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Medienverarbeitung I, WS 99/00 Simon Barkow, Gunnar Kiesel

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Präsentation zum Thema: "Medienverarbeitung I, WS 99/00 Simon Barkow, Gunnar Kiesel"—  Präsentation transkript:

1 Medienverarbeitung I, WS 99/00 Simon Barkow, Gunnar Kiesel
MIDI, GM, XG, Sequenzer Medienverarbeitung I, WS 99/00 Simon Barkow, Gunnar Kiesel

2 Übersicht MIDI General MIDI (GM) Yamaha´s XG-Format Sequenzer
Was ist MIDI? Verkabelung Übertragung Die MIDI-Sprache MIDI-Steuergeräte Vorteile von MIDI General MIDI (GM) Yamaha´s XG-Format Sequenzer

3 Was ist MIDI? MIDI (Music Instrument Digital Interface)
Internationaler Standard für die Kommunikation zwischen elektronischen Musikinstrumenten Die MIDI-Norm umfasst die elektronischen Gegebenheiten und die sprachlichen Regelungen der Steuerbefehle

4 Verkabelung In einem MIDI-System gibt es immer einen Sender (Master) und mindestens einen Empfänger (Slave) Die MIDI-OUT Buchse des Masters wird mit der MIDI-IN Buchse des Slave verbunden Die Daten der MIDI-IN Buchse werden durch die MIDI-THROUGH Buchse an weitere Geräte weitergegeben (max 16 Geräte pro MIDI-Port). Ein Master kann aber mehrere MIDI-OUT Buchsen besitzen

5 Ein simples MIDI-System

6 Computer-basiertes MIDI-System

7 Übertragung MIDI-Befehle werden seriell als Folge von Bits über ein spezielles Kabel (5poliges DIN-Kabel) übertragen. Hierbei bilden 10 Bits ein Byte (8 Bits + Start- und Stopbit). Die Baudrate beträgt 31,25 kHz, also MIDI-Bytes pro Sekunde. Dies ist häufig zu langsam, so dass es zu Verzögerungen kommen kann. Ein neuer, schnellerer Standard ist aber geplant.

8 Die MIDI-Sprache MIDI-Befehle bestehen aus Bits, Nibbles (4 Bits) und Bytes. Ein Byte besteht aus 10 Bits (8 Bits plus Start- und Stopbit). Die Befehle werden auch als Ereignis (Event) bezeichnet. Der Empfänger kann nur Befehle ausführen, die er kennt. Andere werden von ihm ignoriert. Es gibt drei Grundtypen von MIDI-Befehlen:

9 MIDI-Nachrichten Active Sensing: gegen steckengebliebene Noten.
Poly pressure: Aftertouch für einzelne Noten Song Select: Anwahl eines Songs bei einem Sequencer Song Position Pointer: Abspielen eines Songs an einer bestimmten Stelle beginnend

10 Kanalbezogene Nachrichten
Kanalbezogene Nachrichten teilen mit, wann wie welcher Klang erzeugt werden soll. Der Befehl ist dabei gezielt an eine Klangerzeugung gerichtet. Diese Meldungen werden in der Regel von einem Sequenzer oder einem Master-Keyboard produziert.

11 Systembezogene Befehle
Befehle, die sich auf das gesamte System beziehen, wie z.B. Tempo, Position, Gesamtstimmung oder System Reset. Synchronisationsbefehle um Sequenzer mit Drummaschinen, anderen Sequenzern und Aufnahmegeräten gleichzuschalten. Hierfür gibt es einen MIDI-Time code (MTC) und einen Song Position Pointer für die Positionsbestimmung, eine MIDI-Clock, die 24mal pro Viertelnote sendet sowie Start-, Stop- und Continue-Befehle.

12 Gerätebezogene Befehle
Befehle, die Herstellerspezifisch genutzt werden können, um besondere Funktionen des Gerätes anzusprechen. Diese können aber auch mit Editier-Programmen manipuliert werden. Es gibt auch Herstellerübergreifende Funktionen, die sich nachträglich als sinnvolle Grundfunktionen herausgestellt haben.

13 MIDI-Steuergeräte MIDI-Steuergeräten senden MIDI-Daten an Soundmodule. Es gibt inzwischen für nahezu alle Instrumente einen passenden MIDI-Controller.

14 MIDI-Dateien vs. digitalen Audio-Dateien
Sehr viel geringerer Speicherbedarf (10 KB pro Minute, gegenüber 10 MB bei Wav-Dateien) Die Musik ist leichter editierbar Abspielgeschwindigkeit, Tonhöhe und die Wahl des Instrumentes läßt sich bei MIDI-Dateien individuell einstellen (z.B. für Karaoke)

15 Literatur Heckroth, Jim: „Tutorial on MIDI and Music Synthesis“, Fischer, Paul, T.: „Synthesizer-Lexikon“, MIDI Manufacturers Association Incorporated: „What is MIDI?“,


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