übermaß ermüdend wirken. • Folien sind nicht sonderlich umweltverträglich. Tipps: Es gibt Folienradierer, die die Schrift wasserfester Folienstifte löschen können, sowie selbstklebende Farbfolien, mit denen man es sich erspart, größere Flächen mit der Hand auszumalen – denn das wird sonst immer unregelmäßig. Arbeitsrahmen ermöglichen es, zwei Folien passgenau übereinander zu legen. Außerdem gibt es kleine Hinweispfeile aus Plexiglas zu kaufen, die man als Zeigehilfe auf der Folie benutzen kann. Einsatzarten Fertig-Folien: werden fix und fertig in den Unterricht mitgebracht, werden bei der Präsentation kommentiert und erklärt, aber optisch wird nichts mehr ergänzt. Zu vielen Standardthemen werden vorgefertigte Foliensätze von Lehrmittelverlagen angeboten, die in vielen Schulen erhältlich sind (z.B. sbz Folienmappen). Achtung: Fertig-Folien verführen zu (evtl. zu) schnellem Vortrags-Tempo! Live-Folien: Die Folie wird unbeschrieben an die Wand projiziert und erst „live“ vor den Augen des Publikums beschrieben – „Tafelersatz“. Vorteil: Klasse kann Gedankengang besser nachzuvollziehen (langsameres Tempo), kann Beiträge liefern. Nachteil: Zeitaufwändiger, können unprofessionell wirken, aber auch persönlicher. Teilfertig-Folien: Mittelding zwischen Live-Folien und Fertig-Folien: Die Folie ist schon zu Beginn der Präsentation teilweise beschrieben und wird dann „live“ fertig entwickelt. Damit man die vorgefertigte Folie mehrfach verwenden kann, ist es möglich, eine zweite Folie schützend über die Teilfertig-Folie zu legen. Die Ergänzungen werden dann nur auf die Schutzfolie geschrieben. Teilfertig-Folien kombinieren also die Vorteile der Live-Folien mit denen der Fertig-Folien: Die ZuseherInnen können den Prozess der Foliengestaltung miterleben, und dennoch wird beim Vorführen Schreibzeit gespart. Überleg-Technik: (auch „Overlay-Technik“ oder „Aufbau-Technik“). genannt. Durch Übereinanderlegen mehrerer Folien wird das Schaubild schrittweise aufgebaut. Bis zu acht Folien (0,08 mm) können ohne großen Helligkeitsverlust übereinander gelegt werden. Wichtig: Folien müssen exakt aufeinander liegen – Tipps: Karton-Arbeitsrahmen, oder alle Folien an der gleichen Stelle markieren, oder Klapptechnik (bis zu 3 Folien), d.h. Folien werden mit durchsichtigem Klebeband seitlich aneinander geklebt. Aufdecktechnik: Teil der Folie mit papier abdecken, nach und nach im Verlauf des Vortrages enthüllen. Trick: Abdeckpapier unter die Folie legen - so hat LehrerIn ganze Folie im Blick, während Klasse nur den offenen Teil sieht. Verschieben von Teilen: Hier liegen Teile einer zerschnittenen Folie auf einer anderen Folie und werden "live" auf ihren Platz gelegt oder zusammengefügt. Ebenso wie bei der Überleg-Technik wird auf diese Weise ein Sachverhalt schrittweise entwickelt, hier kommt aber hinzu, dass die Elemente frei herumgeschoben werden können und immer neu kombiniert werden können. Tipps für Umgang: • Nicht im Licht stehen und zur Klasse sprechen! • Lieber wenige Folien langsam einsetzen als viele schnell! • Nicht benötigte Folien wegräumen! Die Folie sollte nur so lange gezeigt werden, wie ihr Inhalt besprochen wird. Denn wenn eine Folie zu sehen ist, die nicht zum aktuellen Thema gehört, lenkt das die Aufmerksamkeit des Publikums ab. • Nicht mit dem Finger zeigen! Das geht das meistens für die BetrachterInnen zu schnell, außerdem verdeckt die Hand große Teile der Folie. Bei Zeigen direkt auf die Projektionsfläche geht oft Blickkontakt mit Klasse verloren. Am besten: Hinweispfeil (oder Kugelwschreiber) direkt auf Folie auflegen. • Abstand zur Projektionsfläche ändert die Bildgröße! Diaprojektion Vorteile: • Haben eine Aura des Besonderen und erregen Aufmerksamkeit. • Die Qualität der projizierten Bilder ist bei Diaprojektionen sehr hoch. • Diaprojektionen sind auch für größere Gruppen geeignet (mehrere Klassen). • Die Bildarchive vieler Schulen bestehen zum Großteil aus Dias. Eine Diaprojektion ist daher gut geeignet: ...für die Präsentation von Fotos von Landschaften, Personen, Gegenständen und Bildern sowie von Grafiken. ...für Präsentationen mit vielen ZuseherInnen. Nachteile von Diaprojektionen sind: • Reihenfolge der Dias kann nicht spontan verändert werden etc. • Der Raum muss verdunkelt werden –Ermüdungsgefahr. • Oft kein Augenkontakt zur Klasse, Klasse kann nur schwer in die Präsentation eingebunden werden. • Die Herstellung und Präsentation von Dias ist verhältnismäßig aufwändig. Eine Diaprojektion ist daher weniger geeignet: ...wenn der Raum nicht ausreichend zu verdunkeln ist. ...wenn die Beteiligung der Klasse wichtig ist. ...wenn Blickkontakt zur Klasse gewünscht wird. ...wenn nur Text zu zeigen ist. Allerdings macht es nichts, wenn zwischen mehreren Bildern und Graphiken einzelne Textdias auftauchen. Tipps: Bei der Herstellung der Dias: • Duplizieren statt „zurückblättern“! • Vorlage maximal A6! Um eine Vorlage für ein Textdia selbst herzustellen, wird eine Fläche von max. 12 x 8 cm (ca. A6) beschriftet und bildfüllend fotografiert. • Eine Aussage pro Bild – Für Textdias und Grafiken: Auf ein Dia sollte nicht mehr als eine Aussage kommen - sonst wirkt das Dia überladen. Bei der Präsentation der Dias: • Keine zu langen Diavorträge (nicht länger als 20 Minuten, nicht mehr als 50 Dias). • Schwarzdias einfügen. Wenn im Vortrag eine Zeit lang kein Bild benötigt wird, wirkt es störend, wenn das letzte Bild noch zu sehen ist. Auch grelle weiße Leinwand lenkt die Aufmerksamkeit des Publikums ab. Daher Schwarzdias einfügen = unbelichtete Filmstreifen in einem normalen Diarahmen. • Dias nummerieren! • Bildkommentare: BetrachterInnen brauchen immer etwas Zeit, um sich auf dem Bild zurecht zu finden. Dafür Zeit lassen, bevor man das Dia kommentiert. • Zur Klasse gewandt sprechen! • Lagerung der Dias: Raumtemperatur nicht über 20°C, Luftfeuchtigkeit nicht über 50%, lichtgeschützt und in in geschlossenen Kästen lagern.


Herunterladen ppt "Medien im Geschichteunterricht"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen