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Veröffentlicht von:Brigitte Lamparter Geändert vor über 10 Jahren
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Das Pilotteam Gesamtleitung, Schulleitung, Lehrerschaft
Secundum Die Schule vom Kopf auf die Füße stellen Das neue Sekundarstufen-I-Modell Präsentation der Grundlagen Das Pilotteam Gesamtleitung, Schulleitung, Lehrerschaft
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Themen Zeitbezüge Schulische Zusammenhänge Pädagogische Gründe
Das Team und die Gestaltung Ausblick
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Grundlegender gesellschaftlicher Wandel
Früher Schüler bringen Struktur mit Schule tut Bildung hinein Heute Schüler bringen oft keine oder keine gleiche Struktur mit Schule muss den Raum schaffen, in dem starke Struktur geschaffen wird, in dem dann Bildung möglich wird Optionen: Ideologisches System Kontrollsystem „Summerhill“ „Montessori“ (Freiheit ist die Fähigkeit sich selbst binden zu können)
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Schulpolitische und schulische Gründe
Bildungspolitische Rahmenbedingungen Neue Verordnungen (z.B. Einführung zentraler Abschlüsse) Status bestehender Konzepte Lücke 7-10 im bisherigen System S-Profil kann nicht unverändert weiter geführt werden Neupositionierung der Hochbegabtenförderung in der gesamten Sek. I Existenzbedingungen für eine Schule in freier Trägerschaft Verlust von Alleinstellungsmerkmalen Verlust an Attraktivität
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Grundlagen unserer Konzeption
Systematische eigene Entwicklung und Evaluation von Schulprogrammen für gymnasial Begabte und hoch Begabte Erfahrungen von Reformschulen Entwicklungspsychologische Überlegungen Erkenntnisse der Lernforschung Reflexion der PISA-Ergebnisse
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Unsere Antwort: Prinzipien der Gestaltung
Ein großes Maß an Individualisierung ... ... in einer stark strukturierten Gemeinschaft Lernen entlang der eigenen Bedürfnisse Individuelle Programme Freiheit in der pädagogischen Gestaltung Ordnung Achtung / Verständigung über Umgang miteinander Gegenseitiges Fördern als soziale Verpflichtung
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Allgemeine Ziele Die Bildungsprogramme der Christophorusschule werden intensiver Gymnasiale Bildung und Förderung Förderung besonderer hoher Begabungen Hilfe bei Problemen der Lern- und Leistungsentwicklung Erziehung im Sinne des Leitbildes des CJD Braunschweig Die Christophorusschule steigert ihre Attraktivität Verbindung von hoher Sicherheit mit differenzierten Bildungsmöglichlichkeit im Rahmen einer guten Erziehung Abschlusszeugnis der Christophorusschule als Empfehlung für die Zulassung zu weiterer Bildung und Ausbildung Die Christophorusschule nimmt Einfluss auf die Bildungsvorstellungen in Niedersachsen Sinnvolle PISA-Konsequenzen
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Allgemeine Ziele Bildungssicher
In der Christophorusschule wird sichergestellt, dass jede/r SchülerIn das gymnasiale Basiswissen lernt und trainiert Begabungsgerecht In der Christophorusschule wird jedes Kind gemäß seiner Begabung und mit Bezug auf seine Lernfähigkeit (Motivation, Konzentration und Arbeitsverhalten) gefördert und gefordert wird Wertebezogen In der Christophorusschule wird die Achtung vor dem Einzelnen als Grundlage der Gemeinschaft und aller pädagogischen Arbeit gelebt
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Die Schule vom Kopf auf die Füße stellen, d.h. :
Die Idee Die Schule vom Kopf auf die Füße stellen, d.h. : Die Schule als Gemeinschaft von „Jahrgangsschulen“ Jedes Team hat besondere Stärken und gestaltet mit diesen Jeder Jahrgang von Schülerinnen hat besondere Ausprägungen, für die gestaltet werden muss Das Neue an der verantwortlichen Freiheit Identifikation durch direkte Entscheidung Authentizität durch unmittelbare Verantwortung Entwicklung durch alltägliche Profilgestaltung im Team
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Die Schule vom Kopf auf die Füße stellen, d.h. :
Das Team ist Zentrum von Verantwortung und Gestaltung individueller Bildungsmöglichkeiten und Erziehung in Gemeinschaft Zielvereinbarungen sichern den Weg für SchülerInnen und Team Standards garantieren Bildungssicherheit für die Abschlüsse Diagnostik eröffnet Chancen auf die bestmögliche Förderung Die Beteiligung der Eltern gibt neue Impulse und garantiert den Förderungszusammenhalt zwischen Schule und Elternhaus
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Verbesserungen für Schüler und Schülerinnen
Die persönliche Lernentwicklung wird gefördert Sowohl die Begabung als auch der Status des Arbeitsverhaltens gehen in die individuelle Lernplanung ein Die sozialen Fähigkeiten werden in der Jahrgangsschule intensiver gefördert
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Verbesserungen für Lehrkräfte
Größere Nähe zu den Schülerinnen und Schülern Programmentwicklung konkret am Jahrgang Programmgestaltung mit allen Kräften im Team Motivationssteigerung durch diese nähere Anbindung
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Verbesserung für Eltern
Höhere Sicherheit für Abschlüsse Größerer Einblick und Überblick über die geplanten Bildungswege des Kindes Differenzierte Beurteilung Größere Zukunftsfähigkeit des Bildungsganges Konkretere Zusammenarbeit mit pädagogischen Teams
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Diagnostik als kontinuierlichen Instrument zur besseren pädagogischen Steuerung
Die Erfahrung des CJD Braunschweig Hochbegabtendiagnostik Diagnostik von weiteren wichtigen Faktoren für die Lern- und Leistungsentwicklung Stufenmodell Stufe 1: Aufnahme = Screening des unterschiedlichen Bedarfs in intellektueller Förderung und Förderung des Arbeitsverhaltens Stufe 2: ca. mit 13 oder 12 Jahren = valide Diagnostik einer Hochbegabung Stufe 3: Abschluss der Sek.I = Diagnostik von Interessen für Berufsfelder
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Hochbegabtenförderung
Die Erfahrung des CJD Braunschweig Sek II Programm Sek I Programm Integrative Programme für Hochbegabte mit folgenden Möglichkeiten als systematisches Angebot Überspringen Zusatzangebote zur intellektuellen Förderung Peer Group Einbindung Zertifizierung des Begaben-Bildungsprogramms
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Säulen des neuen Programms
Basisvermittlung für alle Kontinuierliche Überprüfung des Basiswissens Trainingsanteile nach Bedarf Differenzierung als Pflicht Differenzierung als Wahl Offenes Lernen Projekte Methoden und Formen des Unterrichts Lernplanung Wöchentliche Zuweisung zu Training und Differenzierung Enge Tutorenschaft Respekt und Rituale Methoden und Formen der Begleitung
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Schulische Zusammenhänge Pädagogische Gründe
Themen Zeitbezüge Schulische Zusammenhänge Pädagogische Gründe Das Team und die Gestaltung Ausblick
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Förderung hoch Begabter im CJD Braunschweig
Historischer Abriss Gründung der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig als Ganztagsschule mit angeschlossenem Internat und additivem Förderprogramm 1980 Konferenzentscheidung für die Übernahme der Spitzen- begabtenförderung in der Jugenddorf-Christophorusschule Fortbildung mit internationalen VertreterInnen Die erste Förderklasse in der Sek. II, 7 SchülerInnen Diagnostik durch das Psychologische Institut der TU Braunschweig
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Förderung hoch Begabter im CJD Braunschweig
Historischer Abriss Erste Förderklasse für Hochbegabte in der Sek.I, 9b Präventionskonzept Erfindung des Lernfeldunterrichts 1989 Integratives Förderprogramm für die gymnasiale Unterstufe Alleinstellungsmerkmal: Gymnasium ab Klasse 5 S- Profil ab Klasse 7 (Sek. I wird in 3 Jahren absolviert)
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Förderung hoch Begabter im CJD Braunschweig
Historischer Abriss S-Profil ab Klasse 7 (Sek.I wird in drei Jahren absolviert) Profil für begabte und gute SchülerInnen 1999 Grundschule mit integrativen Programm zur Förderung von Kindern mit Entwicklungsvorsprüngen. Additives Programm im Werkstattbereich. 2001 Verlust des Alleinstellungsmerkmales: Hochbegabtenförderung St. Afra, Meißen, 1.staatliches. Gymnasium ausschließ- lich für Hochbegabte
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Förderung hoch Begabter im CJD Braunschweig
Historischer Abriss 2002 Einrichtung von flächendeckenden Kooperationsverbünden in Niedersachsen zur Förderung hoch begabter SchülerInnen 2003 Sek.II mit integrativem Förderprogramm (Exzellenz- und Kompetenzkurse) 2003 Förderklasse 5/6 (integratives Präventivprogramm, u.a. für Underachiever) 2003 Überarbeitung des Profils für Klasse 5/6
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Förderung hoch Begabter im CJD Braunschweig
Historischer Abriss S - Profil läuft aus, Abitur in Niedersachsen nach 12 Jahren Überarbeitung des Profils der Förderung hoch begabter SchülerInnen in der Sek. I. Ergebnis noch nicht erreicht: 2004 Mitglied in einem Kooperationsverbund zur Förderung beson- ders begabter SchülerInnen im Land Niedersachsen Gym Neue OBerschule, RS Sidonienstr., GS Hohestieg (kath.), GS Bültenweg, KITA St. Magni, GS. Hans-Georg-Karg, Gym Christophorus
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Förderung hoch Begabter im CJD Braunschweig
Historischer Abriss 2005 2006 2007 2010 Was kommt?
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Elite In der Bundesrepublik Deutschland war die Diskussion um Begabtenförderung immer verknüpft mit der ideologischen Diskussion um Elitebildung.
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Eliten eligere (lat.) d.h. auslesen Geldeliten Machteliten
Politische Eliten Gesellschaftliche Eliten Fach-Eliten Sport-Eliten Künstlerische Eliten
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Elite Die Diskussion um Eliten war unsäglich geprägt von der nationalsozialistischen Elitebildung im Typ „Napola-Schulen“.
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Historische Wurzeln Der sachgerechte historische Bezug besteht zur Reformpädagogik am Anfang des 20. Jahrhunderts Montessori - Schulen Dalton-Plan - Schulen Jena-Plan - Schulen
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Historische Wurzeln Die Entwicklung der Reformpädagogik verläuft parallel zur Entwicklung der Differentiellen Psychologie 1890 Catell 1905 Binet 1916 Stanford - Binet - Revision seit 1920 Terman Studie
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Historische Wurzeln Der Erfinder des IQ (Intelligenzquotient) und Begründer der Differentiellen Psychologie: William Stern in Berlin in Durham N.C. 1933 Auswanderung
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Stern 1920 : „Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken bewusst auf neue Forderungen einzustellen, sie ist allgemeine geistige Anpassungsfähigkeit an neue Bedingungen des Lebens.“
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Definition: Hochbegabung
Hochbegabung ist die Disposition zu außergewöhnlich hohen Leistungen Hochbegabung zeigt sich in unterschiedlichen Bereichen allgemeine schulische und akademische Leistung problemlösendes Denken Musik darstellende Künste Sport Führungsfähigkeit (soziale Begabung) berufliche Tätigkeit
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Gaußsche Kurve
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Stressbewältigung Leistungsmotivation Arbeits- und Lernstrategie Angst Kausal Attribution Nichtkognitive Persönlichkeits- faktoren Intellektuelle Fähigkeiten Sport Keativität Sprachen Soziale Kompetenz Naturwissen- schaften Begabungs- faktoren Leistung Musikalität Kunst Musik Psycho- motorik Mathematik Soziale Beziehungen Umwelt- merkmale Familien- klima Klassen klima kritische Lebens- ereignisse
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Bedürfnispyramide nach Maslow
Bedürfnis nach Bestätigung, Liebe, Kreativität, Persönlichkeitsentfaltung Statusbedürfnisse wie Aufstieg, Titel, Anerkennung, Kompetenzen, Gruppenstellung Soziale Bedürfnisse wie Gruppeneinordnung, Kommunikation, Harmonie Sicherheitsbedürfnisse, längerfristige Sicherheit der Befriedigung der Grundbedürfnisse Physiologische Grundbedürfnisse wie Selbster- Haltung, Hunger, Durst
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Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste
Motto Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste
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