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Das Geheimnis erfolgreicher Unternehmen

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Präsentation zum Thema: "Das Geheimnis erfolgreicher Unternehmen"—  Präsentation transkript:

1 Das Geheimnis erfolgreicher Unternehmen
GUTE MITARBEITER Das Geheimnis erfolgreicher Unternehmen Dr. Alf Löffler, A.L.F. Unternehmensberatung

2 Dr. Alf Löffler Lebenslauf
Herr Löffler (61) ist studierter Mathematiker und Physiker Promotion 1968/69 Mitarbeiter der Robert Bosch GmbH in verschiedenen leitenden Positionen in Forschung und Entwicklung seit 2000 selbständiger Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Kfz Zulieferindustrie, Strategien, Technologie, Innovationen, Organisation und Führung freier Mitarbeiter des Teams Dr. Rosenkranz in München

3 GUTE MITARBEITER Gliederung
Einleitung Das Umfeld unternehmerischen Handelns zu Beginn des 21. Jahrhunderts Effiziente Unternehmensführung Wie wird das Unternehmen für den Wettbewerb fit? Integrität erfordert die Auseinandersetzung mit den Widersprüchen Zusammenfassung

4 Einleitung „Im Mittelpunkt unseres wirtschaftlichen Handelns steht der Mensch“ Ohne gute Mitarbeiter gibt es keine erfolgreichen Unternehmen Erfolgreiche Unternehmen ziehen gute Mitarbeiter an Weiche Erfolgsfaktoren sind entscheidend Spitzenunternehmen stärken die weichen Faktoren (Peters& Waterman : „In search for Excelence“ )

5 Das Umfeld unternehmerischen Handelns zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Die fallenden Kosten für Kommunikation und Transport verstärken die globale Wettbewerbsintensität Wettbewerb als Triebkraft des Fortschritts: Robert Bosch: „ Meiner Erfahrung nach gibt es nichts Schlimmeres für ein Werk, das auf die Dauer bestehen und fortschrittlich bleiben will, als keinen Wettbewerb zu haben“ Komplexität der Prozesse und Produkte steigt Veränderung des Wertesystems Begrenztheit des Lebensraums und Verantwortung für die Umwelt Sinn unternehmerischer Tätigkeit: Kapitalrendite?

6 Relative Entwicklung der Transport- und Kommunikations-
kosten (bezogen auf 1930 = 100 %) Preis einer Sitzplatzmeile in der zivilen Luftfahrt 3-Minutengespräch London - New York Quelle: Studie des IWF K6/LT 02.98 u:\flw\BASF240398\ pre (3)

7 Effiziente Unternehmensführung (1)
Die fundamentalen Aufgaben: Menschenführung Ständige Verbesserung Zukunftssicherung Effizienz steigern: Beim ersten Mal gleich richtig Geschwindigkeit am Stand der Technik messen Unternehmenskultur beeinflusst die Qualität der Menschenführung Die richtigen Dinge zur richtigen Zeit tun: Effektivität

8 Effiziente Unternehmensführung (2)
Durch Wiederholen lernen führt zur Spezialisierung (Taylor ) Industrielle Massenproduktion durch Arbeitsteilung und Spezialisierung Beschränkung des Koordinationsaufwandes durch „schlanke Produktion“ Kernfähigkeiten, Eigenfertigung und Fremdbezug (Arbeitsteilung mit Zulieferern ) Individuelle Kundenwünsche steigern Komplexität Gruppen sind bei komplexen Aufgaben leistungsfähiger als Einzelne

9 Effiziente Unternehmensführung (3)
Gruppen ohne Sozialkompetenz können nicht effektiv arbeiten Kontrolle ist nicht wertschöpfend und vermindert daher die Effizienz Eine Vertrauenskultur kann mit geringerem Kontrollaufwand arbeiten und ist daher effizienter

10 Effiziente Unternehmensführung (4)
Geschwindigkeit ist oft entscheidend im Wettbewerb Flache Hierarchien können schneller entscheiden setzen dazu aber eine Vertauenskultur voraus

11 Wandel des Wertesystems
Traditionelle Werte Disziplin Gehorsam Obrigkeit Seriosität Leistung Karriere Macht Bescheidenheit Neue Werte Selbstbestimmung Individualität Team Bedürfnisbefriedigung Kreativität Spaß an der Arbeit Eigenverantwortung individuelle Freiheit

12 Vergleich hierarchischer und dezentraler Strukturen
Vorteile hierarchischer Strukturen Übergreifende Aufgaben Krisensituationen Einheitliche, wenig differenzierte Märkte Starke Kostendegression durch Mengeneffekte Vorteile dezentraler Strukturen Starke Differenzierung zur Anpassung an lokale Gegebenheiten Differenzierte Märkte Produkte und Dienstleistungen mit hohem Anpassungs und Servicebedarf

13 Kommunikation ist mehr als „Sagen“ frei nach Wittgenstein
Gedacht ist nicht gesagt Gesagt ist nicht gehört Gehört ist nicht verstanden Verstanden ist nicht akzeptiert Akzeptiert ist nicht gemacht

14 Anforderungen an die Mitarbeiter (1)
Fachliche Qualifikation Ausbildung und Berufserfahrung Weiterbildung im Beruf Übersicht über angrenzende Gebiete Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse Fremdsprachen Schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit Methodische Kompetenz Systematisches Denken Arbeitsorganisation/ Selbstorganisation Problemlösungsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit Koordinationsfähigkeit Strategisches Denken Planung und Kontrolle

15 Anforderungen an die Mitarbeiter (2)
Soziale Kompetenz Kommunikationsfähigkeit Sensibilität Konfliktfähigkeit/ Kompromissfähigkeit Kritikfähigkeit Toleranz Fairness Überzeugungsfähigkeit Loyalität Durchsetzungsvermögen Persönlichkeit Charakterstärke Verantwortungs-bereitschaft Selbstvertrauen/ Selbsteinschätzung Flexibilität/ Durchhaltevermögen Motivation/ Frustrationstoleranz

16 Hilfsmittel und Medien zur Kommunikation im Betrieb
Gespräch am Arbeitsplatz Gruppengespräch zum Arbeitsbeginn Abteilungsversammlung Fragestunde für alle Betriebsversammlung Mitteilungstafeln Mitteilungsblätter Mitarbeiterentwicklungs-gespräch Vorgesetzten Feedback Erfahrungsgeschichte Präsentationen Feste und Feiern

17 Wie wird das Unternehmen für den globalen Wettbewerb fit
Wie wird das Unternehmen für den globalen Wettbewerb fit? ( Anhand von Zitaten von Robert Bosch) „ Sei Mensch und ehre Menschenwürde“ ( Ethik und Sozialkompetenz ) „Ich pflege zu sagen, dass ich meine Erfolge weniger meinen Kenntnissen verdanke als meinem Charakter“ Selbstwertgefühl: „ Wer stark ist, braucht nicht immer um sein bisschen Ansehen zu bangen, er hat genug davon um auch einem anderen eine Freude machen zu können“

18 Fitt für den globalen Wettbewerb (2) ( Anhand von Zitaten von Robert Bosch )
„Freude an der Arbeit verschaffen, dadurch dass man jemandem Verantwortung überlässt und ihn zur Verantwortungsfreudigkeit erzieht“ „Gut nehmen Sie die Sache so in Angriff. Ich hätte zwar aus diesen und jenen Gründen einen anderen Weg eingeschlagen. Sie gehen aber lieber den Ihrigen, der liegt Ihnen besser“ Kritikfähigkeit: „ Ich brachte es dazu, dass meine Leute sich, wo es nötig war, mehr sagen ließen als sonst üblich...“ „Wir sind alle Menschen und machen Fehler. Andererseits kann am auch nicht immer zum bösen Spiel eine gute Miene machen“

19 Fit für den globalen Wettbewerb (3) ( Anhand von Zitaten von Robert Bosch )
Anerkennung: „Zeige Deinem Arbeiter und Angestellten, dass Du ihn als deinesgleichen ansiehst.“ „Sei gerecht und nicht überheblich“ „Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste. Es soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei über die seines Mitarbeiters erhaben“ Gerechte Entlohnung: „Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne zahle“

20 Fitt für den globalen Wettbewerb (4) ( Anhand von Zitaten von Robert Bosch )
Loyalität: „Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind in gleicher Weise vom Schicksal des Unternehmens abhängig......nur wenn sie Loyalität üben,dürfen wir in unserem Wirtschaftsleben auf einen Aufstieg hoffen“ Teamarbeit: „In einer größeren, gut geleiteten ist es meist nicht so, dass einer sagen kann,das oder das habe ich gemacht. In einer solchen Firma muss Zusammenarbeit sein, und einer stützt sich auf den anderen“.

21 Fitt für den globalen Wettbewerb (5)
Aus Fehlern lernen: Alle Menschen machen Fehler Keine Schuldzuweisungen Erfahrungen systematisch auswerten: „Erfahrungsgeschichte“

22 Integrität erfordert die Behandlung der Widersprüche (1)
Das Dilemma des Wachstums Ohne Wachstum sind Unternehmen in der Existenz gefährdet Die Grenzen des Wachstums werden sichtbar Was ist ein angemessener Gewinn? Shareholder Value und soziale Verantwortung Welche Rendite ist zur Zukunftssicherung notwendig Was bedeutet Chancengleichheit

23 Integrität erfordert die Behandlung der Widersprüche (2)
Unser Wertesystem Der Wert des Menschen Der Sinn der Arbeit Der Sinn unternehmerischer Tätigkeit Freiheit des Einzelnen und ihre Beschränkung durch die Rechtsordnung

24 Zusammenfassung Gute Mitarbeiter müssen neben der fachliche Qualifikation über große soziale methodische und persönliche Kompetenzen verfügen Dies hat sich schon seit mehr als hundert Jahren bewährt Die „weichen Faktoren“ garantieren den Erfolg!


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