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Modularisierung des Unterrichts

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Präsentation zum Thema: "Modularisierung des Unterrichts"—  Präsentation transkript:

1 Modularisierung des Unterrichts
Staatliche Schulämter in der Stadt und im Landkreis Coburg

2 Ziele der Modularisierung
individuelle Förderung auf der Grundlage diagnostischer Verfahren und gezielter Beobachtungen in Klassen- oder Jahrsgangsstufen übergreifenden Gruppen Bei Sozialerziehung : Auf Begabung und Interessen bezogene Wahl- und Wahlpflichtangebote

3 Prinzipien Leistungsdifferenzierung nach 3 Niveaus
ab Jahrgang 5 in Mathematik, Deutsch, Englisch und Sozialerziehung stufenweise Einführung ab Schuljahr 2009/10 mit 1 Fach beginnend nach verschiedenen schulspezifischen Organisationsmodellen als Teil- oder Vollmodularisierung

4 Das „Nachhilfe“-Modell
Klassenunterricht zur Einführung neuer Lerninhalte Lernzielkontrolle und Lerngruppen-Einteilung Differenzierungsmodule zur individuellen Förderung und niveauunterschiedlichen Vertiefung Klassenunterricht zur Anwendung Leistungsmessung

5 Das Nachhilfe-Modell im Schema
Klassenunterricht zur Flächenberechnung am Dreieck nach den Lernschritten des operativen Prinzips Lernstandskontrolle mit Ermittlung der individuellen Fähigkeiten und Defizite Einteilung von Gruppen zur Behebung der Defizite und Vertiefung der Fähigkeiten Modulunterricht in 3 Niveaugruppen aus 2 Klassen z.B. nach unterschiedlich längerem konkreten Tun Klassenunterricht zur Integration der Gruppen Probearbeit

6 Das „Vorwissen“-Modell
didaktische Analyse zur Ermittlung der nötigen Vorkenntnisse für neuen Inhalt Lernzielkontrolle zur Ermittlung der Vorkenntnisse Lift-Module zur Sicherung des Vorwissens Klassenunterricht zum neuen Inhalt Übung und Vertiefung (evtl. modularisiert und im Klassenverband) Leistungsmessung

7 Das „Vorwissen“-Modell im Schema
Vorwissens für die Dreiecksberechnung : Rechtecksberechnung, Prinzip des Parkettierens mit Messflächen, Grundrechenarten, einfache Brüche wie ½, ¼ Lernstandsermittlung zum nötigen Vorwissen, Zusammenstellung von Gruppen Sicherung, Festigung und Vertiefung des Vorwissens im Modulunterricht Einführung der Flächenberechnung des Dreiecks im Klassenunterricht Lernzielkontrolle und Einteilung von Gruppen für Übung, Vertiefung und Ausweitung Anwendungsaufgaben im Klassen- und Modulunterricht Probearbeit (für alle Schüler gleich)

8 Das „Medien“-Modell (bes. Englisch)
Klassenunterricht zur Einführung eines neuen Lerninhalts Erarbeitung des neuen Inhalts in Modulen mit Inanspruchnahme niveauverschiedener Lernhilfen (Lückentext, Flowchart, Roleplaying Card) Anwendungsübungen im Klassenverband mit den unterschiedlichen Hilfen Leistungsmessung

9 Englisch-Dialog mit verschiedenen Lernhilfen
Einführung des Rahmenthemas „Asking the way to my hotel“ im Klassenunterricht, Festlegung des Zieles : Dialog-Entwicklung, Erarbeitung des neuen Wortschatzes Aufteilung in Niveaugruppen nach dem bisherigen Leistungsstand in der mdl. Sprachproduktion Modulunterricht : Entwicklung des Dialogs : Dialog-Reproduktion von CD zum Lückentext Dialog-Rekonstruktion mit Flowchart Dialog-Gestaltung frei zur Roleplaying Card Klassenunterricht : Dialogs in variiertenAnwendungssituationen mit Beibehaltung der jeweiligen Hilfen : „Asking the way to the concert-hall“

10 Das „Grundlagen“-Modell
zielt auf immer erforderliche grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten herkömmlicher Klassenunterricht zu den lehrplangemäßen Inhalten dazwischen regelmäßig eingeschobene Module an einzelnen Tagen zur Sicherung und Festigung unerlässlicher Grundlagen, z.B. Mathe : Kopfrechnen im kleinen und großen Einmaleins Englisch : Englischvokabeln zu bestimmten Themenbereichen (Nomen und Verben) Deutsch : Sinnentnehmendes oder lautgestaltendes Lesen Englisch : systematisierendes Üben mit der englischen Wortschatzkartei

11 Das „Grundlagen“-Modell im Schema : Flächenberechnung des Dreiecks
Einführung der Flächenberechnung nach den Prinzipien des operativen Prinzips mit innerer Differenzierung, evt. mit Förderlehrkraft Grundlagenmodule : Flächenberechnung an Quadrat, Rechteck und Parallelogramm Anwendungsaufgaben im Klassenverband als systematische Variation Grundlagenmodule zu den Grundrechenarten, besonders der schriftlichen Multiplikation Klassenunterricht mit Anwendungsaufgaben in Text- und Sachaufgaben Grundlagenmodule mit Überschlagsaufgaben und Plausibilitätsprüfungen

12 Organisation paralleler Fachunterricht der betroffenen Klassen und Jahrgangsstufen Klassenunterricht durch die Klassenleiter Modulunterricht durch Klassenleiter, Lehrkräfte im Stundenausgleich oder Förderlehrer gemeinsame Planung und Durchführung von Stoffverteilung, Ablaufschema und Zeitschiene, Lernstandskontrollen, Differenzierungsniveaus, Fördermaßnahmen und Leistungsmessung Lehrkräfte zum Stundenausgleich stehen in den Phasen des Klassenunterrichts für Vertretung und Differenzierung zur Verfügung

13 Jeder nach seinen Möglichkeiten
2-zügige Schulen z.B. 3 Modulgruppen aus Parallelklassen wöchentlich zu festen Stunden oder in Blöcken zu bestimmten Wochen 1-zügigeSchulen z.B. 3 Modulgruppen aus 2 Jahrgängen zu bestimmten Wochen oder Wochentagen für jahrgangsübergreifende Grundlagen-Module 3-zügige Schulen z.B. Teilmodularisierung wie 1-zügige und 2-zügige Schulen im Wechsel Schulen mit Ganztagsklassen z.B. wie 1-zügige Schulen für GT-Klasse Teilmodularisierung im Wechsel mit anderen Klasen

14 Was herauskommen muss …
Förderung in leistungshomogeneren Gruppen Lernen durch Erfolg in der kleinen Gruppe Erfolg durch niveaugerechte Anforderungen und Lernhilfen Verhindern des Abtauchens in der großen Masse Lernerfolg durch regelmäßige Aktivierung


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