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Ehrenamt und Freiwilligendienste

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Präsentation zum Thema: "Ehrenamt und Freiwilligendienste"—  Präsentation transkript:

1 Ehrenamt und Freiwilligendienste
Referat von Simon Berndmeyer und Thomas Kemper

2 Ablauf Formen freiwilligen Engagements Definitionen
Ehrenamt / freiwillige Tätigkeit Freiwilligendienst Freiwilligensurveys Allgemeine Information Zahlen und Daten Motivation Anregungen Rolle in Deutschland Freiwilligendienste Ehrenamt in der Kirche Freiwilligenzentren

3 Formen freiwilligen Engagements
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich freiwillig in der Gesellschaft zu engagieren. Mögliche Formen sind: Ehrenamt Freiwilligentätigkeit Freiwilligendienst Zivildienst Für die verschiedenen Formen von freiwilliger Arbeit wird der Oberbegriff Bürgerengagement verwendet.

4 Definition Eine ehrenamtliche / freiwillige Tätigkeit liegt vor, wenn sich Personen…

5 Definition in freier Entscheidung zumeist 2-5 Std. pro Woche
vom Alter unabhängig unentgeltlich (nicht auf Gewinn aus) i.d. Regel bei Absicherung gegen Risiken (Unfall, Haftpflicht) mit einem gewissen Grad von Organisiertheit kontinuierlich oder in Projekten im sozialen, ökologischen , kulturellen, politischen, Frieden und Versöhnung stiftenden Bereich, im Bereich der Bildung, des Sports o.a. für das Gemeinwohl engagieren…

6 Definition Ehrenamtliche / freiwillige Tätigkeit wird eingebracht im sozialen Bereich in der Bewältigung von Aufgaben an der Basis in Gremien in Vorstandstätigkeit in der Förderung, Begleitung und Reflexion von Bürgerengagemt

7 Definition Ein Freiwilligendienst liegt vor, wenn sich Personen…

8 Definition in freier Entscheidung
in Voll- od. Teilzeit (Vergleichbar mit einer beruflichen Beschäftigung) nach der Schulpflicht und in gereifter Verantwortung (i.d.R. ab 17 Jahren) nicht gegen Gehalt oder Honorar bei einer Organisation od. Institut für einen Zeitraum zw. 3 und 24 Monaten i.d.R. bei Erhalt von Unterkunft, Verpflegung, ggf. Taschengeld / Übernahme v. Risikoversicherungen und evtl. von Kranken- und Sozialversicherung im sozialen, ökologischen , kulturellen, politischen, Frieden und Versöhnung stiftenden Bereich, im Bereich der Bildung, des Sports o.a. für das Gemeinwohl engagieren…

9 Definition Weiterführende Informationen:

10 Freiwilligensurveys Allgemeine Informationen
zwei repräsentative Umfragen (1999 und 2004) Telfonbefragung (ab 14 Jahren, BundesbürgerInnen) beschrittene Wege: Ehrenamt als Unterkategorie des Mitmachens in Vereinen, Organisationen, etc. Frage: Unentgeltlich Aufgaben übernehmen, über normale Mitgliedschaft hinaus Ebenenanalyse – Mehrere geleistete Aufgaben werden getrennt gesehen

11 Freiwilligensurveys Einige Zahlen und Fakten in Kürze:
70% d. Bundesbürger in Vereinen, etc. aktiv, davon 36% mit ehrenamtlichen Aufgaben (Zuwachs im Vergleich zu 1999) Zahl der zum Ehrenamt bereiten Bürger hat zugenommen ehrenamtlich Aktive in Ostdeutschland: von 56% auf 62% gestiegen deutliche Zunahme im Bereich der über 56jährigen auch bei (Früh-) Rentnern und Arbeitslosen stieg die Bereitschaft

12 Freiwilligensurveys größte Zahl der Hochaktiven stellt die Gruppe der 14- bis 24jährigen Geschlechterverteilung: im Bereich Kirche/Religion Großteil weiblich; in Vereinsarbeit Großteil männlich Hauptbereiche ehrenamtlichen Engagements: Sport , Kindergarten/Schule, Kultur, Kirche/Religion Erwachsene beschreiben Arbeit als Durchführung/Planung v. Veranstaltungen; Jugendliche als pädagogische Betreuung und Anleitung von Gruppen

13 Freiwilligensurveys Erklärungen:
von 1999 auf 2004 hat das Ehrenamt einen höheren Stellenwert eingenommen die Bereitschaft, nicht mehr von Staat erfüllte Leistungen selbst in die Hand zu nehmen, ist gestiegen Ostdeutschland: Verringerung des infrastrukturellen Problems Rentner bzw. Arbeitslose wollen vermehrt ihre freigewordene Zeit sinnvoll einsetzen

14 Freiwilligensurveys Motivationen Jugendliche: Spaß
Kennenlernen von Leuten „Hereinschnuppern“ in evtl. für den späteren Beruf interessante Felder Erlangen von Erfahrungen und Fähigkeiten Eltern: Motivation durch Kinder (Verbesserung deren Umfeld)  Anzahl engagierter Frauen trotz größer belastetem Zeitbudget größer als bei Männern

15 Freiwilligensurveys Gesellschaftliche Faktoren:
leben seit mehr als 10 Jahren im Ort der ausgeführten Tätigkeit großer Freundeskreis häufig aus einem 3 Kinder+ Haushalt Bindung an Kirche gering Interesse an Politik/Öffentl. Leben mäßig

16 Freiwilligensurveys Anregungen
Präsenz in Medien sowie Werbung für das Ehrenamt muss zunehmen Staat soll die steuerliche Stellung Ehrenamtlicher verbessern Organisationen sollen aktiver werden in Finanzierung und Stellung von Räumen sowie Material unbürokratische Finanzabrechnung Qualifizierungsangebote Verbesserung von Information u. Beratung

17 Freiwilligensurveys Weiterführende Informationen
Kurzzusammenfassung des 2. Freiwilligensurvey:

18 Rolle in Deutschland heutzutage könnte manche Dienste, die früher vom Staat getragen wurden, ohne die Mithilfe von Freiwilligen kaum noch betrieben werden Ballungsräume des Ehrenamtes lösen sich im langfristigen Trend auf (Gewerkschaften, Kirchen, etc.) trotzdem steigt die Zahl derer, die bereit sind, sich durch freiwilliges Engagement einzubringen (laut aktuellen Studien ist langfristig hiermit zu rechnen)

19 Rolle in Deutschland Befürchtungen:
angesichts der schlechten Lage der öffentlichen Haushalte Gefährdung von Arbeitsplätzen Kürzung von Leistungen durch unbezahlte Arbeitskräfte Zwang für Gering(st)verdienende (Motivation)

20 Rolle in Deutschland Weitere Kritik:
Rahmenbedingungen zu schlecht bzw. zu wenig definiert (vor allem Absicherung) zu schlechte Möglichkeiten der Qualifizierung Ehrenamtlicher (Angebot, Förderung) schlechte finanzielle Entlastung Motivation geht aufgrund fehlender Wertschätzung verloren (genauso wie individuelle Charismen)

21 Freiwilligendienste Freiwilligendienst kann derzeit Geleistet werden als FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) auch in den Bereichen Sport und Kultur als europäischer Freiwilligendienst …von Personen bis 26 Jahren geleistet werden.

22 Freiwilligendienste anerkannte Kriegsdienstverweigerer können sich einen Freiwilligendienst als Zivildienst anrechnen lassen Weiterführende Informationen:

23 Ehrenamt in der Kirche Erzbischof von Paderborn, H. Becker:
Ehrenamt „eine unserer größten Stärken“ (Perspektive 2014) Zusage der Stärkung des Ehrenamtes 5. Dezember (Welttag des Ehrenamtes) Initiative: „Kirche lebt. Dank dir!“ Förderung des Ehrenamtes vor allem durch „Ehrenamtsnachweise“

24 Ehrenamt in der Kirche LG 10: jeder Gläubige nimmt „auf besondere Art und Weise am Priestertum Christi“ teil  laut 2. Vatikanum die Ehrenamtlichen in der Kirche aufgrund der gesellschaftichen Veränderungen auch Veränderungen im kirchl. Ehrenamt (terminierte Projektarbeit statt „Lebensaufgabe“) 5 Mio. Menschen aktiv in katholischen Verbänden eine ungezählte Zahl an Engagierten in den Gemeinden 40 Freiwilligenzentren der Caritas Weiterführende Informationen:

25 Freiwilligenzentren 1996: Caritas gründet das erste Freiwilligenzentrum in Deutschland zum Jahr des Ehrenamts (2001): Gründung des Verbandes der Freiwilligenzentren heute: 40 Freiwilligenzentren der Caritas über Deutschland verteilt Freiwilligenzentren der Caritas Mitglied im Zusammenschluss Europäischer Freiwilligenzentren (CEV) 

26 Freiwilligenzentren Ziele:
Menschen gewinnen für freiwilliges Engagement in Gemeinden, (sozialen) Einrichtungen und Diensten Träger bei Gewinnung und Begleitung Freiwilliger unterstützen Rahmenbedingungen für Ehrenamt verbessern

27 Freiwilligenzentren Leistungsspektrum:
Engagementberatung und –Vermittlung Forum freiwilligen Engagements „Werkstattbereich“ sozialer Arbeit Vernetzung/Koordination auf lokaler u. regionaler Ebene (Freiw.-Zentren) auf nationaler u. internationaler Ebene (Geschäftsstelle)

28 Freiwilligenzentren auch außerhalb der Caritas haben sich bis zum heutigen Tag eine große Anzahl von Freiwilligeninitiativen („Freiwilligen-agenturen“, etc.) mit dem Ziel, die Arbeit von Freiwilligen zu fördern, gegründet weiterführende Informationen unter

29 Offene Fragen…? Danke für Eure Aufmerksamkeit!


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