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1 Freizeitverhalten und Suchtmittelkonsum Jugendlicher im Kreis Borken - Bericht April 2005 Fachhochschule Gelsenkirchen, Abteilung Bocholt, Fachbereich.

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Präsentation zum Thema: "1 Freizeitverhalten und Suchtmittelkonsum Jugendlicher im Kreis Borken - Bericht April 2005 Fachhochschule Gelsenkirchen, Abteilung Bocholt, Fachbereich."—  Präsentation transkript:

1 1 Freizeitverhalten und Suchtmittelkonsum Jugendlicher im Kreis Borken - Bericht April 2005 Fachhochschule Gelsenkirchen, Abteilung Bocholt, Fachbereich Wirtschaft CATI - Empirische Markt- und Sozialforschung Leitung: Prof. Dr. Thomas Schäfer Dr. Jochen Beck Repräsentative Befragung von Schülern an Haupt-, Real-, Gesamt- schulen, Gymnasien und Berufskollegs der Jahrgangsstufen 7,9,11,13 Vortrag in der Gesundheitskonferenz des Kreises Borken am 11.05.04

2 2 Studie im Auftrag des Kreises Borken Fachbereich Gesundheit Beratungsleistungen beim Kreis Borken durch: Annette Scherwinski, Regina Kasteleiner, Reinhild Wantia, Werner Rasch, Hubert Beiring

3 3 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vortragsgliederung Problemstellung und Vorgehensweise Leitende Hypothesen Zusammenfassung der Ergebnisse Datenbasis Ergebnisse I.Wesentliche Ergebnisse aus dem Kreis Borken Fokus: Alkoholkonsum II.Ergebnisse des Kreises Borken im Vergleich

4 4 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Problemstellung / methodisches Vorgehen Die gesundheitliche Lage der Jugendlichen ist problematisch (Übergewicht, Bewegungsmangel, Suchtmittelkonsum). Verlässliche aktuelle Basis-Zahlen (zum Suchtmittelkonsum) auf regionaler Ebene (Kreis Borken) liegen nicht vor. repräsentative Befragung Jugendlicher (13 – 19 Jahre) Schwerpunkt: Alkoholkonsum Weitestgehende Anlehnung an etablierte Vergleichsstudien

5 5 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Untersuchungsleitende Hypothesen I.Jugendliche aus dem Kreis Borken beginnen eher mit dem Konsum von Alkoholika als vergleichbare Jugendliche aus anderen Regionen. Die ersten Erfahrungen mit Alkohol werden in zunehmend jüngerem Alter gemacht. II.Jugendliche konsumieren häufig Alkohol, um Frustrationen und Probleme zu kompensieren oder um von anderen akzeptiert zu werden. III.Landjugendpartys haben als Orte des Konsums bei Jugendlichen einen hohen Stellenwert. III.Landjugendpartys und Klassenfahrten haben als Orte des Konsums bei Jugendlichen einen hohen Stellenwert. IV.Der Zugang zu Alkohol ist leicht und die Verfügbarkeit hoch. Die Hypothesen I-IV gelten auch differenziert nach Alter, Geschlecht und der Schulform.Die Hypothesen I-IV gelten auch differenziert nach Alter, Geschlecht und der Schulform.

6 6 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Zusammenfassung I. I.Hypothese: Jugendliche aus dem Kreis Borken beginnen eher mit dem Konsum von Alkoholika als vergleichbare Jugendliche aus anderen Regionen. Die ersten Erfahrungen mit Alkohol werden in zunehmend jüngerem Alter gemacht. Im Landes- und Bundesvergleich zeigen sich nur graduelle Unterschiede zugunsten eines späteren Einstiegsalters bei Jugendlichen aus dem Kreis Borken. Ob das Einstiegsalter zum Konsum von Alkohol sich im Kreis Borken nach unten verändert hat; kann auf der Basis der uns vorliegenden Querschnittsdaten derzeit nicht beurteilt werden. Ergebnis der Studie:

7 7 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Zusammenfassung II. II.Hypothese: Jugendliche konsumieren häufig Alkohol, um Probleme und Frustration zu kompensieren oder um von anderen akzeptiert zu werden. Jugendliche trinken Alkohol selten allein, sondern eher im Kontext mit anderen Sozialpartnern (Freunde, Familie). Alkohol trinken als Kompensation von Frustration und Problemen ist (subjektiv gesehen) eher von untergeordneter Bedeutung. Jedoch erhöht das Fehlen einer Bezugsperson (Mutter, Vater, Lehrer), mit der leicht über Probleme gesprochen werden kann, die Wahrscheinlichkeit, Alkohol zu trinken. Für etliche Jugendliche ist der Konsum von Alkohol eine Reaktion auf vermeintlich sozial erwünschtes Verhalten; dies betrifft insbesondere Jungen, Hauptschüler sowie Schüler der Stufe 9. Ergebnis der Studie:

8 8 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Zusammenfassung III. III.Hypothese: Landjugendpartys und Klassenfahrten haben als Orte des Konsums bei Jugendlichen einen hohen Stel- lenwert. Mit ansteigendem Alter haben Landjugendpartys zunehmend mehr Bedeutung hinsichtlich des Konsums von Alkohol; dies trifft insbesondere auf Gymnasiasten zu sowie auf Mädchen. Über die Hälfte der Jugendlichen bejaht, auf Klassenfahrten Alkohol zu trinken; insbesondere betrifft dies die Gymnasiasten sowie Berufskollegschüler (u.a. allerdings auch deswegen, weil sie häufiger auf Klassenfahrten fahren als die Schüler von Schulen einer anderen Schulform). Ergebnis der Studie:

9 9 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Zusammenfassung IV. IV.Hypothese: Der Zugang zu Alkohol ist leicht und die Verfügbarkeit hoch. Über die Hälfte der Jugendlichen - insbesondere Jungen - beschafft sich bei Bedarf alkoholische Getränke im Super- markt, im Kiosk oder an der Tankstelle; (Stufe 7: 37%). Mehr als ¼ der Jugendlichen erhalten Alkohol über ältere Geschwister oder andere ältere Jugendliche (Stufe 7; 30%). Insgesamt scheint der Zugang zu alkoholischen Getränken auch für Jüngere recht leicht zu sein; bei den Schülern der Stufe 7 bejahen 28%, leicht an harte Alkoholika kommen zu können, bezogen auf Bier sind dies 63%. Ergebnis der Studie:

10 10 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Zusammenfassung Kreis Borken im Landes- / Bundesvergleich (Stufe 7/9) Der Anteil der Jugendlichen, die ihre Gesundheit eher schlecht einschätzen, ist im Kreis Borken höher. Mehr Jugendliche aus dem Kreis Borken haben psycho- somatische Beschwerden. Deutlich weniger Schüler der Stufe 7 sind übergewichtig, höher ist der Anteil an übergewichtigen Mädchen der Stufe 9. Deutlich weniger Jugendliche haben jemals geraucht, vor allem trifft dies auf die Mädchen zu. Niedriger liegen die Quoten derjenigen, die regelmäßig Alkohol konsumieren, vor allem bei Schülern der Stufe 7. Der Anteil der Mädchen, die über alkoholbedingte Rauscherfahrungen verfügen, ist im Kreis Borken niedriger. Trends ohne die Möglichkeit der statistischen Absicherung:

11 11 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Zusammenfassung Vier Aussagen zur Befragung im Originalton der Schüler Was interessiert es Sie, wie viel Geld ich bekomme und wie viel ich wiege? ( Mädchen, 12 Jahre, Realschule) Es hat Spaß gemacht, weil man über sich nachdenken musste. Hoffe, es hilft zu unserer Gesellschaft etwas zu verändern. (Mädchen, 17 Jahre, Gymnasium) Was die Jugendlichen im Kreis Borken betrifft, muss etwas getan werden. Mehr als die Hälfte meines Bekanntenkreises kifft, raucht und trinkt Alkohol. Das sollte nicht zur Norm werden in der Gesell- schaft. Die Erhöhung der Preise von Alkopops bringen überhaupt nichts. Insgesamt finde ich den Fragebogen etwas zu lang. Die Fragen wiederholen sich ein bisschen. Gute Idee der Fragebogen, aber wird das Ergebnis auch Konsequenzen hervorrufen? (Mädchen, 15 Jahre, Gymnasium)

12 12 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Datenbasis (Stichprobendesign) HauptschuleRealschuleGesamtschuleGymnasium 797979791113 Berufskolleg 1113 Auswahleinheit: Klassen Grundgesamtheit 475 Stichprobe => Anzahl Schüler 60 1.435 Auswahleinheit: Schüler Grundgesamtheit2.248 Stichprobe 242 Gesamtstichprobe 1.677 Schüler hohe Akzeptanz bei Schulen wie Schülern

13 13 CATI – Labor für empirische Markt- und Sozialforschung

14 14 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Fragenkomplexe (Themenbereiche) Substanzmittel- konsum Alkohol, Tabak, … Soziodemographischer Hintergrund Kritische Lebensereignisse Gewalt gegen sich und andere Subjektive Einschätzung der eigenen Gesundheit Freizeitverhalten und Lebensgewohnheiten Soziale Ressourcen Lebensqualität Ernährungsverhalten und Körpergewicht

15 15 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Noch nie Alkohol getrunken haben …, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen Darstellungserläuterung: Noch nie Alkohol getrunken haben von allen Jugendlichen 16% von allen Mädchen sind dies 19% und von allen Jungen sogar nur 13%

16 16 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Noch nie Alkohol getrunken haben …, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen hier nur Stufe 7 und 9 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 7: p=.13, Stufe 9: p=.76)

17 17 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Prävalenzen zum Alkoholkonsum nach Alter und Geschlecht, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen Prävalenzen zum Alkoholkonsum JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw Lebenszeitprävalenz Noch nie Alkohol getrunken37,96,91,82,612,718,815,9 Aktueller Alkoholkonsum Zur Zeit kein Alkohol50,341,923,425,336,938,537,7 Gelegentlicher Konsum[1][1]9,229,223,621,018,921,020,0 Regelmäßiger Konsum[2][2]2,622,151,251,131,521,726,4 Signifikanz ( 2 ; Alter: p=.00, Geschlecht: p=. 04) [1][1] d.h., höchstens 1x im Monat [2][2] d.h., mindestens 1x in der Woche

18 18 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Regelmäßiger Alkoholkonsum, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen Signifikanz ( 2 ; Alter: p=.00, Geschlecht: p=. 04)

19 19 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Regelmäßiger Alkoholkonsum, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen ; hier: nur Stufen 7 und 9 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 7: p=.05, Stufe 9: p=.77)

20 20 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Regelmäßiger Alkoholkonsum, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen ; hier: nur Stufen 11 und 13 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 11: p >.05, Stufe 13: p >.05)

21 21 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Aktueller Alkoholkonsum, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen Signifikanz ( 2 ; Alter: p=.00, Geschlecht: p=. 14)

22 22 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Aktueller Alkoholkonsum, Prozentwerte; Datenbasis: alle Jugendlichen ; hier: nur Stufen 7 und 9 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 7: p=.09, Stufe 9: p=.71)

23 23 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Art des Alkoholkonsums, Prozentwerte; 30-Tagesprävalenz; Datenbasis: Jugendliche, die zurzeit Alkohol trinken rot = Signifikanz ( 2 ; p <.05) Art der Getränke der letzten 30 Tage JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw Aggregiert: 10-19 Mal und häufiger (vs. keine Einnahme / weniger als 10 Mal) Bier / Biermischgetränke25,844,938,136,043,934,039,2 Wein oder Sekt3,18,111,98,48,111,49,7 Schnaps, Likör, Weinbrand9,213,215,816,617,211,814,6 Mixgetränke (alcopops / cocktails) 21,526,417,78,218,321,019,6

24 24 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Alcopops und Steuererhöhung, Prozentwerte; Datenbasis: Jugendliche, die schon einmal Alkohol getrunken haben Anteil Jugendlicher, die vor / nach der Steuererhöhung (für alcopops) … - sich alcopops kaufen

25 25 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Alcopops und Steuererhöhung, Prozentwerte; Datenbasis: Jugendliche, die schon einmal Alkohol getrunken haben Anteil Jugendlicher, die vor / nach der Steuererhöhung (für alcopops) … - sich alcopops (nun) selber mischen

26 26 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Alcopops und Steuererhöhung, Prozentwerte; Datenbasis: Jugendliche, die schon einmal Alkohol getrunken haben Anteil Jugendlicher, die vor / nach der Steuererhöhung (für alcopops) … - keine alcopops (mehr) trinken

27 27 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Einstiegsalter des Alkoholkonsums [Jahre] Datenbasis: Jugendliche, die schon einmal Alkohol getrunken haben Der Trend des Einstiegsalters über die Jahrgangsstufen ist inhaltlich nicht interpretierbar, da er z.Teil über den parallel laufenden Trend des Durchschnittsalters vermittelt wird.

28 28 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Anteil schon einmal betrunkener Jugendlicher [%] Datenbasis: alle Jugendlichen Signifikanz ( 2 ; Alter: p=.00, Geschlecht: p=. 17)

29 29 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Anteil schon einmal betrunkener Jugendlicher [%] Datenbasis: alle Jugendlichen hier: nur Stufen 7 und 9 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 7: p=.03, Stufe 9: p=.01)

30 30 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Alkoholkonsum im sozialen Umfeld [%] Datenbasis: alle Jugendlichen Signifikanz ( 2 ; Alter: p=.00, Geschlecht: p=. 27) Wie viele deiner Freunde schätzt du … keinerwenigemanchedie meistenalle Betrinken sich mindestens 1 Mal pro Woche? 43,320,8 17,613,74,5 Zusammen 35,8

31 31 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Alkoholkonsum im sozialen Umfeld [%] Datenbasis: alle Jugendlichen hier: nur Stufen 7 und 9 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 7: p =.00; Stufe 9: p =.00) Wie viele deiner Freunde, schätzt du, betrinken sich mindestens 1x pro Woche? aggregiert: manche, die meisten, alle (vs. keiner, wenige)

32 32 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Beschaffung von Alkohol [%] Datenbasis: alle Jugendlichen Signifikanz ( 2 ; p <.05) Wenn du alkoholische Getränke trinken willst, woher beschaffst du dir sie? JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw Hier: aggregiert: oft/immer (vs. selten/manchmal) Ich kaufen diese selber im Supermarkt, Kiosk oder an der Tankstelle. 37,049,354,776,059,350,755,1 Andere bringen alkoholische Getränke von zu Hause mit. 37,747,141,238,437,247,442,2 Diese Dinge nehme ich einfach von zu Hause mit. 23,827,530,437,232,327,630,0 Ich bekomme Alkohol über ältere Geschwister.34,639,422,79,629,029,829,4 Für Partys kaufen mir meine Eltern auch schon einmal alkoholische Getränke zum Feiern. 24,434,425,120,527,028,827,5 Ich frage andere / ältere Jugendliche, ob sie Alkohol für mich kaufen können. 29,736,218,447,027,825,226,4

33 33 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Beschaffung von Alkohol [%] Datenbasis: alle Jugendlichen Anteil Jugendlicher, die Alkohol im Supermarkt, Kiosk oder an der Tank- stelle kaufen, differenziert danach, ob sie schon 16 Jahre alt sind Signifikanz ( 2 ; Jungen : p >.05, Mädchen: p >.05, gesamt: p >.05)

34 34 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Verfügbarkeit Zugang von Alkohol [%] Datenbasis: alle Jugendlichen Signifikanz ( 2 ;Alter: p <.05) Wie leicht ist / wäre es für dich, an folgende Dinge heranzukommen, wenn du sie haben möchtest? JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw Hier: aggregiert sehr leicht/leicht (vs. schwierig/sehr schwierig) Bier oder Biermischgetränke (z.B. Alt-Cola) 63,585,799,310087,783,785,6 Wein / Sekt43,672,796,210078,074,876,3 Mixgetränke (alcopops oder cocktails)40,672,287,410072,970,671,7 Schnaps, Likör, Weinbrand28,257,477,499,364,458,461,3

35 35 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Gründe des Alkoholkonsums [%] Datenbasis: alle Jugendlichen Motive des Alkoholkonsums JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw aggregiert Antworten: (trifft völlig zu / trifft zu vs. teils/teils bis trifft überhaupt nicht zu) I. Alkoholkonsum als Problemlösungsstrategie Alkohol hilft einem, wenn man frustriert ist. 9,111,211,96,211,59,310,3 II. Alkoholkonsum als sozial erwünschtes Verhalten Jugendliche, die Alkohol trinken, werden öfter auf Partys eingeladen. 23,132,824,021,530,920,725,5 Jugendliche, die Alkohol trinken, haben mehr Freunde. 9,314,09,411,014,86,710,5 Jugendliche, die Alkohol trinken, werden mehr respektiert. 10,516,79,64,815,87,511,4 Signifikanz ( 2 ; p <.05)

36 36 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Orte / Gelegenheiten des Alkoholkonsums [%] Datenbasis: alle Jugendlichen, die schon einmal Alkohol getrunken haben Signifikanz ( 2 ; p <.05) Orte des Alkoholkonsums JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw aggregiert: manchmal/oft (vs. nie / selten) Disco, Tanzclub29,843,683,992,161,177,869,1 Cafés oder Kneipen15,336,082,992,460,570,465,2 Sportzentren, Sport-/Bolzplatz27,626,619,822,932,312,122,6 Im Verein11,420,522,519,431,19,520,7

37 37 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Orte / Gelegenheiten des Alkoholkonsums [%] Datenbasis: alle Jugendlichen, die schon einmal Alkohol getrunken haben Signifikanz ( 2 ; p <.05) Gelegenheiten des Alkoholkonsums JahrgangsstufeGeschlecht Gesamt 791113mw aggregiert: manchmal/oft (vs. nie / selten) Bei Partys / Festen mit Freunden59,390,498,398,691,295,093,0 Bei jemandem zu Hause53,074,588,592,280,284,382,1 Auf Klassenfahrten26,129,778,788,659,564,061,6 Landjugendpartys36,042,460,167,049,558,453,7

38 38 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Orte / Gelegenheiten des Alkoholkonsums [%] Datenbasis: alle Jugendlichen, die schon einmal Alkohol getrunken haben hier nur Stufe 7 und 9 Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 7: p=.01, Stufe 9: p=.33) Manchmal / oft Alkoholkonsum auf Landjugendpartys

39 39 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Orte / Gelegenheiten des Alkoholkonsums [%] Datenbasis: alle Jugendlichen, die schon einmal Alkohol getrunken haben hier nur Stufen 11 und 13 Manchmal / oft Alkoholkonsum auf Landjugendpartys Signifikanz ( 2 ; Schulform: Stufe 11: p >.05, Stufe 13: p <.05)

40 40 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Sozialpartner Vater und aktueller Alkoholkonsum [%]; Datenbasis: alle Jugendlichen Anteil Jugendlicher, die zurzeit Alkohol trinken, differenziert danach, ob man leicht mit dem Vater über Dinge reden kann, die einem nahe gehen Signifikanz ( 2 ; Jungen: p.05; Gesamt: p <.05)

41 41 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Sozialpartner Mutter und aktueller Alkoholkonsum [%]; Datenbasis: alle Jugendlichen Anteil Jugendlicher, die zurzeit Alkohol trinken, differenziert danach, ob man leicht mit dem Mutter über Dinge reden kann, die einem nahe gehen Signifikanz ( 2 ; Jungen: p.05; Gesamt: p <.05)

42 42 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Sozialpartner bester Freund / beste Freundin und aktueller Alkoholkonsum [%]; Datenbasis: alle Jugendlichen Anteil Jugendlicher, die zurzeit Alkohol trinken, differenziert danach, ob man leicht mit dem/r besten Freund/in über Dinge reden kann, die einem nahe gehen Signifikanz ( 2 ; Jungen: p.05; Gesamt: p <.05)

43 43 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Sozialpartner Lehrer und aktueller Alkoholkonsum [%]; Datenbasis: alle Jugendlichen Anteil Jugendlicher, die zurzeit Alkohol trinken, differenziert danach, ob man leicht mit dem Lehrer über Dinge reden kann, die einem nahe gehen Signifikanz ( 2 ; Jungen: p.05; Gesamt: p <.05)

44 44 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 II. Ergebnisse Kreis Borken im Vergleich 1. 1.Einiges zum Körperbewusstsein Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit Vorhandensein psychosomatischer Beschwerden Übergewicht Rauchen 2. 2.Alkoholkonsum Regelmäßiger Konsum Alkoholbedingte Rauscherfahrungen Einstiegsalter

45 45 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit (einigermaßen/schlecht) [%] Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit Stufe 7Stufe 9 mwallemw Kreis Borken16,2 15,927,821,5 Nordrhein - Westfalen14,020,317,210,520,715,9 Deutschland12,619,216,011,922,117,2

46 46 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) Wöchentliche psychosomatische Beschwerden (zwei oder mehr); [%] Psychosomatische Beschwerden Stufe 7Stufe 9 mwallemw Kreis Borken 19,326,923,415,130,522,3 Nordrhein - Westfalen 12,825,919,511,224,418,4 Deutschland 13,425,019,311,923,817,9

47 47 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) Übergewichtigkeit (incl. adipositas); [%] Übergewichtigkeit (incl. adipositas) Stufe 7Stufe 9 mwallemw Kreis Borken 6,56,86,611,810,911,4 Nordrhein - Westfalen 15,38,011,617,06,411,4 Deutschland 14,58,311,315,86,611,1

48 48 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) Lebenszeitprävalenz Rauchen [%] Lebenszeitprävalenz Rauchen Stufe 7Stufe 9 mwallemw Kreis Borken 42,122,631,662,551,557,4 Nordrhein - Westfalen 54,753,254,069,471,870,6 Deutschland 52,753,553,170,174,272,2

49 49 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) regelmäßiger Alkoholkonsum (mindestens 1x wöchentlich); [%] Mindestens Wöchentlicher Alkoholkonsum Stufe 7Stufe 9 mwallemw Kreis Borken9,32,95,245,424,538,0 Nordrhein - Westfalen13,210,411,846,332,839,2 Deutschland15,011,413,245,733,339,3

50 50 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) Alkoholbedingte Rauscherfahrungen (2x oder mehr); [%] Bisher im Leben schon mindestens 2x betrunken gewesen Stufe 7Stufe 9 mwallemw Kreis Borken 10,66,88,944,029,037,1 Nordrhein - Westfalen 11,210,610,943,235,639,1 Deutschland 12,910,311,644,334,439,2

51 51 CATI – E m p i r i s c h e M a r k t- und S o z i a l f o r s c h u n g © Beck / Schäfer 2005 Vergleiche (D – NRW – Kreis Borken) Alter Einstieg Alkoholkonsum / Alter erste Rauscherfahrung; Datenbasis, alle 15jährigen; [Jahre] Einstiegsalter des Konsums von Alkohol Zum ersten Mal Alkohol getrunken im Alter von … Zum ersten Mal betrunken gewesen im Alter von … mwallemw Kreis Borken 13,213,113,213,913,613,8 Nordrhein - Westfalen 12,813,012,913,813,913,8 Deutschland 12,812,912,813,713,913,8

52 52 Freizeitverhalten und Suchtmittelkonsum Jugendlicher im Kreis Borken - Bericht April 2005 Fachhochschule Gelsenkirchen, Abteilung Bocholt, Fachbereich Wirtschaft CATI - Empirische Markt- und Sozialforschung Leitung: Prof. Dr. Thomas Schäfer Dr. Jochen Beck Repräsentative Befragung von Schülern an Haupt-, Real-, Gesamt- schulen, Gymnasien und Berufskollegs der Jahrgangsstufen 7,9,11,13

53 53 Weitere Informationen über: Prof. Dr. Thomas SchäferDr. Jochen Beck FH Gelsenkirchen Standort Bocholt CATI – Empirische Markt- und Sozialforschung Münsterstr. 265 in 46397 Bocholt Tel.: 02871-2155-73602871-2155-760 Thomas.schaefer@fh-gelsenkirchen.deThomas.schaefer@fh-gelsenkirchen.de jochen.beck@fh-gelsenkirchen.dejochen.beck@fh-gelsenkirchen.de


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