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Veröffentlicht von:Ernst Ducker Geändert vor über 10 Jahren
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Deutsche Literatur von Goethe bis Nietzsche
German 71
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Annette von Droste-Hülshoff
Die Judenbuche (1842) Bitte diskutieren Sie die folgenden Fragestellungen mit Bezug auf den ersten Teil der Novella (nur bis Seite 45, Zeile 20). Versuchen Sie möglichst konkrete Beispiele und spezifische Textstellen zu besprechen.
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Novellenform Die Judenbuche Welche Merkmale der Novellenform sind hier zu erkennen? Wie würden Sie diese Merkmale mit denen vergleichen, die wir in anderen Texten schon diskutiert haben (z.b. bei Kleist, Hoffmann oder Tieck)? Was sind, z.B., die wichtigsten Leitmotive des Textes? Denken Sie an die silberne Uhr, an die Axt und an die Buche, die immer wieder vorkommt. Sind diese nur Vorahnungen oder auch eine Art Dingsymbole, d.h., tragen sie auch eine allegorische Bedeutung? Passt dieser Text unzweideutig zur Form der Novelle oder spielt Droste-Hülshoff mit den Erwartungen, die man mit der Gattung assoziiert? Warum schreibt die Schriftstellerin eine Novelle anstatt einer Erzählung oder eines Romans?
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Hauptthemen Die Judenbuche Was sind die Hauptthemen dieser Novelle? Welche Geschichten werden erzählt und wie hängen Sie zusammen? Ist sie letztendlich die einheitliche Darstellung einer einzigen Begebenheit, die Goethe beschreibt? Was hat z.B. Antisemitismus mit Holzfrevelei zu tun? Wie haben wir die Armut der Familie Mergel zu verstehen? Ist Die Judebuche hauptsächlich die Geschichte von einer starken Persönlichkeit, Friedrich Mergel, oder gibt es auch eine Sozialkritik und eine Auseinanderseztung über die Sitten der dargestellten Gesellschaft? Wie ist die Figur von Johannes Niemand zu verstehen?
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Erzählperspektive Die Judenbuche Was ist die Erzählperspektive dieser Novelle? Ist es an die Perspektive oder an die Gedanken bestimmter Charakter angepasst? Auf welche Charakter wird diese Perspektive am stärksten fokalisiert? Verändert sich die Erzählperpektive und an welchen Textstellen? Widersprechen sich diese Perspektiven oder gibt es eine kohärente Chronologie der Ereignisse?
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Zuverlässigkeit des Erzählens
Die Judenbuche Inwiefern ist die Erzählinstanz der Novelle zuverlässig? Ist sie allwissend oder gibt es auch Löcher in ihrem Wissen? Was ist die Beziehugn zwischen der Erzählerin und den Ereignissen, die im Text erzählt werden? Welche Fragen bleiben (bisher) unerklärt? Wie beeinflusst das unser Verständnis der Geschichte?
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Erzählerische Spannung
Die Judenbuche Die Judenbuche wird oft als den ersten Krimi der deutschen Literatur bezeichnet. Wie bildet die Autorin Suspense? Ist dies eher frustrierend oder vergnüglich für den Leser? Denken Sie z.B. an die erste Vorstellung von Johannes Niemand ( ) und an den Tod von Brandis ( ) ? Welche anderen Beispiele wären zu nennen? Wie verwendet Droste-Hülshoff Vorahnungen und Ablenkungsmanöver?
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Für Donnerstag Die Judenbuche Leisten Sie ein bisschen Detektivarbeit. In der Novelle gibt es drei Todesfälle: Brandis, Aaron und einen Tod in den letzten Seiten. Wer hat jeden Straftat begangen und warum? Wer stirbt am Ende der Geschichte? Sammeln Sie Beweisstücke, und stellen Sie einen umfassenden Bericht des Geschehens wieder her. Versuchen Sie, möglichst überzeugende Argumente für Ihre Lektüre zu liefern.
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