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Prüfungen der Mittelschule

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Präsentation zum Thema: "Prüfungen der Mittelschule"—  Präsentation transkript:

1 Prüfungen der Mittelschule
Projektprüfung im qualifizierenden Hauptschulabschluss und mittleren Schulabschluss Judith Müller-Weh: kurz vorstellen Gliederung: Amtl. Vorgaben zur PP Vorstellen der beteiligen Fächer (AWT – boZ) Aufgabenstellung in Form eines Leittextes STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN

2 Überblick: Projekt - Projektprüfung
1. Projektphasen Phasen der Zielsetzung und Planung: selbstständiges Planen und Vorbereiten Dokumentation des Vorgehens innerhalb und/oder außerhalb der Schule Phase der Durchführung: Durchführen der (praktischen) Arbeiten an der Schule Anwesenheit von zwei bewertenden Lehrkräften Phasen der Präsentation und Reflexion: Präsentieren der Ergebnisse Reflexion

3 Überblick: Projekt - Projektprüfung
2. Bewertung Bewertet werden die beobachtbaren und nachweisbaren Einzelleistungen während des Projekts: arbeitspraktische Durchführungsphase an der Schule Präsentation Projektmappe durch zwei Lehrkräfte der Feststellungs-kommission bzw. des Prüfungsausschusses Keine Bewertung von „Softskills“

4 Ablauf der Projektprüfung
1. Die Prüflinge melden sich zur Prüfung an. Was ist zu tun? Wer ist beteiligt? Wo findet es statt? Welcher Zeitrahmen? Anmeldung Zur Prüfung anmelden Prüflinge Mittelschule Anmeldetermin bis 1. März des Prüfungsschuljahres (nach § 54 ff. VSO)

5 Ablauf der Projektprüfung
2. Mittelschule benachrichtigt die Prüflinge über einen Termin zur Beratung („Schalterstunde“) an der Schule die Prüfungstermine zur Durchführung, Präsentation und Reflexion Termin zur Abgabe der Projektmappe

6 Ablauf der Projektprüfung
3. Start der Projektprüfung Was ist zu tun? Wer ist beteiligt? Wo findet es statt? Welcher Zeitrahmen? Beginn der Projekt-prüfung Prüflinge erhalten den Leittext Prüfungsrelevante Termine werden mitgeteilt Feststellungs-Kommission/ Prüfungsaus-schuss Prüflinge Mittelschule Festlegung durch die Feststellungs-/ Prüfungs-kommission z. B. 3 Tage vor der Durchführungs-phase Den Durchführungszeitraum für die PP legt die jeweilige Schule fest, denn die PP richtet sich nach den Gegebenheiten (Raum, Lehrkräfte, Zahl der Prüflinge) vor Ort.

7 Ablauf der Projektprüfung
Was ist zu tun? Wer ist beteiligt? Wo findet es statt? Welcher Zeitrahmen? Ziel-setzung und Planung Planen und Vorbereiten des Arbeitsprozesses und der Präsentation (ggf. mit der Möglichkeit der Beobachtung) Prüflinge Lehrkraft Mittelschule Festlegung durch die Feststellungs- Kommission/ Prüfungsaus-schuss außerschulische Lernorte Beratungstermin „Schalterstunde“ Festlegung durch die Mittelschule und / oder

8 Ablauf der Projektprüfung
Was ist zu tun? Wer ist beteiligt? Wo findet es statt? Welcher Zeitrahmen? Durch-führung praktisches Arbeiten entsprechend der Aufgabenstellung Prüflinge 2 Lehr-kräfte Mittel-schule boZ-Technik: 240 Min. boZ-Wirtschaft: 120 Min. boZ-Soziales: 150 Min. ggf. Zeitzuschlag von bis zu 20 Minuten (§54 VSO) Zwei bewertende LK (ideal wäre der boZ Lehrer und der AWT Kollege.)

9 Ablauf der Projektprüfung
Was ist zu tun? Wer ist beteiligt? Wo findet es statt? Welcher Zeitrahmen? Präsentation und Reflexion Präsentieren der Ergebnisse und Reflexion Prüflinge 2 Lehr-kräfte Mittelschule Festlegung durch die Feststellungs-kommission/ Prüfungsausschuss Dokumentation Abgeben der erstellten Projektmappe Noch FRAGEN – Zusammenfassung? Nächste Folie: Projektprüfung – beteiligte Fächer

10 Formulierung von Leittexten
Die Projektprüfung basiert auf einem Leittext. Der Leittext enthält Lerninhalte aus AWT und boZ in einem ausgewogenen Verhältnis.

11 Der Leittext Allgemeines
Die Aufgabe besteht aus einem Leittext, mit einem authentischen, d. h. aus der realen Praxis stammenden und für den Schüler interessanten Sachverhalt (aus ihrer Schul- und Lebenswelt), der sie zum Handeln und zum selbstständigen Lösen von Aufgaben veranlasst. Siehe auch in der Kurzdarstellung Seite 5 (zeigen) – Leittext austeilen 11

12 Der Leittext besteht aus drei Teilen: Szenario Aufgaben
Leittexte Der Leittext besteht aus drei Teilen: Szenario Aufgaben Inhalt der Projektmappe LT austeilen 12

13 AWT boZ Das Szenario  knapper Text  leicht verständlich
 enthält Handlungsanlass  Schlüsselwörter aus AWT und boZ Fingerfood-Verkauf bei der Berufsinformationsmesse In eurer Schule findet am tt.mm.jj für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 eine eintägige Berufsinformationsmesse statt. Eure Klasse soll dazu zur Verköstigung Fingerfood-Gerichte sowie kalte Getränke zubereiten und verkaufen. Während der Veranstaltung erklärt ihr den Schülerinnen und Schülern mithilfe von Berufsbeispielen, die ihr aus dem boZ Soziales kennt, wie ihr euch um eine Lehrstelle bewerben wollt. Kurze Darstellung des Leittextes Scenario= kurz, klar, motivierend, ein „Bild“ in dem sich der Schüler sieht Aufgabenstellungen: zeigen zeitlichen Ablauf und Sozialform an lassen Raum für Eigenleistung geben Gestaltungsspielräume sind möglichst eindeutig formuliert Bilden die Projektphasen ab Zwischenprodukte/Inhalt Projektmappe: stichpunktartige Aufzählung Evtl. Klärung von Rückfragen AWT boZ 13

14 Fächerkombination berufsorientierender Zweig und Fach AWT
Themenvorschläge Bei der Formulierung von Themen und Leittexten für die Projektprüfung sind Lerninhalte des gewählten berufsorientierenden Zweigs und des Fachs AWT zu berücksichtigen. Fächerkombination berufsorientierender Zweig und Fach AWT boZ-Wirtschaft AWT Erstellung eines Produktes unter Einbezug kommunikationstechnischer Mittel, z. B. Printmedium (Flyer, Kalender, Buch, Zeitschrift, …) und/oder EDV-Produkt (Lernspiel, Programm, Webseite…) Briefgestaltung, z. B. Privatbrief, Geschäftsbrief, Serienbrief Buchführung, z. B. kaufmännisches Erfassen von Geschäftsvorgängen Planen eines Vorhabens, z. B. Werbeaktion gestalten Verkaufsgespräch Warenwirtschaftssystem entwerfen bzw. anwenden Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit, z. B. Überlegungen zum Thema: „Meine erste Wohnung“ Testen von Waren und/oder Serviceangebot von IT-Serviceanbietern Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens, z. B. Betriebserkundung, Grundfunktionen Werbung, z. B. Produktwerbung Berufe und Berufswahl, z. B. Berufsbilder, Ausbildungswege Geld und Konsum, z. B. Konsumfallen Mensch und Technik, z. B. mediales Zeitalter Regionaler Wirtschaftsraum, z. B. Strukturanalyse Arbeitsplatz, z. B. Arbeitsschutz, Ökologie Bürgerliches und öffentliches Recht, z. B. Datenschutz im Netz Schulden, z. B. Handyfalle Frau Heinrich und Frau Mehringer 14

15 Fächerkombination berufsorientierender Zweig und Fach AWT
Themenvorschläge Bei der Formulierung von Themen und Leittexten für die Projektprüfung sind Lerninhalte des gewählten berufsorientierenden Zweigs und des Fachs AWT zu berücksichtigen. Fächerkombination berufsorientierender Zweig und Fach AWT boZ-Soziales AWT Lebensmittel verarbeiten, Speisenfolgen herstellen, z. B. Herstellung von Gerichten (Buffet, Menü, Fingerfood…) Themen aus dem Fachbereich bewerten, z. B. Convenience-Produkte, Fastfood, aktuelles Thema (z. B. Acrylamid, Magersucht) Vorhaben mit ausgewählten Zielgruppen planen Testen von Waren und Dienstleistungen, z. B. Produktvergleich, Dienstleitungsunter- nehmen vor Ort (Kindergarten, Cateringbetrieb, Senioreneinrichtung, mobiler Pflegedienst) Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens, z. B. Betriebserkundung, Grundfunktionen Werbung, z. B. Produktwerbung Berufe und Berufswahl, z. B. Berufsbilder, Ausbildungswege Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit, z. B. Überlegungen zum Thema: „Meine erste Wohnung“ Geld und Konsum, z. B. verantwortungsvoller Umgang mit Geld im privaten Haushalt Mensch und Technik, z. B. Technisierung im Haushalt Regionaler Wirtschaftsraum, z. B. Strukturanalyse Frau Heinrich und Herr Zenz 15

16 Fächerkombination berufsorientierender Zweig und Fach AWT
Themenvorschläge Bei der Formulierung von Themen und Leittexten für die Projektprüfung sind Lerninhalte des gewählten berufsorientierenden Zweigs und des Fachs AWT zu berücksichtigen. Fächerkombination berufsorientierender Zweig und Fach AWT boZ-Technik AWT Erstellung eines Produktes mit verschiedenen Materialien unter Einbezug unterschiedlicher Techniken, z. B. Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff… Technisches Zeichnen, z. B. Zeichnungen erstellen mit einschlägigen Zeichenprogrammen (Inneneinrichtung planen, Innenstadtgestaltung planen) Testen von Waren und Dienstleistungen, z. B. Angebot von Einrichtungsgegenständen, Serviceleistungen von Betrieben Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit, z. B. Überlegungen zum Thema: „Meine erste Wohnung“ Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens, z. B. Betriebserkundung, Grundfunktionen Werbung, z. B. Produktwerbung Berufe und Berufswahl, z. B. Berufsbilder, Ausbildungswege Geld und Konsum, z. B. Konsumfallen Mensch und Technik, z. B. technischer Wandel Regionaler Wirtschaftsraum, z. B. Strukturanalyse Arbeitsplatz, z. B. Arbeitsschutz, Ökologie Recht, z. B. Kaufvertrag Frau Heinrich und Frau Müller-Weh 16

17 Projektprüfung – beteiligte Fächer
boZ berufsorientierende Zweige Arbeit- Wirtschaft-Technik + boZ Soziales boZ Technik boZ Wirtschaft

18 Arbeit- Wirtschaft-Technik
Arbeit, Beruf und Recht Projekte Berufsorientierung

19 Mögliche Themenbereiche für die Projektprüfung
Lehrplaninhalte AWT Mögliche Themenbereiche für die Projektprüfung

20 Lehrplaninhalte AWT Geld und Konsum Rollenspiel Geld- institute
Aus-kommen mit dem Ein-kommen Tests Lohn / Gehalt Praktika Wirt-schaften für einen Markt Erkun-dungen Recht Mensch und Technik Regionaler Wirt-schafts-raum Berufe und Berufswahl Experten-befragung (nach B. Plechinger, Schulamt Neu-Ulm)

21 Testen von Waren und Dienstleistungen
Testkriterien festlegen Tests durchführen dokumentieren reflektieren (mit dem eigenen Bedarf in Einklang bringen)

22 Auskommen mit dem Einkommen
Schulden und ihre Ursachen Wie viel kostet ... (eine Wohnung/gesundes Essen...) Was kann ich mir mit ...€ leisten? Einkaufs- und Schuldenfallen Mietspiegel am Ort/in München... Projekt "Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit"

23 Berufe und Berufswahl Berufsbilder aus dem jeweiligen berufsorientierenden Zweig, Ausbildungswege Zeitplan für die Berufswahl für jüngere Schüler

24 Expertenbefragung als Teil der Recherchearbeit Fragenkatalog erstellen
Anfrage an ein Unternehmen

25 berufsortientiernder Zweig Wirtschaft
Medienkompetenz Kommunikation Berufsorientierung

26 für den berufsorientierenden Zweig Wirtschaft 9. Jahrgangsstufe
Lehrplan für den berufsorientierenden Zweig Wirtschaft 9. Jahrgangsstufe Medienkompetenz Kommunikation Berufsorientierung Kaufmännische Wirtschaft

27 Medienkompetenz 9.1 Dokumentbearbeitung 9.2 Tabellenkalkulation
Dokumente und Bildschirmpräsentationen Formulare 9.2 Tabellenkalkulation 9.3 EDV – Internetanwendungen

28 Kommunikation 9.4 Texteingabe
9.5 Schriftliche und mündliche Kommunikation Korrespondenz privat und geschäftlich Geschäftsgespräche führen

29 Berufsorientierung 9.6 Arbeit und Beruf Auf dem Weg in den Beruf
Praktikum und Bewerbung Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens Mensch und Ökologie im Betrieb Projekt (Planung, Beschaffung, Herstellung, Präsentation und Reflexion)

30 Kaufmännische Wirtschaft
9.9 Buchführung Erfolgswirksame Geschäftsfälle buchen Abschluss der Aufwands- und Ertragskonten Erstellen eines Jahresabschlusses

31 berufsorientierender Zweig Soziales
Umgang mit dem Computer Soziales Haushalten/Ernähren Haushalten/Ernähren: Gesunderhalten (Ernährungsempfehlungen, Produkte d. Lebensmittelindustrie, …) Soziales (Arbeit im Team, Erfahrungen mit anderen Personengruppen –Kinder-Senioren –Behinderte) EDV: Texte schreiben, gestalten, speichern und drucken, Exel, PPT usw. Lebensmittel auswählen und verarbeiten, präsentieren Berufsorientierung: persönlich – Kindergarten, Gastronomie, … PROBLEM für EXTERNE bei der Durchführung: S kennen die Schulküche nicht, die benötigten Werkzeuge und Geräte (Dosenöffner) persönliche Berufsorientierung Projekte

32 berufsorientierender Zweig Technik
Technisches Zeichnen/CAD Technisches Umfeld Materialbereiche Holz, Metall, Kunststoff Projekte Berufsorientierung

33 Fach Technik 9.1 Technisches Zeichnen 9.2 Projekt
9.3 Materialbereich Holz, Metall, Kunststoff 9.4 Technisches Umfeld 9.5 Arbeit und Beruf 9.6 Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens

34 9.1 Technisches Zeichnen Vorkenntnisse Kabinettprojektion isometrische Projektion Skizzieren [Darstellung in Ansichten] CAD in Verbindung mit den Werkaufgaben 9.2 Projekt Wohnen Historische Betrachtung Planung, Gestaltung, Herstellung eines Produkts

35 9.3 Materialbereich Holz, Metall, Kunststoff
Verbindungsarten bei den einzelnen Werkstoffen (z.B. Zinkung, Löten) Bearbeitungsmöglichkeiten (z.B. Wärmebehandlung bei Kunststoff) materialkombinierte Werkaufgabe 9.4 Technisches Umfeld Antriebsarten Getriebefunktion Arbeitsmaschinen in der Arbeitswelt 9.5 Arbeit und Beruf Bewerbung in einem technischen Beruf 9.6 Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens z.B. Betriebserkundung in einem technisch orientierten Betrieb

36 Vorausgesetzte Skills
Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen sicherer Umgang mit Standardarbeitsgeräten (z.B. Ständerbohrmaschine, Lötkolben, Werkbank) Arbeitstechniken wie das Stemmen, Sägen, Biegen, Anreißen usw.

37 weitere Informationen www.isb-mittelschule.de


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