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Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

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Präsentation zum Thema: "Franz Nietlispach „TwinGoal 04“"—  Präsentation transkript:

1 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Projekt: „TwinGoal 04“ Erfolg im Rennrollstuhl und Handbike in Athen 2004 Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

2 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Inhaltsverzeichnis Das Projektziel Die Ausgangslage Die Leistungsziele Die Etappenziele Die Leistungskontrolle Die Wettkampf- und Trainingsplanung Die Erfolgsfaktoren Die Finanzierung Das Sponsoring Das Palmares Die Personalien Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

3 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Das Projektziel Ziel dieses Projektes ist es, klare Zielvorgaben für Training und Wettkampf messbar zu definieren und damit einen transparenten Zielkorridor mit dem Ziel einer Medaille an den Paralympics in Athen 04 zu planen. Umfeld und Organisation so zu gestalten, dass ein optimales Wettkampf- und Trainingsumfeld besteht. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

4 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Ausgangslage Nach über 20 Jahren Rollstuhlrennen habe ich mich in den letzten beiden Jahren auf die Sportart Handbike konzentriert. Innerhalb dieser kurzen Zeit konnte ich mich im Handbike an die Weltspitze vorarbeiten und habe aber andererseits den Kontakt zur Weltspitze im Rollstuhlrennsport nicht verloren. Mit den Resultaten 2003 der „AmericaSeries“ (u.a. 1500m in 2.58.) sowie dem 3. Rang am Heidelberg Marathon habe ich meine Ambitionen für Athen 2004 bereits angemeldet. Die Entwicklung im Handbike hat gezeigt, dass ich sehr viel vom Rollstuhlrennsport profitieren kann und umgekehrt als Rollstuhlrennfahrer auch sehr viel vom Handbike, als ideales Trainingsgerät. Deshalb habe ich den Entschluss gefasst, künftig nicht nur Handbike- sondern auch Rollstuhlrennen zu fahren und starte mit dem Projekt „Twin-Goal 04“ in die Paralympic-Saison. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

5 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Leistungsziele Mein Ziel ist es, sowohl im Handbike als auch im Rennstuhl erfolgreich zu sein. - Gold im Handbike Einzelzeitfahren - Medaille im Rollstuhl-Marathon und/oder bei Bahnrennen Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

6 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Begründung Bei 7 Paralympics-Teilnahmen habe ich bisher 14 Goldmedaillen gewonnen. Aufgrund meiner bisherigen Leistungen und meiner jahrelangen Wettkampf-Erfahrung sowie als Pionier in der Renn-Materialentwicklung, was speziell in einer jungen, technischen Sportart sehr wichtig ist, zählen mich insbesondere meine Konkurrenten im Handbike zu den Medaillenanwärtern. Weil ich weiss, dass dies möglich ist, habe ich mein Ziel hoch angesetzt, denn - wer eine Medaille gewinnen kann, kann auch Gold gewinnen. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

7 Die Etappenziele (Handbike)
Rosenau: : Top 10 Platzierung, bester Schweizer Schenkon: : Top 3 Platzierung, bester Schweizer Alle weiteren EHC Rennen in den Top 5 und jeweils bester Schweizer Gesamtwertung EHC in den Top 3 Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

8 Die Etappenziele (Rennstuhl)
Bahn: Ibach: Unterbieten des A-Wertes über 1500m ( ) und/oder am in Jona Strasse: Boston-Marathon Top 5 Long Island 10k: 1. Master Division Track Meet Atlanta: Top 3, 1500m Peachtree Road Race 10k: 1. Masters bzw. Top 5 Open Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

9 Die Leistungskontrolle
Zur Leistungskontrolle stehen Vergleichswerte aus Training und Wettkämpfen der letzten Jahre zur Verfügung. Monatlich findet mind. 1 standardisiertes Training auf der Rolle statt, das Aufschluss über den Formstand gibt. Medizinische Leistungstests in Nottwil (mit Analyse der Blutwerte) sind Ende April, Ende Mai und Mitte August geplant. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

10 Die Wettkampf- und Trainingsplanung 1/3
Die Wettkampf- und Trainingsplanung findet auf der bisherigen Basis statt. Der Grundlagen-Ausdauer wird jedoch noch grössere Bedeutung als bisher zugemessen. Der Start ins erste Trainingslager findet im Januar, einen Monat früher als bisher statt. Geplant sind zwei Aufbau- sowie 2 Wettkampf-phasen. Beratung, insbesondere bei der Detailplanung habe ich durch Stefan Wilda, Nationaltrainer Handbike. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

11 Die Wettkampf- und Trainingsplanung 2/3
Aufbauphase 1 – Trainingcamp – Trainingcamp USA – Trainingcamp Mallorca Wettkampfphase 1 EHC Rennen Rosenau – Vorbereitung Boston Marathon Boston Marathon Quali-Meeting Pratteln Quali-Meeting Ibach EHC Rennen Schenkon Quali-Meeting Jona – SM Bahn – USA Tour, AmericaSeries Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

12 Die Wettkampf- und Trainingsplanung 3/3
Aufbauphase 2 – Trainingcamp/Ferien Italien NHC Diessenhofen EHC Deutschland (Termin prof.) 08. – Paralympics-Delegation Tenero Wettkampfphase 2 SM Handbike (GP Tell) Inter-Linth-Marathon EHC Rotterdam (Termin prof.) – Paralympics Athen Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

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Die Erfolgsfaktoren 1/7 Physische Leistungsfähigkeit Die physische Leistungsfähigkeit ist grundsätzlich uneingeschränkt vorhanden. Das Training ist derzeit stark reduziert und wird erst mit dem Trainingslager Mitte Januar auf „Normalzustand“ gebracht. Stärken: Grosse, jahrelange Erfahrung. Ausser durch Unfall keine relevanten Verletzungen während der ganzen Karriere. Schwächen: Behinderungsbedingte Nachteile gegenüber Konkurrenten der Kat. C8 (Amputierte) in Bezug auf Gewicht und Aerodynamik. Risiken: Vorsicht mit Schulter links Therapie: Generell: Aufbau einer guten Grundlagenausdauer. Spezielles Schulterprogramm mit freien Gewichten, Dehnungsübungen, Massagen. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

14 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Erfolgsfaktoren 2/7 Ernährung Die Ernährung gehört speziell für mich zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren. Ein Wettkampfgewicht von ca. 83 kg ist anzustreben. D.h. eine Gewichtsreduktion von rund 5 kg ist nötig, was der Praxis der letzten Jahre entspricht. Same procedure as every year! Stärken: Genügend Erfahrung vorhanden. Schwächen: Süssigkeiten! Risiken: Lange Schlechtwetterperioden, Verletzungen. Therapie: Disziplinierungsmassnahme: Führen eines Ernährungs-Protokolls (jeweils erste Woche im Monat). Regelmässige Gewichtskontrolle. Gewichtsplanung mit Etappenzielen vorhanden. Beratung und regelmässige Kontrolle durch Christof Mannhart, verantw. Ernährungswissen-schaftler beim BASPO und Swiss Olympic. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

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Die Erfolgsfaktoren 3/7 Regeneration Der Regeneration ist grosse Bedeutung zuzumessen, insbesondere bei hoher zeitlicher Belastung neben dem Training durch Beruf/Politik. Stärken: Genügend Erfahrung vorhanden, insb. beim Erkennen von Übertraining-Situationen. Schwächen: Disziplin, sich Zeit zu nehmen. Risiken: Übertraining, zeitliche Belastung durch Beruf/Politik/Familie Therapie: Timemanagement. Regelmässig Massage, Sauna, Whirlpool, mentales Training, viel Schlaf. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

16 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Erfolgsfaktoren 4/7 Psychische Leistungsfähigkeit Basis Mental-Training vorhanden. Der Kopf entscheidet über Sieg oder Niederlage. Stärken: Grosses Vertrauen in die eigene Motivationsfähigkeit. Gute Resultate unter Leistungsdruck bewiesen. Schwächen: Atlanta-Effekt (Schlechte Organisation, als Sportler nicht ernst genommen werden) Mühe, nicht nachvollziehbare Entscheide (z.B. sinnlose Reglemente) zu akzeptieren. Risiken: Atlanta-Effekt Nicht beeinflussbare Ereignisse Therapie: Regelmässiges mentales Training. Beratung durch Dr. phil. Max Hänggi, Psychologe, Rheinfelden Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

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Die Erfolgsfaktoren 5/7 Material Gutes bis sehr gutes Material vorhanden. Laufend an Weiterentwicklungen beteiligt. Stärken: Vereinbarung mit Invacare Top End. Neues Material im April. Schwächen: keine erkennbar Risiken: Defekte Therapie: Sorgfältige Kontrolle. Keine Experimente an wichtigen Rennen (Neuentwicklung austesten). Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

18 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Erfolgsfaktoren 6/7 Technik/Taktik Die Taktik ist Abhängigkeit von Streckenprofil; noch nicht bekannt. Stärken: Fähigkeit, Gegner und Strecke gut zu analysieren. Grosse Erfahrung im taktischen Verhalten. Flache Streckenabschnitte, Abfahrten, Sprint. Schwächen: Keine Risikobereitschaft, viel Respekt vor Stürzen. Lange Steigungen Risiken: Streckenprofil, Disziplinenwertung (Punkte statt Zeit etc.) Therapie: Kraft/Ausdauer für Steigungen. Betr. fehlende Risikobereitschaft keine Therapie, Safty first. Biomechanische Abklärungen vorgesehen (betr. Ideale Trettfrequenz, Hebellänge etc.) Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

19 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Erfolgsfaktoren 7/7 Soziales Umfeld/Beruf Direktes Umfeld in Saison-Planung mit einbezogen. Gespräch mit Familie und Arbeitgeber. Stärken: Grosse Unterstützung von Familie und Arbeitgeber. Möglichkeit, Familie in Trainingcamp einzubeziehen. Schwächen: Zeitliche Belastungen Risiken: Unvorhersehbare Ereignisse Therapie: Kontakte weiterhin gut pflegen. Sich Zeit nehmen. Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

20 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Finanzierung 1/2 Budget 2004 Aufwand Trainingcamp Januar Fr — Trainingcamp Februar — Trainingcamp März — Vorbereitungscamp Boston — Trainingcamp Juli — Internationale Wettkämpfe — Material — Verbrauchsmat., Diverses — Physio/Massagen — Gewinn/Übertrag Saison — Total Aufwand Fr — Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

21 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Finanzierung 2/2 Ertrag Materialkostenübernahme durch Top End — Spesenentschädigungen Verband — Preisgelder, Erfolgsbeitrag SPC — Reisekostenübernahme durch Gönner, Sponsoren Fr — Sponsoren — Total Ertrag Fr — Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

22 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Das Sponsoring Hauptsponsor Leistungen nach Absprache ab Fr — - Novartis (Kostenübernahme von Trainingcamps und Reisen) - VW (Fahrzeug kostenlos zur Verfügung) Sponsor Leistungen nach Absprache ab Fr — - Invacare Top End (Ausrüstung mit Rennmaterial) Gönner/Förderer Finanzielle Beiträge oder direkte Kostenübernahmen eines Budgetposten z.B. ein Trainingcamp oder Flug an einen int.Wettkampf. Mögliche Gegenleistungen (nach Absprache): Logo auf Rennmaterial, Helm, Bekleidung, Autogrammkarten etc. Recht zur Verwendung von Name und Bild. Mitwirkung bei Verkaufsförderungs-Massnahmen (z.B. Messen, Ausstellungen, Produktepräsentationen, Autogrammstunden etc.). Vorträge im Bereich Persönlichkeitsentwicklung (Themen wie: Veränderung als Chance, Motivation etc.), Branchenexklusivität, Vorstellung mit Link auf Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

23 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Das Palmares /2 Rennrollstuhl 14-facher Olympiasieger 19-facher Weltmeister Offizieller Weltrekordhalter (Stand Dez. 2003) über 1500 m ( , Zürich 2001) über 5000 m , Jona 1998) Marathon-Paralympic-Sieger Atlanta 1996 Marathon-Paralympic-Sieger Sydney 2000 10-facher Sieger "Weltklasse in Zürich" 5-facher Sieger Boston-Marathon Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

24 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Das Palmares /2 Handbike 1. Rang EHC*-Rennen Schenkon 2002 2. Rang EHC Gesamtwertung 2002 Schweizer Meister Strassenrennen 2002 Schweizer Meister Einzelzeitfahren 2002 und 2003 2. Rang Europameisterschaft 03, Einzelzeitfahren 3. Rang Europameisterschaft 03, Strassenrennen *European Handcycle Circuit Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“

25 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“
Die Personalien Franz Nietlispach Leimgasse 1, 4314 Zeiningen Tel. P.: Tel. G.: Geb.: Beruf: Kaufm. Angestellter Verheiratet mit Doris 2 Kinder: Roman, 1990; Celina 1994 Dec. 2003 Franz Nietlispach „TwinGoal 04“


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