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VISION 2005 Industrial Vision Days
Industrielle Bildverarbeitung VISION 2005 Industrial Vision Days Patrick Schwarzkopf VDMA Industrielle Bildverarbeitung Industrielle Bildverarbeitung - Marktentwicklung in Deutschland Meine sehr verehrten Damen und Herren, wie Herr Rohwedder bereits andeutete, liegt uns nun die neue VDMA Marktbefragung Industrielle Bildverarbeitung vor, die methodisch grundlegend überarbeitet wurde und wesentlich detailliertere Daten liefert. Aus der Fülle der Ergebnisse möchte ich Ihnen heute einige wesentliche Trends aufzeigen, die sich aus den Zahlen ableiten lassen. Wir erkennen, dass… die größten Zuwächse bei den Exporten zu verzeichnen sind, die Branche erwachsen geworden ist und die Unternehmen größer werden, auch Komponenten aus Deutschland – wie z.B. Kameras und Optiken- weltweit erfolgreich sind, kundenspezifische Systemlösungskompetenz eine ausgeprägte Stärke der deutschen Anbieter ist, nichtindustrielle Anwendungen große Wachstumschancen bieten die Automobilindustrie unangefochten den Spitzenplatz unter den industriellen Anwendern einnimmt.
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Ergebnisse der VDMA Marktbefragung Industrielle Bildverarbeitung 2005
Überblick: Entwicklung des Branchenumsatzes Export ist Wachstumsmotor Die Branche wird erwachsen Kameras und Optiken „Made in Germany“ sind erfolgreich Kundenspezifische Systemlösungen – eine deutsche Stärke Nichtindustrielle Anwendungen stark im Kommen Automobilindustrie wichtigster industrieller Anwender Meine sehr verehrten Damen und Herren, wie Herr Rohwedder bereits andeutete, liegt uns nun die neue VDMA Marktbefragung Industrielle Bildverarbeitung vor, die methodisch grundlegend überarbeitet wurde und wesentlich detailliertere Daten liefert. Aus der Fülle der Ergebnisse möchte ich Ihnen heute einige wesentliche Trends aufzeigen, die sich aus den Zahlen ableiten lassen. Wir erkennen, dass… die größten Zuwächse bei den Exporten zu verzeichnen sind, die Branche erwachsen geworden ist und die Unternehmen größer werden, auch Komponenten aus Deutschland – wie z.B. Kameras und Optiken- weltweit erfolgreich sind, kundenspezifische Systemlösungskompetenz eine ausgeprägte Stärke der deutschen Anbieter ist, nichtindustrielle Anwendungen große Wachstumschancen bieten die Automobilindustrie unangefochten den Spitzenplatz unter den industriellen Anwendern einnimmt.
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Quelle: VDMA Marktbefragung
Industrielle Bildverarbeitung Industrielle Bildverarbeitung Umsatzentwicklung Gesamt (Inland + Exporte) Export: Motor des Wachstums Die Erfolgsgeschichte der Industriellen Bildverarbeitung geht weiter – mit äußerst dynamischen Zuwachsraten. Unsere neue Bildverarbeitungs-Studie zeigt, dass der Löwenanteil des Umsatzes noch immer im Inland realisiert wird: Mit einem Anteil von 56% wird deutlich, dass der Bildverarbeitung am Standort Deutschland eine herausragende Bedeutung zukommt. Allerdings finden Zuwächse derzeit hauptsächlich im Export statt. So stieg der Inlandsumsatz in 2004 lediglich um 2%, während der Export um 33% hochgeschnellt ist. In diesem Zusammenhang ist auch die Betrachtung der Anteile der Exporte am Gesamtumsatz aufschlussreich. Insgesamt hat sich die Exportquote unserer Branche von 38% in 2003 auf 44% in 2004 verbessert. Der Anteil der Exporte nach Nordamerika erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 10% auf 12%. Auch in Fernost hat Bildverarbeitung aus Deutschland weiter an Boden gewonnen: Der Exportanteil nach Asien stieg von 10% in 2003 auf 14% in Damit wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal mehr nach Asien als nach Amerika geliefert. Die Exportquote nach Europa blieb hingegen unverändert bei 18%. Mit ihrer Spitzentechnologie hat die deutsche Bildverarbeitungsbranche weltweit eine hervorragende Wettbewerbsposition erreicht und nutzt Marktchancen durch eine zunehmend internationale Aufstellung. Damit schafft sie hochwertige Arbeitsplätze am Standort Deutschland. Quelle: VDMA Marktbefragung
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Export: Motor des Wachstums
Industrielle Bildverarbeitung Export: Motor des Wachstums Export: Motor des Wachstums Die Erfolgsgeschichte der Industriellen Bildverarbeitung geht weiter – mit äußerst dynamischen Zuwachsraten. Unsere neue Bildverarbeitungs-Studie zeigt, dass der Löwenanteil des Umsatzes noch immer im Inland realisiert wird: Mit einem Anteil von 56% wird deutlich, dass der Bildverarbeitung am Standort Deutschland eine herausragende Bedeutung zukommt. Allerdings finden Zuwächse derzeit hauptsächlich im Export statt. So stieg der Inlandsumsatz in 2004 lediglich um 2%, während der Export um 33% hochgeschnellt ist. In diesem Zusammenhang ist auch die Betrachtung der Anteile der Exporte am Gesamtumsatz aufschlussreich. Insgesamt hat sich die Exportquote unserer Branche von 38% in 2003 auf 44% in 2004 verbessert. Der Anteil der Exporte nach Nordamerika erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 10% auf 12%. Auch in Fernost hat Bildverarbeitung aus Deutschland weiter an Boden gewonnen: Der Exportanteil nach Asien stieg von 10% in 2003 auf 14% in Damit wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal mehr nach Asien als nach Amerika geliefert. Die Exportquote nach Europa blieb hingegen unverändert bei 18%. Mit ihrer Spitzentechnologie hat die deutsche Bildverarbeitungsbranche weltweit eine hervorragende Wettbewerbsposition erreicht und nutzt Marktchancen durch eine zunehmend internationale Aufstellung. Damit schafft sie hochwertige Arbeitsplätze am Standort Deutschland.
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Quelle: VDMA Marktbefragung
Industrielle Bildverarbeitung Die Branche wird erwachsen: Die durchschnittliche Unternehmensgröße steigt Die Branche wird erwachsen: Unternehmen werden größer Die Bildverarbeitungsbranche ist eine mittelständisch geprägte Branche und wird von kleineren Firmen dominiert. Hatte das “typische” Bildverarbeitungsunternehmen vor wenigen Jahren noch ca. 20 Mitarbeiter, so lag die durchschnittliche Unternehmensgröße 2004 in Deutschland bereits knapp 50 Mitarbeitern. 11% der Unternehmen haben mehr als 100 Mitarbeiter. Quelle: VDMA Marktbefragung
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Quelle: VDMA Marktbefragung
Industrielle Bildverarbeitung Die Branche wird erwachsen: Die durchschnittliche Unternehmensgröße steigt Die Branche wird erwachsen: Unternehmen werden größer Lagen im Jahr 2003 noch knapp 30% der Unternehmen in der Gruppe der Kleinstunternehmen von bis zu 1 Million Euro Jahresumsatz, so sind es 2004 nur noch 20%. Die Unternehmen in der größten Umsatzgruppe von über 10 Millionen Jahresumsatz hingegen erwirtschafteten fast drei Viertel des Branchenumsatzes. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Branche an Reife gewonnen hat. Einige Gründe für steigende Unternehmensgrößen: Die Bildverarbeitungsbranche wächst organisch. Unternehmensaufkäufe und –zusammenschlüsse nehmen zu. Eine kritische Größe ist notwendig, um sich international aufstellen und Chancen nutzen zu können. Quelle: VDMA Marktbefragung
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Erfolgreich: Kameras und Optiken „Made in Germany“
Industrielle Bildverarbeitung Erfolgreich: Kameras und Optiken „Made in Germany“ Erfolgreich: Kameras und Optiken “Made in Germany” Werfen wir nun einen Blick auf die Situation bei den Bildverarbeitungs-Komponenten. Hier fällt auf, dass 63% des Komponentenumsatzes mit der Herstellung von Kameras erzielt wurde. Im Gegensatz zum “Consumer”-Bereich, wo die deutsche Kameraindustrie nur noch eine eher untergeordnete Bedeutung besitzt, stellt sich die Situation bei den Industriekameras gänzlich anders dar. In Deutschland gibt es zahlreiche Kamerahersteller, die durch Produktinnovationen und hohe Qualitätsstandards weltweit wettbewerbsfähig sind und ihre Kameras zum großen Teil auch in Deutschland fertigen. Dazu gehören auch die “Smart Cameras” oder intelligenten Kameras, die alle Komponenten eines Bildverarbeitungssystems in einem sehr kompakten Gehäuse vereinen. Auch das in Deutschland vorhandene Know-how in der Feinmechanik und Optik schlägt sich hier nieder: Optiken für die Bildverarbeitung machen 12% des Komponentenumsatzes aus. Diese Zahl liegt deutlich über dem europäischen Durchschnitt, der bei lediglich 7% liegt. Qualitativ hochwertige Objektive sind eine Schlüsselkomponente für anspruchsvolle Bildverarbeitungsaufgaben und die deutschen Hersteller von Optiken sind gut aufgestellt. Frame Grabber – also Bilderfassungskarten, die analoge Bildinformationen vor der Weiterverarbeitung digitalisieren – machen noch 14% des Komponentenumsatzes aus. Diese Zahl dürfte allerdings rückläufig sein, da digitale Kameras im Kommen sind, die ohne Frame Grabber direkt in das System integriert werden können, z.B. über USB-Anschluss. Quelle: VDMA Marktbefragung
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Kundenspezifische Systemlösungen: Eine Stärke der deutschen Anbieter
Industrielle Bildverarbeitung Kundenspezifische Systemlösungen: Eine Stärke der deutschen Anbieter Kundenspezifische Systemlösungen: eine Stärke der deutschen Anbieter Dem Kunden eine passende und auf seine spezifischen Befarfe zugeschnittene Lösung zu liefern, ist seit jeher eine ausgesprochene Stärke der deutschen Bildverabeitungsindustrie. In 2004 betrug der Anteil der Systeme bereits 70% am Gesamtumsatz der Bildverarbeitung. Daraus haben sich die Anbieter von Bildverarbeitungstechnologie ein breites und fundiertes Applikations-Wissen erarbeitet, dass zum Erfolgsfaktor für innovative Lösungen geworden ist. Interessant ist die neue Aufteilung unserer Marktstudie in „anwendungsspezifische“ und „konfigurierbare“ Bildverarbeitungssysteme. Anwendungsspezifische Systeme sind speziell für eine definierte Applikation in einer bestimmten Anwenderbranche konzipiert – z.B. die Inspektion von Leiterplatten in der Elekronikfertigung. Konfigurierbare Systeme hingegen sind Standardlösungen, die sich leicht an bestimmte Aufgabenstellungen anpassen lassen und somit recht universell einsetzbar sind. Auch hier zeigt sich deutlich der Bedarf an „kundenspezifischen“ Lösungen: 59% des Umsatzes wurden mit „anwendungsspezifischen“ Systemen erzielt, nur 11% mit „konfigurierbaren“. Quelle: VDMA Marktbefragung
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Nichtindustrielle Anwendungsfelder - stark im Kommen
Industrielle Bildverarbeitung Nichtindustrielle Anwendungsfelder - stark im Kommen Nichtindustrielle Anwendungen – stark im Kommen In den vergangenen Jahren sind die Anwendungen “außerhalb der Fabrik” – also die nichtindustriellen Applikationen stark angestiegen. In 2004 machten diese Anwendungen mit 30% fast schon ein Drittel des Gesamtumsatzes der Industriellen Bildverarbeitung in Deutschland aus. Damit sind die nichtindustriellen Anwendungsgebiete ein weiterer Wachstumstreiber für die Bildverarbeitung geworden. Zur Illustration möchte ich Ihnen einige Beispiele nennen: Das sichere Unterscheiden des harmlosen Leberflecks vom Melanom. Das Erkennen von Gegenverkehr auf der Fahrbahn. Das Lesen von Nummernschildern, Mautkontrollen und Geschwindigkeitsmessungen Das automatische Lesen von Dokumenten, wie z.B. Überweisungsträgern, Schecks oder Lottoscheinen. Die Identifikation von Personen durch Iriserkennung oder das Scannen von Fingerabdrücken.
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Automobilindustrie: wichtigster industrieller Anwender
Industrielle Bildverarbeitung Automobilindustrie: wichtigster industrieller Anwender Die Automobilindustrie: Der wichtigste industrielle Anwender Ein Blick auf die Branchen zeigt, dass - mit Ausnahme der schon beschriebenen nichtindustriellen Anwendungen - die Automobilindustrie der wichtigste Auftraggeber der Bildverarbeitungsbranche ist. 18,2% des Umsatzes wurden hier erwirtschaftet. Bei den applikationsspezifischen Bildverarbeitungssystemen entfielen sogar 31% des Umsatzes und über 51% der Stückzahlen auf die Automobilindustrie Was sind die Gründe hierfür? Die Automobilindustrie ist seit jeher Schrittmacher bei der Einführung neuer Technologien und Prozesse und machte sich die Vorteile der Bildverarbeitung schon früh zu nutze. Qualität und Sicherheit zählen zu den wichtigsten Verkaufsargumenten in der Automobilbranche. Beides läßt sich nur durch Einsatz von Bildverarbeitung steigern (z.B. genaue, 3D-vermessene Spaltmaße oder 100% geprüfte Airbags). Ferner stehen die Automobilproduzenten unter großen Kostendruck. Viele Prozesse konnten durch Bildverarbeitung wesentlich optimiert und dadurch Herstellungskosten gesenkt werden. Quelle: VDMA Marktbefragung
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VISION 2005 Industrial Vision Days
Industrielle Bildverarbeitung VISION Industrial Vision Days Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Haben Sie Fragen? Weitere Informationen und diese Präsentation als Download unter: Besuchen Sie unseren Herstellernachweis:
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